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Letzte Änderung für Artikel Märkische Eiszeitstraße: 16.02.2006 13:43

Märkische Eiszeitstraße

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Die Märkische Eiszeitstraße ist eine 340 km lange Erlebnisroute im Nord-Osten Brandenburgs, die sich nicht an politischen Grenzen und Verwaltungsgrenzen (Landkreisen) orientiert. Die Route führt durch die Landkreise Barnim und Uckermark vorbei an vielen Ausgangspunkten der Landschaft und der Kultur.

Inhaltsverzeichnis

Landschaft

Geformt wurde das Gebiet durch die Gletscher der Weichsel-Kaltzeit (vor 20.000 bis 13.000 Jahren vor heute). Die Kaltzeit hinterließ Urstromtäler , Grund - und Endmoränen , Sander , Findlinge , Sölle , über 500 Seen, Kames , Oser und Drumlins .

Das Ergebnis dieser Eiszeit sind noch heute zahlreiche Siedlungsgeschichtliche Zeugnisse, wie Großsteingräber , Feldsteinkirchen und Wirtschaftsgebäude, Pflasterstraßen und Mittelalterliche Stadtmauern .

Die dünn besiedelte Region mit Wäldern und Seen lädt ein zum wandern, reiten, Rad- und Boot fahren.

Route

Die "Erlebnisroute" verbindet zwölf Ausgangspunkte zum Entdecken, Erleben und Genießen der einmaligen Landschaften.

Stationen

  • Bernau , Stadttor
  • Groß Schönebeck , Wildpark Schorfheide
  • Joachimsthal , Am Werbellinsee
  • Templin, Stadtmauer
  • Draisinenstrecke von Templin nach Fürstenberg
  • Lychen, Stadtansicht
  • Boitzenburg , Schloß
  • Prenzlau, Marienkirche
  • Schwedt/Oder, Nationalpark Unteres Odertal
  • Schwedt/Oder, Berlischky Pavillon
  • Angermünde, NABU-Zentrum, Blumberger Mühle
  • Angermünde, Marktplatz mit Rathaus
  • Chorin, Zisterzienserkloster
  • Oderberg, Niederfinow, Schiffshebewerk
  • Bad Freienwalde , Altes Kurgebäude
  • Eberswalde Rathaus

Regionen

Lychen

  • Himmelpfort (idyllischer Ferienort mit zahlreichen Seen und Bademöglichkeiten, Reste eines Zisterzienserklosters, Kanalschleuse, Naturschutzstation Woblitz).
  • Feldberg (interessante Kleinstadt mit Wasserheilanstalt) unweit der Stadt Hans Fallada -Museum in Carwitz
  • Naturpark Feldberger Seenlandschaft (Breiter und Schmaler Luzinsee, Haussee, Carwitzer See, Heiligenwerder und vieles mehr).

Prenzlau

  • Unter- und Oberuckersee mit reizvollen Ferienorten, wie Seehausen und Warnitz und ausgezeichneten Wassersportmöglichkeiten
  • Fürstenwerder (Seen, Heimatstube, Stadtmauer)
  • Brüssow (Museum, Stadtmauer, Großsteingräber)
  • Wolfshagen (Königssäule, Lenné-Park, Zollhaus)
  • Drense (Erstes Geschichtsdorf der Uckermark, Burgwall)
  • Gerswalde (Stadtkirche, Burg, Teile der alten Wehranlage, Schloß)
  • Randowtal (Gletscher- und Urstromtal) mit Schmölln und Penkun

Schwedt

  • Nationalpark Unteres Odertal (größte noch intakte mitteleuropäische Flußaue, vielseitige Tier- und Pflanzenwelt, Radwanderwege)
  • Vierraden (Tabakanbau, Tabakscheunen)
  • Friedrichsthal (historisches Reihendorf)
  • Gartz (NSG „Gartzer Schrey“, teilweise restaurierte spätgotische Hallenkirche, Stadttor und Reste der Stadtmauer)
  • Criewen (Schloß und Lenné-Park, Auenwälder, Kutschfahrten im Odertal, Fahrradverleih, Naturlehrpfad, Informationszentrum des Nationalparkes )
  • Gramzow (Ruine des Prämonstratenser-Klosters, Wehrkirche, Museum für Klein- und Privatbahnen, NSG „Fauler Ort“)

Angermünde

  • Wolletz (Schloß und Sanatorium), Wolletzsee, Rad- und Wanderweg rund um den Wolletzsee, Geologischer Lehrpfad
  • Naturschutzgebiet Blumberger Teiche mit dem NABU-Informationszentrum und Lehrpfaden
  • Biesenbrow (Geburtshaus Ehm Welks und dem Dichter gewidmetes Schulzimmer)
  • Greiffenberg (Burgruine)
  • Mürow (4600 Jahre altes Großsteingrab)
  • Stolpe (Geburtsort und Begräbnisstätte des Geologen Leopold von Buch , "Grützpott" - imposanter Wehr- und Wohnturm, Rest einer alten Burganlage)
  • Naturschutzgebiet Gellmersdorfer Forst , Zugang zum Unteren Odertal

Seen

Die Landkreise Barnim und Uckermark verfügen über insgesamt 786 Seen von über 1 ha Größe.

Projekt

Das Ferienstraßenprojekt wurde im Jahre 1993 von der "Gesellschaft zur Erforschung und Förderung der Märkischen Eiszeitstraße e. V." initiiert und schrittweise realisiert. Am 4. August 1997 konnte die durch Straßenschilder gekennzeichnete Ferienstraße feierlich eröffnet werden.

Zahlreiche Orientierungstafeln verweisen auf Sehenswürdigkeiten und Erholungsmöglichkeiten entlang der Märkischen Eiszeitstraße. Wichtige geologische und kulturelle Besonderheiten werden in drei Sprachen (deutsch, polnisch, englisch) ausführlich erklärt.

Weblinks

Wikipedia

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Märkische Eiszeitstraße aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation . In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren des Artikels Märkische Eiszeitstraße verfügbar.

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