SG Quelle/1860 Fürth
SG Quelle im TV 1860 Fürth | ||
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Vereinsdaten | ||
Gründung | 1973 | |
Mitglieder | 500 (Hauptverein: 5000) | |
Vereinsfarben | Blau-Weiß | |
Adresse/ Kontakt | Coubertinstr. 9-11</br>90768 Fürth Tel.: (0911) 72 95 72 | |
1. Vorstand | Bernd Knickrehm | |
Leiter Sportlicher Bereich | Horst Zink | |
Fußball-Abteilung | ||
Spielklasse | Oberliga Bayern | |
Spielstätte | Gustav-Schickedanz-Sportfeld (7000 Plätze) | |
Spielkleidung | weiß, blau, blau | |
Leiter 1. Fußballmannschaft | Gerhard Adler | |
Chef-Trainer | Reinhard Hoffmann | |
Vereinserfolge | Regionalligaaufstieg 1996 , 1999 | |
Saison 2004/05 | 1. Platz (Landesliga Mitte /Bayern) | |
Internet | ||
Homepage | www.sgquelle.de |
Die Sportgemeinschaft Quelle im TV Fürth 1860 ist ein Fußballverein aus Fürth in Mittelfranken.
Inhaltsverzeichnis |
Geschichte
Vom TV 1860 Fürth zur SG Quelle
Am 1. Juni 1973 fusionieren die Fußballabteilung des Turnverein 1860 Fürth und die BSG Schickedanz Fürth ( Betriebssportgruppe des Quelle-Konzerns) zur SG Quelle/1860 Fürth.
Damit ist dies bereits der dritte Fußballverein , der aus dem traditionsreichen TV 1860 hervorgeht. Denn bereits 1903 war innerhalb des TV 1860 die SpVgg Fürth als Fußballabteilung gegründet wurden. Wegen der geringen Unterstützung durch den Hauptverein machte sich die SpVgg jedoch 1906 selbständig.
Allerdings blieb eine Fußballabteilung im TV 1860 bestehen. Aus dieser geht 1924 der Fußballclub Fürth hervor, der aber bereits 1930 wieder in den Hauptverein zurückkehrt.
Aufstieg bis in die Regionalliga
Im Schatten der großen mittelfränkischen Vereine SpVgg Fürth und 1. FC Nürnberg stehend begann die eigentliche Erfolgsgeschichte der Fußballherren erst nach der Fusion. 1980 erreichte man erstmals mit der Bezirksklasse eine überörtliche Liga und stieg im folgenden Jahr in die Bezirksliga auf. Ein knappes Jahrzehnt später gelang 1988 der Aufstieg in die Landesliga Mitte, die in etwa die bayerischen Regierungsbezirke Mittelfranken, Oberpfalz und Niederbayern umfasst. Dem Abstieg 1992 folgte unmittelbar die erfolgreiche Periode mit drei Aufstiegen in kürzester Zeit.
Maßgeblichen Anteil hatte der neue Trainer Dieter Lieberwirth , ehemaliger Profi und heutiger Co-Trainer des 1. FC Nürnberg. Unter seiner Führung gelang nicht nur die unmittelbare Rückkehr in die Landesliga 1993 sondern 1995 sogar der Aufstieg in die Oberliga Bayern und dort der direkte Durchmarsch in die Regionalliga Süd .
Dort traf man in der Spielzeit 1996/97 auf die ersten Mannschaften des 1. FC Nürnberg und der SpVgg Greuther Fürth. Die Duelle mit diesen Vereinen bescherten einen Schnitt von 1211 Zuschauern pro Spiel. Während diese beiden Vereine am Ende der Saison den Aufstieg in die 2. Bundesliga feiern konnte, stieg die SG Quelle Fürth mit nur drei Punkten Rückstand auf den rettenden 15. Tabellenplatz als 17. ab. Erst am vorletzten Spieltag war man auf diesen Platz gefallen.
Nur zwei Jahre später gelang die Rückkehr in die Regionalliga Süd , doch auch diesmal stieg der Verein nach nur einem Jahr 2000 als Tabellensechzehnter ab. Der Rückstand auf einen Nichtabstiegsplatz war jedoch deutlich, da am Ende jener Saison die Regionalliga Süd mit der Regionalliga West/Südwest zusammengelegt wurde. Lediglich 258 Zuschauer kamen in jener Saison im Schnitt zu den Heimspielen.
Nach Dieter Lieberwirths Rücktritt als Trainer im Jahr 2002 und dem zwischenzeitlich Sturz zurück in die Landesliga 2003 gelang 2005 die Rückkehr in die Oberliga Bayern .
Stadion
Das Gustav-Schickedanz-Sportfeld fasst 7000 Zuschauer und ist nach dem Gründer des Warenversandhauses Quelle Gustav Schickedanz benannt. Seit 1918 besteht im Fürther Stadtteil Dambach ein Sportgelände des TV 1860 Fürth. Es handelt sich dabei um kein reines Fußballstadion, sondern in erster Linie um die Leichtathletikanlage des erfolgreichen LAC Quelle Fürth. Das Sportfeld wird erst in zweiter Linie an den Interessen der Fußballabteilung ausgerichtet. So wurde in den 1960er Jahren die überdachte Haupttribüne abgerissen, um Platz für neue Umkleiden zu schaffen.
Weblinks
Literatur
- SG Quelle/60 Fürth in: Hardy Grüne (2001): Vereinslexikon. Enzyklopädie des deutschen Ligafußballs. Band 7. Kassel: AGON Sportverlag, S. 172. ISBN 3-89784-9
1. FC Kötzting | 1.FC Nürnberg II | 1. FC Passau | 1. SC Feucht | FC Ingolstadt 04 | FC Ismaning | FC Kempten | FC Memmingen | SSV Jahn Regensburg II |SG Quelle Fürth | SC Fürstenfeldbruck | SpVgg Greuther Fürth II | SpVgg Unterhaching II | TSV Aindling | TSV Großbardorf | VfL Frohnlach | SV Wacker Burghausen II | Würzburger FV
Kategorien : Deutscher Fußballverein | Sport (Fürth)
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