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Letzte Änderung für Artikel Gillenbeuren: 05.02.2006 22:43

Gillenbeuren

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Gillenbeuren ist ein Ort im Landkreis Cochem-Zell in Rheinland-Pfalz ( Deutschland ). Er hat 278 Einwohner und eine Fläche von 4,7 km².

Daten

  • Postleitzahl: 56825
  • Kfz-Kennzeichen: COC
  • Höhe: 430 m
  • Ortsgemeinde der Verbandsgemeinde Ulmen
  • 1985 Kreissieger im Wettbewerb " Unser Dorf soll schöner werden "

Die Ortsgeschichte (ein Auszug)

1 km abseits der alten Römerstraße Koblenz-Trier in einem Tal der Südeifel liegt die Gemeinde Gillenbeuren im Landkreis Cochem-Zell. Die Chronik zeigt auf, dass um das Jahr 900 nach Chr. ein Mann Namens Gildo das erste Haus auf einem Hügel im Tal gebaut hat. Der Name Gildo ist Vorläufer auf den Namen Gillenbeuren. Die erste urkundliche Erwähnung von Gillenbeuren findet man aus dem Jahre 1220. Damals wurde eine Kapelle errichtet. Zu dieser Zeit nannte man den Flecken ,,Gildonburun". In einem Tauschvertrag des Propstes vom St. Florin Stift in Koblenz am 17. März 1250 mit seinem Kapitel wird erwähnt, dass das St. Florin Stift den Zehnten zu Gillenbeuren besitze. Der Ort war an den Grafen von Manderscheid-Blankenheim verlehnt.

Auf dem Friedhof steht heute noch ein altes Steinkreuz, wo der Name Goelebaevren eingemeißelt ist. In der ,,Taxa generalis subsidorum cleri Trevirensis" aus der Zeit um 1330 wird Gillenbeuren als Pfarrei des Landkapitels Zell aufgeführt. 1462 verpfändete ,,Johann Herr zu Winnenburg und Beilstein" den Ort Gillenbeuren dem Grafen Wilhelm von Blankenheim.

Die Chronik erzählt, dass die Vormunds des Philipp zu Winnenburg und Beilstein im Jahre 1534 mit dem damaligen Pfarrer Peter Krebs aus Gillenbeuren in Streitigkeiten verwickelt waren, in diesem Streit ging es um einige zins-kurmuthpflichtige Lehnsgüter, die dem Kollegiatsstift St. Florin zu Koblenz gehörten, das auch den Zehnten aus Gillenbeuren bezog und Recht hatte, den Pfarrer zu ernennen.

Der Name Gillenbeuren erscheint in den Visitationsprotokollen des "Archidiakons" Heinrich von Finstingen aus Karden im Jahre 1475, sowie im Register von 1552 mit den Kanonikern vom St. Florins-Stift zu Koblenz. Weiter findet man den Namen Gillenbeuren in Visitation von 1592 unter dem Trierer Erzbischof Johann VIII. von Schönenberg, ebenso wie im Bericht des Archidiakonates von Karden im Jahre 1656.

Im Jahre 1833 wurde der Ort Gillenbeuren von einer starken Feuersbrunst heimgesucht, die große Armut hinterließ. Ein Bittschreiben an den damaligen Preußischen König um finanzielle und materielle Hilfe wurde nicht erhört.


Koordinaten: 50° 09' 17" N 07° 01' 06" O

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