fair-hotels . Ein Service wie gemalt
Reiseführer Übersicht Deutschland Österreich Schweiz Bauwerke nach Stil

Werbung

Letzte Änderung für Artikel La Tène: 30.01.2006 22:39

La Tène

Wechseln zu: Navigation, Suche

La Tène (sprich [ la ˈtɛːn ]) ist der Name einer berühmten Siedlung aus der Eisenzeit . Sie liegt in moorigem Land, am östlichen Ufer des Neuenburgersees, wo er mit dem Bielersee durch den Ausfluss der Zihl verbunden ist. Die Station befindet sich auf Gemeindeboden von Marin-Epagnier in der Schweiz . Sie gab einer Kulturperiode den Namen: La-Tène-Zeit . Dieser Teil kommt nach der Hallstattzeit .

Inhaltsverzeichnis

Die Funde und ihre Datierung

Das Inventar der Objekte umfasst ca. 2500 Stücke aus den verschiedensten Materialien. Da der Fundort damals unter Wasser lag, wurden auch Gewebestücke sogar Objekte aus Holz und Leder geborgen: Angriffs- und Verteidigungswaffen aus Eisen bzw. Holz (Schwerter und Scheiden, Lanzen- und Pfeilspitzen, sogar ein Bogen, Schilde, Wagenbestandteile), Arbeitsgeräte sowohl für das Gewerbe als auch für den Landbau ( Sensen , Beile , Messer, Scheren, ein hölzerner Pflug usw.), Pferdegeschirr , hölzerne Teller und Schalen, Ringe und Fibeln aus Eisen und Bronze, Gewebestücke, verschiedene Gegenstände aus Bronze, mehrere Töpfchen, ein paar römische Ziegel, römische Mühlsteine, gallische und römische Münzen, Keramikgefässe.

Erwähnenswert sind die Schwerter und ihre Scheiden, sowohl weil sie ästhetisch gesehen sehr schön sind, als auch weil sie sich für eine relative Chronologie am besten eignen. Um La Tène eine Datierung zu geben, wurden Vergleiche zwischen den Scheiden und Fibeln, Lanzenspitzen und Münzen gemacht. Diese Studien gaben die folgenden Ereignisse: obwohl Schwerter aus dem Frühlatène vorhanden sind, zeigt der Grossteil der Schwerter, der Scheiden, der Lanzenspitzen und der Fibeln, dass die Station vor allem im Mittellatène benutzt wurde. Schwerter, die sicher aus Spätlatène kommen, wurden nicht geborgen. Hingegen wurden Spätlatène Fibeln gefunden. Das heisst, dass La Tène während einer langen Phase besiedelt wurde, und zwar von der zweiten Hälfte des III. Jahrhunderts bis zum I. Jahrhundert v. Chr. Brückpfahle wurden dendrochronologisch um 254 – 251 v. Chr. datiert, ein Schild gab das Datum 229 v. Chr. (immer mit der Dendrochronologie) und ein Rad stammte aus dem Jahr 38 v. Chr.

Die Objekten, die aus La Tène kommen, sind tatsächlich auf fünf Kontinenten verstreut. Verschiedene Kunststücke uns Skeletten wurden illegal verkauft, deswegen ist es sehr schwierig, ein gesamtes Inventar der Funde zu erfassen. Grossteil der Objekte liegt jedoch im Schweizer Landesmuseum in Zürich und im Laténium (das archäologische Museum des Kantons Neuchâtel) in Hauterive.

Heute befindet sich in La Tène, an der Stelle der ehemaligen Siedlung, und des Fundortes des berühmten Goldschatzes ein Campingplatz.

Grabungs- und Deutungsgeschichte

Vor der ersten Juragewässerkorrektur

Das Niveau des heutigen Neuenburgersees ist im Durchschnitt zwei Meter niedriger als im XIX. Jahrhundert, vor der ersten Juragewässerkorrektur die zwischen 1868 und 1891 gemacht wurde. La Tène befand sich deswegen etwa 60 – 70 cm unter Wasser. Diese Untiefe, aus der hie und da Pfosten auftauchten, war von den Fischern „Tène“ genannt worden.
Im November 1857 stiess der Fischer Hansli Kopp, der für den Oberst Friedrich Schwab arbeitete, auf die Siedlung. 40 Waffen (alle aus Eisen) wurden von ihm im Laufe einer Stunde aus dem schlammigen Boden mit Greifern gezogen. 1860 waren schon zwei Sammlungen entstanden: Das Museum Schwab in Biel und das Kantonalmuseum für Archäologie in Neuchâtel, das heutige Laténium. Die Gegenstände von Alexis Dardel – Thorens, der das Gebiet von 1858 bis 1866 untersuchte, wurden nach seinem Tod vom Volkskundemuseum in Berlin gekauft.
1863 kam ein erster Deutungsversuch vor: Die von eisernen Gegenständen charakterisierten Stationen um den Neuenburgersee wurden zunächst von keltischen , dann von helvetischen Stämmen besiedelt, welche ihre Sitze im südwestlichen Germanien verlassen hatten. La Tène sei ein keltischer Pfahlbau gewesen.
1864 publizierte Desor die Ereignisse seiner Untersuchung über die Pfahlbauten aller Epochen um den Neuenburgersee. Er verglich verschiedene Fundorte und Funde und untersuchte die klassischen Quellen für die historischen Epochen, d.h. für die Eisenzeit. Da er aber keinen Bericht über keltische Pfahlbausiedlungen fand, schloss er daraus, dass La Tène ein helvetisches Waffenlager in moorigem Gebiet war, wo das Moor ein geeigneter Schutz zu sein schien.

Die ersten Vergleiche

Dank der Vergleichen mit den Funden aus der Tiefenau bei Bern und Alesia ( Alise-Sainte-Reine ) konnten die Forscher die Eisengegenstände (vor allem die Waffen) aus La Tène den Helvetiern zuschreiben. Sie gehören zum spätkeltischen Period.
Der Herstellungort wurde per Analogieschluss an gallischen, vielleicht belgischen Werkstätten zugeschrieben. Eine These, der später von Paul Vouga, zu Beginn des XX. Jahrhunderts, widersprochen wurde: Er schlug vor, dass die Waffen im Jura gefertigt worden seien.

Nach der ersten Juragewässerkorrektur

Nach der ersten Juragewässerkorrektur senkte sich Wasser um ungefähr zwei Meter und der See zog sich westlich zurück. Verschiedene bekannte und noch nicht bekannte Siedlungen tauchten im wahrsten Sinne des Wortes auf. Die Tatsache ermöglichte, endlich, die ersten richtigen Ausgrabungen. Geologische Untersuchungen zeigten, dass in der La Tène – Zeit der Seespiegel viel niedriger war. Das Wasser stieg ab der römischen Zeit an, d. h. La Tène wurde auf trockenem Boden aufgebaut: Sie war keine Siedlung mit direktem Anstoß ans Wasser.

Emil Vouga, Pauls Vater, führte die ersten archäologischen Untersuchungen. Kurz vorher, 1876, während des Internationalen Kongresses der Anthropologie und Archäologie in Stockholm, wurde von Herrn Hans Hildebrand der zweiten Periode der Eisenzeit der Name „La Tène“ gegeben: Das Primat der späteisenzeitlichen Siedlung über andere Stationen wurde schon damals gerechtfertigt und anerkannt.

Emil Vouga grub nord–östlich der „Ausgrabungen“ von Schwab und Desor aus. Seine Arbeiten wurden wegen Geldmangels abgebrochen; sein Werk ist trotzdem entscheidend, weil er als erster sechs Gebäude und zwei Brücken erkannte und ausführlich beschrieb: Die Brücken bekamen später die Namen „Pont Vouga“ (süd–östlich) und „Pont Desor“ (nord–westlich). Leider fehlt eine genauere Beschreibung der Gebäude, die heute helfen könnte, die Funktion dieser „Häuser“ zu bestimmen. Emil Vouga brachte weiter verschiedene eiserne Objekte ans Licht, und entdeckte erstaunlich viele menschliche und tierische Überreste, die erst viel später untersucht wurden. Während einiger Monate grub F. Borel, Hausmeister des Museums, in La Tène aus, dokumentierte seine Arbeit aber nicht und verkaufte verschiedene Stücke an Bern und Genf. 1885 wurde endlich die Lage vom Kanton Neuchâtel reglementiert: Der Société des Sciences Naturelles wurde das exklusive Ausgrabungsrecht gegeben; Emile Vouga, zusammen mit William Wavre, konnte die wissenschaftlichen Arbeiten fortsetzen. Bis 1886 konnte man die Lage in fünf Punkten zusammenfassen:

  • Die architektonischen Strukturen bestehen aus zwei Brücken, einer Palisade und fünf Häusern, die auf einer kleinen „Insel“ zwischen dem ehemaligen und dem Hauptbett der Zihl stehen.
  • Die gefundenen Waffen sind teilweise unbeschädigt, meistens aber zerbrochen.
  • Keine Spur von weiblicher Präsenz kam zum Vorschein.
  • Zahlreiche Humanskelette bilden das Knochenspektrum.
  • Die Lage besass zweifellos einen strategischen Wert: Es handelte sich um eine natürlich befestigte Siedlung, zwischen Bieler-, Murten- und Neuenburgersee, an der Kreuzung der Nord – Süd und Ost – West Routen.

Emile Vouga und Gross teilten die Meinung, dass es sich nicht um ein Dorf handelte, sondern um ein oppidum . Beide Autoren waren der Auffassung, dass La Tène schon vor 200 v. Chr. besiedelt war, obwohl der Ort seine Blütezeit während der letzten zwei Jahrhunderte vor Christus hatte. Vermutlich hatte die XXI. Legion das Lager besetzt, wie Dachziegel bezeugen.

Im Laufe der Zeit folgten mehrere Deutungsversuche aufeinander. Man kann daraus drei Typen von Ausdeutungen unterscheiden:

  • Militärisch: die Siedlung diente als Waffenlager, Beobachtungsstation und/oder befestigte Zuflucht.
  • Wirtschaftlich: La Tène war eine Werkstatt, die Waffen herstellte, ein Lager und/oder ein Handelszentrum.
  • Beides: Der Platz war ein Lager und eine Werkstatt, die sich im Notfall in eine Zuflucht umwandelte.

Alle drei „Schulen“ waren sich aber über das Ende von La Tène einig: Die Station wurde verlassen und zerstört, wahrscheinlich nach einem Kampf.

Die Ausgrabungen von W. Wavre und P. Vouga

1906 wurde eine Kommission zu den Ausgrabungen von La Tène gewählt, geführt von Wavre und von Paul Vouga . Die Ausgrabungen erfolgten von 1907 bis 1918, die Publikation erschien 1923. Ufer und Bett der Zihl wurden systematisch untersucht; zahlreiche Gruppen von Objekten tauchten wieder auf. Die Befunde präsentierten sich als Gruppen von ähnlichen Geräten. Diese „Gepäcke“ dienen noch heute als Beweise für zwei entgegengesetze Thesen: Die eine verteidigt die Ansicht, dass die Station ein Heiligtum war, wo verpackte Eisengeräte und Schwerter ins Wasser geworfen worden waren; die andere ist der Auffassung, dass La Tène ein militärisches Lager war, wo die Ware verpackt worden war. Die Objekte tauchten meistens in den Uferzonen auf und dort in Sedimenten, die von der Strömung angeschwemmt worden sind. Das südliche Ufer, beim Pont Vouga, war besonders reich an Funden (dort wurden auch zwei menschliche Skelette ausgegraben). Im Flussbett wurde hingegen quasi nichts gefunden.

1923 fasst Vouga die sicheren Punkte der Latèneforschung zusammen, und kommt zum Schluss: Damals wurde bereits angenommen, dass La Tène keine Pfahlbausiedlung war, sondern eine auf dem Südufer der Zihl gebaute Station. Der Ort war befestigt durch eine Palisade; die gefundenen Objekte sind völlig gallisch; jüngere Münzen und Fibeln sind ausserhalb der Station geborgen worden, weshalb sie für eine Deutung des Fundortes La Tène nicht in Anspruch genommen werden können. La Tène war also kein Zoll, wie Joseph Déchelette 1914 vermutet hatte. Weibliche Trachtbestandteile fehlen, während die Waffen den Grossteil der Funde bilden. Da weder Amboss noch Schmiedhammer noch metallische Herstellungsabfälle geborgen worden waren, war La Tène keine Werkstatt. Zahlreiche Objekte wurden in bestimmten Kombinationen gefunden, meistens neu und noch in grobes Gewebe verpackt: Es handle sich somit um ein Lager. Vougas Meinung nach war La Tène ein befestigtes Lager, das militärisch besetzt war.

Am Ende der Ausgrabungen war der Inventar der Objekten erstaunlich enorm: 2500 wurden gelagert, obwohl solche Stücke eine umstrittene Herkunft aufweisen. Hier eine kurze Zusammenfassung: Schwerter mit und ohne Scheide, Aufhängungsringe, Lanzenspitzen und Lanzenschuhe, Schilde, Schildbuckel, Helme, Spiesse, Pfeilspitze, ein Bogen, Schmuckstücke und Fibeln, verschiedene Eisengeräte (Fischfang, Ackerbau, Handwerkertum, Pferdegeschirr, Wagenstücke), diverse Ringe, Gefässe aus Bronze, Holz und Ton, Messer, Eisenbarren und Spielstücke.

Die jüngere Forschung

Nach Paul Vouga und William Wavre folgten keine weiteren Ausgrabungen, da die Objekte katalogisiert und die Ergebnisse publiziert werden mussten. Die Monographie erschien 1923. Der gesamte Katalog wurde nie erfasst. Studien, Artikel und Arbeiten setzen sich aber bis ins XXI. Jahrhundert fort.

Klaus Raddatz verglich die von Paul Vouga beschriebenen Umstände von La Tène mit jenen aus Norddeutschland und Dänemark, wo sichere Kultplätze lagen. Er fand so viele Ähnlichkeiten, vor allem was Skelette und Waffen betraf, dass er als erster der Station eine sakrale Deutung gab. Seine These, die 1952 erschien, wurde 1955 von René Wyss unterstützt. Der militärische Charakter der Siedlung wurde aber verstärkt. E. Pelichet widersprach in demselben Jahr Raddatz: Er lud ein, Acht zu geben, weil Raddatz nicht die Tatsache in Anspruch genommen hatte, dass es höchstschwierig ist, sich eine klare Idee des Fundortes zu machen. Die Herkunft vieler Objekte, die in den Museen mit der Aufschrift „La Tène“ liegen, ist nicht klar, und die lückenhafte und ungenaue Berichte über die Holzbauen in situ reichen nicht, um sich den Ort vorzustellen. In einem Aufsatz über das tierische Knochenspektrum offenbarte Herbert Jankuhn 1966, dass nur folgende Skelettteile vorhanden waren: Schädel und Beine, meistens von Rindern und Pferden. Kein einziges Jagdtier wurde geborgen: Es ging um einen atypischen Fund, für ein bewohntes Areal. Jankuhn hat die Studie von Keller, die in Vougas Monographie enthält ist, erweitert und vertieft. Er hat den Fundort mit ähnlichen Funden und Befunden in dänischen und norddeutschen Moorfunden, die jetzt als gesicherte Kultplätze gelten, verglichen. Das Tierknochenspektrum in Dänemark und Norddeutschland entsprach jenem in La Tène: kein Wildtier aber Pferdeknochen in einer ganz bestimmten Auswahl (Schädelknochen und untere Extremitätenreste. Ein weiteres Knochenstudium , diesmal über menschliche Überreste, zeigte, dass ein Schädel und ein Langknochen Spuren von Verletzungen trugen. Renate Rolle, die Forscherin, schlug vor, sie seien Reste von Menschenopfern und/oder Menschenfresserei. Endlich erfolgte eine erste Katalogisierung der Arbeit von José Maria de Navarro, der die Schwerter und deren Scheiden zusammengestellt und eine präzise Scheidenchronologie aufgestellt hat.

In den 60er Jahren, zur Zeit der zweiten Juragewässerkorrektur, sorgte die Zihl für eine weitere Überraschung: Eine neue Siedlung tauchte auf: Cornaux. Hanni Schwab publizierte 1989 eine Studie über die Kelten auf den Flüssen Broye und Zihl , in der sie auch La Tène erwähnt. Ihre These zum Verlassen des Ortes ist interessant, obwohl sie leider nicht richtig ist: Cornaux und La Tène seien Dörfer gewesen, die einen Hafen besässen hätten. Sie seien zeitgleich gewesen, und beide seien gleichzeitig durch eine gewaltige Überschwemmung zerstört worden. 1977 widersprachen aber geologische Untersuchungen dieser These.

Die Benützung der hölzernen Strukturen ist noch heute rätselhaft, weil sich niemand, ausser Emil Vougas (er hat aber nicht ausführlich darüber informiert) damit beschäftigt hat. Leider sind diese Strukturen für die heutige Forschung verloren gegangen.

Seit den 50er Jahren zieht man die These vor, dass La Tène ein Heiligtum gewesen sei. Diese Vermutung wurde in den letzten Jahrzehnten durch vergleichende sozialwissenchaftliche und ethnologische Studie unterstützt. Anhand von Vergleichen mit gesicherten Kultplätzen wie Mirebeau , Faye-L'Abbesse und Gournay-sur-Aronde darf man mit einer guten Wahrscheinllichkeit denken, dass auch La Tène ein keltisches Heiligtum war, dessen Kulten aber rätselhaft bleiben werden.

Literaturverzeichnis

  • V. Gross: La Tène. Un oppidum helvète. Paris 1886.
  • E. Vouga: Les Helvètes à La Tène. Neuchâtel 1885.
  • P. Vouga: La Tène. Leipzig 1923.
  • H. Schwab: Archéologie de la deuxième correction des eaux du Jura. Vol. 1 : Les Celtes sur la Broye et la Thielle. Archéologie Fribourgeoise, Fribourg 1989.
  • F. Müller/G. Kaenel/G. Lüscher (Hrsg.): SPM IV. Eisenzeit. Basel 1999.
  • F. Müller: Götter – Gaben – Rituale. Religion in der Frühgeschichte Europas. Mainz am Rhein 2002.
  • F. Müller: Der Massenfund von der Tiefenau bei Bern. Antiqua 20, Basel 1990.
  • J. M. de Navarro: The finds from the site of La Tène. Scabbards and the swords found in them. Part I: Text. Part II: Catalogue and Plates. London 1972.

Weblinks

Wikipedia

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel La Tène aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation . In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren des Artikels La Tène verfügbar.

fair-hotels. Ein Service der
VIVAI Software AG
Betenstr. 13-15
44137 Dortmund

Tel. 0231/914488-0
Fax 0231/914488-88
Mail: info@vivai.de
Url: http://www.vivai.de