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Letzte Änderung für Artikel Schenkon: 25.10.2005 18:24

Schenkon

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Wappen
Wappen von Schenkon
Basisdaten
Kanton: Luzern
Bezirk : Sursee
BFS-Nr. : 1099
PLZ : 6214
Koordinaten : 47° 10' n. Br.
8° 8' ö. L.
Höhe : 522  m ü. M.
Fläche: 6.76  km²
Einwohner : 2'411 (31. Dezember 2004)
Website : www.schenkon.ch
Karte
Karte von Schenkon

Schenkon ist eine Gemeinde im Amt Sursee des Kantons Luzern in der Schweiz .

Inhaltsverzeichnis

Geographie

Die Gemeinde liegt am Nordostende des Sempachersees östlich von Sursee . Das Dorf und die Ortsteile Greuel und Zellfeld im Nordwesten sind mittlerweile zusammengewachsen. An einem Hang an der Strasse Sursee-Beromünster 1 km nördlich des Dorfs ist durch eine rege Bautätigkeit der Ortsteil Tannberg (590 m.ü.M.) entstanden. Östlich davon liegt der Weiler Tann (663 m.ü.M.). Der Weiler Zopfenberg (621 m.ü.M.) liegt 2,5 km in nördlicher Richtung des Dorfs und der weitest entfernte Weiler Zollhus (505 m.ü.M.;2,8 km nordwestlich des Dorfs) in der Ebene zwischen Sursee und Geuensee am Zollbach .

Nachbargemeinden

Schenkon grenzt an Eich , Geuensee , Gunzwil und Sursee .

Bevölkerung

Bevölkerungsentwicklung

Die Einwohnerzahl geht infolge Abwanderung in die Industriezentren in der 2.Hälfte des 19.Jahrhunderts stark zurück (1850-1900:-14,8%). Nach einer Stillstandsphase steigt sie von 1930 bis 1960 erheblich an (1930-1960:+30,8%). Die 1960-er-Jahre bringen einen Bevölkerungsrückgang. Seit 1970 hat sich die Zahl der Bewohner mehr als verdreifacht (Gründe: landschaftliche Lage, Bau der Autobahn, niedrige Steuern; 1970-2004:+243,9).

Bevölkerungsentwicklung
Jahr Einwohner
1850 671
1900 572
1930 578
1960 756
1970 701
1980 1'154
1990 1'667
2000 2'104
2004 2'411

Sprachen

Die Bevölkerung benutzt als Alltagssprache eine hochalemannische Mundart. Bei der letzten Volkszählung im Jahr 2000 gaben 96,44% Deutsch, 0,62% Italienisch und 0,38% Serbokroatisch als Hauptsprache an.

Religionen - Konfessionen

In früheren Zeiten gehörte die gesamte Einwohnerschaft der Römisch-Katholischen Kirche an. Durch Kirchenaustritte und Zuwanderung aus anderen Regionen der Schweiz und dem Ausland hat sich dies geändert. Heute (Stand 2000) gibt es 80,94% römisch-katholische- und 10,93% evangelisch-reformierte Christen. Daneben findet man 4,61% Konfessionslose und 0,38% Muslime.

Herkunft - Nationalität

Von den 2'411 Einwohnern Ende 2004 waren 2'317 Schweizer und 94 (=3,9%) Ausländer. Anlässlich der letzten Volkszählung waren 92,25% (einschliesslich Doppelbürger 95,29%) Schweizer Staatsangehörige. Die grössten Einwanderergruppen kommen aus Italien, Deutschland, Serbien-Montenegro (meist Albaner), Kroatien und den Niederlanden.

Verkehr

Die Gemeinde ist durch die Postautolinie Sursee-Schenkon-Sempach Station und die Buslinie Sursee-Schenkon-Beromünster ans Netz des Öffentlichen Verkehrs angeschlossen. Sowohl Sursee wie Sempach-Station sind Haltestellen an der Bahnlinie Luzern-Olten.

Das Dorf Schenkon liegt an der Strasse Sursee-Sempach. Der Ortsteil Zellfeld ebenso - und zusätzlich an der Strasse Sursee-Beromünster. Der nächst gelegene Autobahnanschluss Sursee an der A2 ist nur 2 km entfernt.

Geschichte

Am Sempachersee wurden Überreste von Pfahlbauten aus prähistorischer Zeit gefunden. Reste einer römischen Villa und Alemannengräber beweisen, dass Schenkon auch in frühhistorischer Zeit besiedelt war. Erste namentliche Erwähnung findet der Ort als Scenchofen in einer Besitzbestätigung von Kaiser Friedrich I. gegenüber dem Chorherrenstift Beromünster im Jahr 1173 . Später gehörte es zu den Besitzungen der Habsburger und wurde zu einem Teil des Michelsamts . Die Herren von Schenkon übten für die Habsburger die Herrschaft aus. Im Jahr 1415 eroberte die Stadt Luzern das Michelsamt. Bis 1798 blieb der Ort ein Teil der Landvogtei Michelsamt. Dann gehörte es bis 1803 zum Distrikt Sursee und seither zum damals neu geschaffenen Amt Sursee .

Sonstiges

Schenkon ist eine sogenannte "Steueroase", das heisst, eine extrem steuergünstige Gemeinde.

Weblinks

Wikipedia

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Schenkon aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation . In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren des Artikels Schenkon verfügbar.

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