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Letzte Änderung für Artikel Oskar Karl von Preußen: 13.01.2006 13:40

Oskar Karl von Preußen

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Oskar Karl Gustav Adolf Prinz von Preußen, Königliche Hoheit (* 27. Juli 1888 im Marmorpalais zu Potsdam; † 27. Januar 1958 zu München), Generalmajor, war der 35. Herrenmeister des Johanniterordens.

Prinz Oskar war der fünfte Sohn von König Wilhelm II. von Preußen, Deutscher Kaiser 1888–1918.

Am 31. Juli 1914 heiratete er zu Berlin Gräfin Ina Marie (Helene Adele Elise) von Bassewitz (* 27. Januar 1888 in Bristow; † 17. September 1973 in München). Aus der sehr glücklichen Ehe, einer Liebesheirat, gingen vier Kinder – drei Söhne und eine Tochter – hervor, die aber im Sinne des Hausgesetzes nicht nachfolgeberechtigt im Hause Preußen waren.

Er zog mit dem im schlesischen Liegnitz garnisonierenden Kgl. Preuß. Grenadier -Regiment Nr. 7 („Liegnitzer Königsgrenadiere“) in den Ersten Weltkrieg . Nach dem Krieg war er im „Stahlhelm“ aktiv.

Oskar wurde 1927 als Nachfolger seines Bruders Eitel Friedrich (34. Herrenmeister; reg. 1907 – 1926 ) Herrenmeister des Johanniterordens und blieb dies bis an sein Lebensende. Unter seiner Regentschaft wurden die bis heute bestehenden Institutionen: Johanniter-Hilfsgemeinschaft -kurz: JHG- (1951) und Johanniter-Unfall-Hilfe (1952) gegründet.

Er war Mitglied des monarchistischen Vereins Tradition und Leben e. V.

Kinder

  • Oskar Wilhelm Karl Hans Cuno Prinz von Preußen, Oberleutnant d. R. (* 12. Juli 1915 in Potsdam – gefallen 5. September 1939 in Polen)
  • Burchard Friedrich Max Werner Georg Prinz von Preußen, Major a. D. (* 8. Januar 1917 ; † 12. August 1988 in Hof bei Salzburg)
  • Herzeleide Ina Marie Sophie Charlotte Else Prinzessin von Preußen (* 25. Dezember 1918 ; † 22. März 1989 )
  • Wilhelm Karl Adalbert Erich Detloff Prinz von Preußen (* 30. Januar 1922 ); Protektor des Johanniterordens; letzter noch lebender Kaiserenkel (Enkel Kaiser Wilhelms II.) und wichtiger Zeitzeuge. Er war von 1958 bis Herbst 1999 als Nachfolger seines Vaters 36. Herrenmeister des Ordens. Er hat drei Kinder (1 Tochter, 2 Söhne). Sein jüngstes Kind, der Historiker Dr. phil. Oskar Prinz von Preußen (* 1959 ), ist heute der Herrenmeister.

Literatur

  • Heinrich Frhr. v. Massenbach: „Die Hohenzollern einst und jetzt“
  • Wolfgang Stribrny: „Der Johanniterorden zwischen den zwei Weltkriegen“. in: ders.: „Der Johanniter-Orden und das Haus Hohenzollern“, Niederweisel 2004 (= Heft 24 der Schriftenreihe des Hess. Genossenschaft des Johanniterordens, i. A. der Hess. Genoss. hrsgg. v. Prof. Dr. Dr. Otto Böcher)

Weblinks

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