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Letzte Änderung für Artikel Briedel: 03.02.2006 19:14

Briedel

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Briedel ist ein Weinort an der Mosel im Landkreis Cochem-Zell in Rheinland-Pfalz. Er hat 1.170 Einwohner auf einer Fläche von 26,62 km².

Es gibt zahlreiche Fachwerkhäuser, eine Barockkirche mit Deckenmalereien und einen Brunnen in der Ortsmitte. In der Nähe befindet sich das Waldgebiet „Briedeler Schweiz“. Jeweils am ersten Wochenende im August findet das „Große Weinfest“ statt, am ersten Wochenende im September das „Weinstraßenfest“.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Daten und Ereignisse zur Ortsgeschichte

Dieser Artikel oder Abschnitt besteht hauptsächlich aus Listen , wo Fließtext stehen sollte .

3500 v. Chr. bis 500 n. Chr.

  • 3.500 v. Chr. - 1.800 v. Chr.: Jüngere Steinzeit ( Neolithikum ). Die ersten Zeugnisse menschlicher Besiedlung werden bei Ausgrabungen 1870 auf der Briedeler Heck gefunden.
  • 1.800 v.Chr - 700 v.Chr.: Bronzezeit . Bisher keine klar zuordnungsbaren Funde
  • 700 v.Chr.: Eisenzeit ( Hallstattzeit ). Die Treverer , ein keltischer Stamm, besiedeln die Moselregion.
  • 400 v.Chr.: La Tène-Zeit. Bei Ausgrabungen 1936/37 und 1953/54 werden große Gräberfelder mit reichen Grabbeigaben gefunden, die eine Belegung von der späten Hallstadtzeit bis zum Ende der Römerzeit, d.h. über cirka 1.000 Jahre erkennen lassen.
  • 200 v.Chr.: Erste keltische Befestigungsanlagen bezeugen die Besiedlung und die unruhige Zeit.
  • 58 - 51 v.Chr.: Gallischer Krieg . Gaius Julius Caesar erobert die Moselregion.
  • 0: Christi Geburt
  • um 100: Römische Villen an der Mosel und auf der Briedeler Heck
  • um 200: Römische Kelteranlage (später Grafenkelterhaus) römerzeitliche Töpferei
  • 275/276: Germaneneinfälle
  • 293: Constantius I. Chlorus , der römische Statthalter in Trier, hatte bei seiner Rückkehr nach Rom Briedeler Wein im Gepäck, der Kaiser Diokletian sehr gemundet haben soll. (Quelle: "50 Jahre KG Briedel")
  • um 300: Bau von römischen Befestigungsanlagen auf den Berggraten
  • 353/355 Germaneneinfälle, Zerstörung der Befestigungen und der römischen Villen und Gutshöfe. große Landflucht der Bevölkerung
  • 407/418: Franken und Alemannen plündern die Kaiserresidenz Trier und das Moseltal
  • 451: Die Hunnen überrennen die Mosel auf ihrem Zug nach Westen
  • um 475: Briedel und die Moselprvinz endgültig in den Händen der Franken. Die romanische und romanisierte Bevölkerung verblieb weitgehend im Moseltal und lebte neben den fränkischen Eroberern, teils in eigenen Siedlungen, teils zusammen. Erst allmählich vollzog sich eine Verschmelzung der Volksgruppen. Bis ins hohe Mittelalter hatten die 'Bewohner noch ihre eigene Sprache, das Moselromanische. Sprachforscher gehen davon aus, dass die Germanisierung erst im 12. Jahrhundert abgeschlossen war.

Mittelalter: 500 - 1400

  • um 600: erste Kirche mit dem Patron St. Martin
  • 20. Mai 748: erste urkundliche Erwähnung von Briedel. Bischof Chrodegang von Metz schenkte mit Einwilligung des Hausmeiers Pippin, dem späteren (ersten) karolingischen König (751-768) dem neugegründeten Kloster Gorze bei Metz neben vielen anderen Besitzungen auch den Weinzehnten zu Briedel (Bredaculo). Damit ist diese Urkunde auch einer der ältesten Belege für Weinbau im Moseltal.
  • 17. Februar 893: Bischof Rodbert von Metz stattet das Kloster Neumünster mit einer Weinrente in "villa bredallio" aus. 936, 944 und 1138 wurde dieses Zehntrecht nochmals bestätigt.
  • Oktober 958: Das Kloster St. Trond erbt in Briedel zwei Höfe und Weinberge, erster urkundlicher Nachweis über eine bestehende Kirche
  • 1107: Papst Pascal II. bestätigt der Abtei St. Trond den Besitz von Weinbergen, Äckern und alles, was ihr in "Bredal" gehörte.
  • 1144: Kaiser Konrad III. bestätigt dem Kloster Springiersbach den Besitz von Weinbergen in "Bridal". 1193 nochmals bestätigt ("Bridell)
  • 1152: Der Trierer Erzbischof Albero von Mentreuil überließ in seinem Testament seinen Hof in Briedel den Klerikern des Domes zu Trier.
  • 1154: neue Zehntordnung damit sich keiner drücken konnte, wurde der Zehnt bereits in den Weinbergen festgelegt.
  • 1154: Der Trierer Domprobs Gottfried bestätigt dem Koster St. Trond die Vogteifreiheit seines Hofgutes in Briedel
  • 1171: Erzbischof Arnold von Trier bannte den Grafen von Salm und Wilhelm von der Leyen , die mit Waffengewalt die Vogteigerichtsbarkeit über den Klosterhof von St. Trond in "Bredal" an sich reißen wollten.
  • 1220: Der Ministeriale Odo von Esch vermacht dem Kloster Himmerod eine Rente von 100 Trirische Silberpfund, die seinen Gütern in Briedel entnommen werden sollen.
  • 5. Februar 1264: Die Benedektinerabtei St. Trond verkauft ihre Höfe in Briedel an das Kloster Himmerod nebst dem Zehnten und dem Patronatsrecht über die Pfarrkirche von Briedel für 1150 Mark Sterlinge. Mit diesem Kauf hat sich die Abtei Himmerod endgültig in Briedel festgesetzt und wird danach über mehr als 500 Jahre entscheidend die Geschicke der Gemeinde Briedel mitbestimmen.
  • 1314: "Zu jener Zeit herrschten Hunger und sehr große Teuerung im ganzen Lande... Allgemein grassierte auch die Pest so stark, daß die Körper vieler Armer entseelt, von Hunger und Pest befallen, auf offener Straße aufgefunden wurden.....
  • 15. Juli 1315: Die Pfarrei Briedel wird dem Kloster Himmerod inkorportiert. Damit fiel das gesamte Einkommen der Kirche dem Kloster zu, welches davon entweder den Pfarrer besoldn oder die Pfarrei durch eigene Mönche besorgen lassen mußte.
  • 1343: Briedel besitzt eine Ringmauer mit einem Turm (Eulenturm) und vier Toren. Bau der letzten Toranlage
  • 1371/1373: Kurtrier kauft die Besitzungen von "von DaunzuOberstein" und des Grafen von Salm.
  • 31. Mai 1376: Briedel erhält das Stadtrecht. Damit wird Briedel fester Bestandteil des Trierer Kurstaates. Die Bürger feiern das damit verbundene Ende der Leibeigenschaft, müssen aber alsbald einsehen, daß sich für Sie nichts geändert hat. Fron, Zehnt und Knechtschaft bleiben bestehen. Das Briedeler Gericht setzt sich aus dem Schultheiß und sieben Schöffen zusammen.
  • 1377: Briedel wird Teil des Amtes Zell

1400 - 1700

  • 1466: Trotz des "Bernkasteler Vertrages vom Juni" handelten Raversbeuren, Altlay und Hahn (Orte der Grafschaft Sponheim) gegen Briedel wegen der Weiden auf der Briedeler Heck.
  • 17. Oktober 1468: Das Weisthum zu Briedell zeigt auf, wie den Winzern ihre Rechte und Pflichten vor dem versammelten Geding (Gericht) angewiesen werden.
  • 1472: Die Kirche erhält einen Anbau mit einem Nikolausaltar
  • 1518: Briedel erhält ein eigenes Gerichtssiegel (Vorlage für das heutige Gemeindewappen)
  • 1522: Sickinger Fehde auch Briedel mußte Soldaten zur Verteidigung von Trier abstellen.
  • 1539: Es gab einen reichen Ertrag an Getreide und eine solche Fülle an Wein, daß die Fässer nicht ausreichten.
  • 1554: In einer Urkunde wird erstmals die Weinbergslage "zu Doal zu dem Herze genannt" erwähnt. "Briedeler Herzchen"
  • 1558 - 1571: Johann VIII aus Briedel ist Abt in Himmerod
  • 1562: erstmalige Erwähnung der Rebsorte Riesling
  • 1565: Kurtrier gewinnt den lange währenden Streit gegen Sponheim wegen der Briedeler Hecke.
  • 1570: ein Unwetter mit Hagel vernichtet die gesamte Traubenernte.
  • 1575: Hochwasser (noch 20 cm höher als das von 1993)
  • 1577: Die Kirche wird neu eingedeckt.
  • 1587/1588: Reformation / Religionskriege. Das Regiment St. Bellemont mit 3.500 Mann zieht plündernd entlang der Mosel zum Rhein
  • 1595: Söldnerbanden unter Führung von Hauptmann Langhans wollten von Kastellaun aus das als wohlhabend geltende kurtrierische Briedel am Kirchweihfest überfallen. Sie wurden von den Briedelern, unterstützt von ihren Nachbarn auseinandergetrieben und mit "blutigen Köpfen" heimgeschickt.
  • 1597: die Pest grassiert in Briedel
  • um 1600: Hexenprozesse
  • 1615: Bau eines Rathauses
  • 1618 - 1648: 30 Jähriger Krieg . Er schlägt im Moselland tiefe Wunden.
  • 1620: spanische und lothringische Truppen besetzen das Moseltal
  • 1632/1635: schwedische Truppen plündern und morden in Briedel
  • 1633: Schule und Lehrer in Briedel erwähnt
  • 1635/1636: Die Pest rafft ein Drittel der Bevölkerung Briedels dahin.
  • 1643: Errichtung des "Reiler Kreuzes"
  • 1650: auch nach dem westfälischen Frieden gehen die Kampfhandlungen an der Mosel weiter. Französische Truppen plündern die Briedeler Kirche und brandschatzen in Briedel
  • 1650 - 1680: zahlreiche "Ausländer", d.h. Personen die nicht aus kurtrierischen Ländern stammten, lassen sich in Briedel nieder, oft ehemalige Soldaten.
  • 1666: Die Pest tritt zum letzten Mal in Briedel auf.
  • 1674: Zweiter Holländischer Raubkrieg (1672-1678). Briedel und einige Nachbarorte verweigern den französischen Besatzungstruppen in Trier die Kontributionen. Als Racheakt ziehen diese daher aus, um die Orte zu bestrafen. Sie werden jedoch von kaiserlichen Truppen zurückgeschlagen.
  • 1684: Johann Adam Güllen aus Briedel wird im türkischen Krieg vor Wien "von den Türken jämmerlich erschlagen"
  • 1689: Die Ortsbefestigung wird von den Franzosen zerstört. Die Briedeler müssen Frondienste beim Bau der Festung Mont Royal leisten.
  • 1690: Vier Briedeler ertrinken in der Mosel, als bei der Rückfahrt von der Weinlese der Kahn kentert.

1700 - 1900

  • 1703/06: Einquartierung hessischer und hannoverischer Soldaten im Zuge des Spanischen Erbfolgekreiges (1701-1714)
  • 1710: Mathias Dick, Operateur und Medicus läßt sich in Briedel nieder.
  • 1719: Neuvermessung der Gemarkungen Besitzverhältnis der Weinstöcke: geistlicher Besitz: 15,5 %, ritterlicher Besitz: 39,7 %, sonstiger Adel: 9,7 %, privat lediglich 28.6 %.
  • 1720: aus dem Visitationsbericht: "Der Vikar von Briedel führte beim Visitator Klage über nächtliche Tanzbelustigungen, über Kartenspiel an Sonntagen und über Gelage am 1. Fastensonntag. Eigentümlich war ihm auch der Brauch, am Aschermittwoch die übriggebliebenen Schinken und Knochen zu vergraben".
  • 1733: Pockenepidemie
  • 1734/36: Besatzung durch die Franzosen im Zuge des Polnischen Erbfolgekreiges (1733-1735), anschließend Einquartierung kaiserlicher Truppen.
  • 1740: eingeschleppte Blatternepedemie
  • 1756: Die drei vorhandenen Glocken werden wegen "Unstimmigkeit" umgegossen
  • 1758: Faulfieber rafft 70 Männer und Frauen hinweg.
  • 1759: Ausweisung des neuen Friedhofs (jetziger Bereich links der Kirche) eine 4. Glocke wird umgegossen
  • 1761/1763: Einquartierung von Truppen im Zuge des Siebenjährigen Krieges.
  • 1763: Briedel erhält das Recht für zwei Jahrmärkte
  • 1767: Brandkastastrophe, 13 Häuser mit Stallungen und Kellern brennen ab.
  • 1772 - 1774: Bau der heutigen Martinskirche
  • 1774: Briedel erhält ein eigenes Gemeindesiegel
  • 1780: Einbau einer Orgel, erbaut von der Familie Stumm
  • 1784: verheerendes Hochwasser (noch ca 1 1/2 m höher als 1993)
  • 1784: Briedel wird bewohnt von 144 Vätern, 160 Müttern, 210 Söhnen, 197 Töchtern, 6 Knechten, und 15 Mägden, in allem zusammen 732 Menschen.
  • 1786-88: Auswanderungen nach Ungarn
  • 1787: Verbot der "schlechten" Rebsorten. Riesling fortan die Leitsorte.
  • 1788: Gebäudeinventur für das Brand-Versicherungs-Institut. Briedel hat 142 Gebäude mit einem Wert von 37.900 Reichstaler
  • 1794: Erlass der Briedeler Polizeiordnung das Zuzugsgeld wird auf 50 bzw. 40 Taler erhöht. (Das entsprach damals etwa dem Jahreseinkommens eines Handwerkers!) Besatzung durch napoleonische Truppen
  • 1795: Errichtung der Mairie (Amtverwaltung) Zell
  • 1803: Säkularisation die Kirchen- und Klöstergüter werden versteigert Vor dem Rathaus errichtete man einen Freiheitsbaum mit den französischen Nationalfarben und vergnügte sich 8 Tage. Dann mußte man feststellen, dass sich eigentlich nichts geändert hatte.
  • 1806: Versteigerung der Briedeler Lehnsgüter durch die Franzosen in Cochem. Die Briedeler Delegation, die ansteigern sollte, verschlief sich.
  • 1813: Preußisch-alliierte Truppen ziehen durchs Dorf
  • 1814: Österreich und Bayern stellen Ansprüche auf die Region
  • 1815: Briedel kommt zu Preußen
  • 1815: Briedel hat 837 Einwohner
  • 1816: Briedel gehört zur Bürgermeisterei Zell, Kreis Zell, Reg. Bez. Koblenz, Preußen
  • 1828: Deutscher Zollverein. die süddeutschen Regionen können jetzt auch in Preußen Wein verkaufen. Der Weinpreis an der Mosel fällt unter die Gestehungskosten.
  • 1831-1832: Bau der neuen Schule an der Mosel
  • 1840: Das erste Dampfschiff befährt die Mosel
  • 1842-44: Tuberkuloseepidemie und Viehseuche
  • 1843: Am Briedeler Bach sind vier Mühlen in Betrieb
  • 1844: 1. Clausen-Wallfahrt
  • 1848: Revolutionswirren in Deutschland, Hambacher Fest. Ausrufung des "Briedeler Kaiserreiches"
  • 1828-1895: Auswanderungswellen, überwiegend nach Brasilien
  • 1865: Die Sakristei neben der Kirche wird neu gebaut.
  • 1870-1871: Deutsch-Französischer Krieg .
  • 1880: Der Nachwächter verlässt den Eulenturm.
  • 1885: Großbrand in der Römerstraße
  • 1893: Im Januar türmen sich meterhohe Eisberge an der Mosel und kennzeichnen den seit Menschengedenken größten Eisgang an der Mosel. Bis in den hohen Sommer hinein sind noch Eisreste sichtbar.
  • 1894: Ausbau der Bergstraße bis zum Bumkopf (200.000 Reichsmark)
  • 1894: Gründung des Männergesangvereins Eintracht Briedel, jetzt Gemischter Chor Eintracht Briedel
  • 1895: Gründung des Briedeler Spar- und Darlehnskassenvereins e.G.m.u.H., jetzt Raiffeisenbank Zeller Land eG

1900 - 2005

  • 1902-1905: Bau der Moseltalbahn, später als "Saufbähnchen" berühmt geworden
  • 1911: Eine Zigarrenfabrik schafft Arbeitsplätze (bis 1936).
  • 1912: Die im Zuge der Säkularisation nach Tr-Trarbach verkauften Weinberge konnten von Briedeler Bürgern zurückerworben werden.
  • 1914-1918: Erster Weltkrieg , Ablieferung von zwei Glocken
  • 1918: amerikanische Besatzungstruppen in Briedel
  • 1919: französische Besetzung
  • 1920: Gründung des Turn- und Sportvereins Briedel
  • 1921: Gründung der Freiwilligen Feuerwehr Briedel
  • 1926: Große Winzerunruhen an der Mosel. Sturm auf das Bernkasteler Finanzamt
  • 1936: Die Siedlung Briedeler Heck wurde als erstes "Erbhofdorf" Deutschlands mit zehn Bauernhöfen gegründet.
  • 1936: Im Gemeindebackes wird zum letzten Mal Brot gebacken.
  • 1939: Briedel hat 1.887 Einwohner
  • 1939-1945: Zweiter Weltkrieg
  • 1942: Die beiden schwersten Glocken werden für die Kriegsindustrie vom Turm geholt.
  • 1945: Granatbeschuß des Ortes und Einnahme durch die Amerikaner
  • 1946: Die Franzosen lösen die Amerikaner als Besatzungsmacht ab.
  • 1948: Die Deutsche Mark wird eingeführt
  • 1950: Briedel feiert erstmals Vates Weintage, jetzt Weinfest Briedeler Herzchen
  • 1951: Gründung der Karnevalsgesellschaft Briedel
  • 1953: Drei neue Glocken werden angeschafft.
  • 1958: Im Beisein des Ministers Lübke wird das renovierte Fährhäuschen mit des Statue des hl. Nikolaus eingeweiht.
  • 1960: Renovierung der Stummorgel (von 1780)
  • 1961: Neubau des Pfarrhauses neben der Kirche und Verkauf des alten "Himmeroderhofes"
  • 1962: Einweihung eines neuen Kindergartens
  • 1962: Die Moseltalbahn stellt den Personenverkehr ein.
  • 1964: Die Mosel ist jetzt Großschiffahrtsstraße, nachdem die Kanalisierung fertiggestellt ist.
  • 1966: Gründung des Fanfarenzuges Briedel, jetzt Musikkapelle Moseltal
  • 1969: Briedel wird aufgrund der Verwaltungsreform in den neuen Kreis Cochem-Zell eingegliedert.
  • 1972: Die Ortsumgehung der B 53 auf der Trasse der ehemaligen Moselbahn wird für den Verkehr freigegeben.
  • 1972 - 1982: Flurbereinigung der Weinberge auf der Ortsseite und der Ortslage
  • 1975: Ausweisung des Baugebietes "Im Weingarten"
  • 1980: Gründung der Winzertanzgruppe Briedeler Herzchen
  • 1982: Renovierung des Eulenturms
  • 1974-1986: Erneuerung der Ortskanalisation und Anschluss an die Kläranlage; Dorferneuerung, Neuausbau der Ortsstraßen
  • 1985: 1. Briedeler Weinstraßenfest
  • 1985: Bau des Pfarrheimes
  • 1991 - 2002: Flurbereinigung der Weinberge auf der linken Moselseite
  • 1991: mit Bettina Fischer wird ein Briedeler Mädchen Gebietsweinkönigin Mosel-Saar-Ruwer, 1992 dann wird sie sogar Deutsche Weinprinzessin
  • 1993: Ein Moselhochwasser verursacht enorme Schäden. Höchster Abfluss der Mosel am 22. Dezember 1993 mit 4.170 m³/s, niedrigster Abfluss am 28. Juni 1976 mit 10 m³/s, mittlerer Abfluss 312 m³/s, Einstellung der Schifffahrt, 1.550 m³/s mittlerer Hochwasserabfluss 2.080 m³/s
  • 1998: 1250 Jahre Briedel
  • 1999: Bau eines Hochwasserschutzes
  • 2000: Briedel feiert das neue Jahrtausend mit einer großen Weinprobe mit 2.000 erlesenen Briedeler Weinen.
  • 1. Januar 2001: Der EURO löst die DM ab.
  • 2005: Ausweisung des Baugebietes Reiler Kreuz
  • 2005: Das alte Schöffenmal wird wiederbelebt.
  • 2005: Renovierung des Kreuzweges und der Sündkapelle

Daten

  • Postleitzahl: 56867
  • Telefonvorwahl: 06542
  • Kfz-Kennzeichen: COC

Literatur

  • Gille: Die Geschichte der Gemeinde Briedel. Gemeindechronik, Knabe: "St. Martin Briedel"

Weblinks

Wikipedia

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