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Letzte Änderung für Artikel Eduard Lintner: 30.12.2005 10:35

Eduard Lintner

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Eduard Lintner.
Eduard Lintner.

Eduard Lintner (* 4. November 1944 in Marktlangendorf/ Landkreis Sternberg im Sudetenland ) ist ein deutscher Politiker ( CSU ).

Er war von 1991 bis 1998 Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister des Innern .

Inhaltsverzeichnis

Ausbildung und Beruf

Nach dem Abitur 1966 an der Oberrealschule in Cham absolvierte Lintner ein Studium der Rechtswissenschaft an der Universität Würzburg , welches er mit dem ersten und 1973 mit dem zweiten juristischen Staatsexamen beendete. Anschließend arbeitete er bis 1976 in der Verwaltung des Freistaates Bayern. Zuletzt war er als Regierungsrat im Landratsamt Kitzingen tätig. Seit 1981 ist er als Rechtsanwalt in Bad Neustadt an der Saale zugelassen.

Familie

Lintner wurde als Kleinkind 1945 mit seiner Mutter und seiner Großmutter aus dem Sudetenland vertrieben. Sein Vater kehrte erst 1955 als Spät heimkehrer aus der Kriegsgefangenschaft zurück und starb schon 1956 an deren Folgen.

Eduard Lintner ist seit 1966 verheiratet und hat vier Kinder.

Partei

Lintner wurde schon als Schüler 1962 Mitglied der CSU und der Jungen Union. Von 1970 bis 1972 war er Vorsitzender des JU-Kreisverbandes Würzburg-Land und von 1972 bis 1978 Vorsitzender des JU-Bezirksverbandes Unterfranken. Zu dieser Zeit gehörte er auch dem CSU-Landesvorstand an. Seit 1978 ist Lintner Mitglied des CSU-Kreisvorstandes Bad Kissingen und stellvertretender Vorsitzender des CSU-Bezirksverbandes Unterfranken.

Abgeordneter

Von 1972 bis 1974 gehörte Lintner dem Gemeinderat seines damaligen Wohnortes Erlabrunn an.

Seit 1976 ist Lintner Mitglied des Deutschen Bundestages . Hier war er von 1982 bis 1990 Vorsitzender der Arbeitsgruppe Deutschlandpolitik und Berlinfragen der CDU /CSU- Bundestagsfraktion .

Eduard Lintner ist 1976 über die Landesliste Bayern und danach stets als direkt gewählter Abgeordneter des Wahlkreises Bad Kissingen in den Bundestag eingezogen. Zuletzt erreichte er hier bei der Bundestagswahl 2005 57,5 % der Erststimmen .

Seit 1999 gehört Lintner der Parlamentarischen Versammlung des Europarates und der Westeuropäischen Union an. Von 2002 bis 2005 war er hier Vorsitzender des Rechts- und Menschenrechtsausschusses.

Öffentliche Ämter

Nach der Bundestagswahl 1990 wurde Lintner am 24. Januar 1991 als Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister des Innern in die von Bundeskanzler Helmut Kohl geführte Bundesregierung berufen. Ab dem 27. August 1992 war er außerdem erster Drogenbeauftragter der Bundesregierung. Nach der Bundestagswahl 1998 schied er am 26. Oktober 1998 aus dem Amt.

Siehe auch

  • Kabinett Kohl IV - Kabinett Kohl V

Weblinks

Wikipedia

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