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Letzte Änderung für Artikel Martin Mayer (Politiker): 11.01.2006 14:58

Martin Mayer (Politiker)

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Martin Mayer
Martin Mayer

Martin Mayer (* 13. Oktober 1941 in Siegertsbrunn , Landkreis München, Oberbayern ) war seit dem 20. Dezember 1990 bis zum 18. Oktober 2005 für vier Wahlperioden Mitglied des Deutschen Bundestages .

Inhaltsverzeichnis

Ausbildung und Beruf

Mayer wurde als Sohn eines Landwirts geboren. Nach Besuch der Hauptschule machte er zunächst eine Ausbildung zum Landwirt. Auf dem 2. Bildungsweg absolvierte Mayer das Abitur. Einem Studium der Agrarwirtschaft in Weihenstephan, Bonn und Paris folgte 1969 die Promotion . Zwischen 1966 und 1971 war Mayer Wissenschaftlicher Assistent an der Technischen Universität München in Freising-Weihenstephan, unter anderem als Experte für den Europäischen Entwicklungsfonds an der Elfenbeinküste. 1971 folgte eine Referendarzeit in München und Fürth mit Staatsexamen für den höheren landwirtschaftlichen Dienst einschließlich Lehramt. Anschliessend war er als Landwirtschaftsrat an der Landesanstalt für Betriebswirtschaft und Agrarstruktur tätig. 1973 wurde er Landtagsreferent im Bayerischen Landwirtschaftsministerium.

Familie

Martin Mayer ist verheiratet und hat vier Kinder.

Politische Tätigkeiten

Mayer ist seit 1967 Mitglied der CSU und war von 1972 bis 1993 ehrenamtliches Mitglied im Kreistag des Landkreises München.

Als Vertreter seines Heimat-Wahlkreises München-Land war er von 1978 bis 1990 Mitglied des Bayerischen Landtages und dort Mitglied der Ausschüsse für Landesentwicklung und Umweltfragen sowie für Ernährung und Landwirtschaft.

1990 wurde für die Christlich-Sozialen Union in Bayern (CSU) über ein Direktmandat in Bayern gewählt. Mayer war bis 2005 Mitglied des Deutschen Bundestages . Mayer war Sprecher der CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag für Bildung, Forschung, Medien, Kultur und Telekommunikation sowie als Berichterstatter der CDU/ CSU-Bundestagsfraktion für Informations- und Kommunikationsdienste engagiert. Er war zudem tätig:

  • 1991 bis 2005 Mitglied im Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung
  • Stellvertretendes Mitglied im Ausschuss für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
  • 1991 bis 1998 Mitglied im Ausschuss für Europapolitik des Deutschen Bundestages
  • 1995 bis 1998 Obmann der Enquete-Kommission "Zukunft der Medien in Wirtschaft und Gesellschaft, Deutschlands Weg in die Informationsgesellschaft"
  • 2003 bis 2005 Mitglied der Enquete-Kommission "Ethik und Recht der modernen Medien"

Er wurde für die Christlich-Sozialen Union in Bayern (CSU) über ein Direktmandat in Bayern gewählt. Nach der Bundestagswahl 2005 wurde er von Georg Fahrenschon abgelöst.

Auf Anregung des Bundestagspäsidenten Wolfgang Thierse wurde der Medienfachmann Martin Mayer 2002 für sein außerordentliches parlamentarisches Engagement mit dem Verdienstkreuz am Bande der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet.

Engagements

Martin Mayer ist Mitglied der Kuratorien folgender Max-Planck-Institute:

  • Astrophysik und extraterrestrische Physik in Garching
  • Quantenoptik in Garching (unter Leitung von Nobelpreisträger Theodor W. Hänsch )
  • Biochemie und Neurobiologie in Martinsried

Weblinks

Wikipedia

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