Schönfeldspitze
Die Schönfeldspitze ist mit 2.653 Metern nach dem Selbhorn der zweithöchste Berg des Steinernen Meeres, einem mächtigen Gebigsstock in den Nördlichen Kalkalpen . Das Steinerne Meer ist ein Grenzgebirge zwischen Deutschland und Österreich. Der pyramidenförmige Gipfel dieses Berges befindet sich auf österreichischer Seite.
Den wohl schönsten Blick auf diesen herrlichen Berg hat man von Berchtesgaden aus in Richtung Süden. Der Blick schweift über den ruhig liegenden Königssee und heftet sich am Horizont an diese markante Spitze . An schönen Tagen ist dieser Gipfel nur noch vom Blau des Himmels umrahmt.
Routen
Der lange Aufstieg von deutscher Seite beginnt am Königssee über steile Serpentinen hinauf zum Funtensee und dem Kärlingerhaus (1.630 m). Bald lässt man die Waldgrenze hinter sich und das Gelände wird etwas flacher, ehe man zur Buchauerscharte emporsteigt und von dort den letzten Anstieg über den Ostgrat zum Gipfel schafft.
Die Buchauerscharte erreicht man aber auch von österreichischer Seite. Der Ausgangsort ist Maria Alm und der Anstieg ist steil und anstrengend.
Ein weiterer beliebter Anstieg erfolgt von Saalfelden oder Maria Alm aus. Über den Ramseidersteig erreicht man das Riemannhaus (2.177 m) auf der Ramseider Scharte . Von dort gibt es dann mehrere Möglichkeiten des Aufstieges bis auf den markanten Gipfel.
Die Besteigung der Schönfeldspitze ist kein Ausflug für Wanderer . Man begibt sich in hochalpines Gelände. Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sind unabdingbare Voraussetzungen. Dass man ausreichend Kondition für eine derartige, mehrstündige Bergtour mitbringt, sollte selbstverständlich sein.
Koordinaten:
47° 27′ 30" N, 12° 56′ 16" O
Kategorien : Berg in Salzburg | Zweitausender | Berchtesgadener Alpen
Wikipedia
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