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Letzte Änderung für Artikel Homburg-Einöd: 29.01.2006 15:57

Homburg-Einöd

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Einöd ist ein Stadtteil der saarländischen Kreisstadt Homburg (Saar) im Saarpfalz-Kreis. Einöd grenzt im Osten an die Stadt Zweibrücken in Rheinland-Pfalz. Mit ca. 3.700 Einwohnern (Stand: 1. Februar 2005) ist Einöd der drittgrößte Stadtteil der Stadt Homburg. Zu Einöd gehören die Ortsteile Ingweiler und Schwarzenacker.

Seine erste urkundliche Erwähnung fand der Stadtteil am 3. Juni 1290 als Eynot.

Im Zuge der Gebiets- und Verwaltungsreform 1974 kamen die eigenständigen Gemeinden Einöd (mit Ingweiler und Schwarzenacker), Wörschweiler, Kirrberg und Jägersburg zur Kreisstadt Homburg.

Einöd ist durch eine Anschlussstelle der Autobahn A 8 an das deutsche Fernstraßennetz angebunden. Zudem verläuft die Bundesstraße 423 durch die Ortslage von Einöd.

Dem Gemeindebezirk Einöd - bestehend aus Einöd, Ingweiler und Schwarzenacker - steht seit August 2004 als Ortsvorsteher Dr. Karl Schuberth ( SPD ) vor, sein Stellvertreter ist Ulrich Fremgen (SPD). Im Ortsrat Einöd stellt die SPD sieben, die CDU drei Mitglieder sowie die FWG ein Mitglied.

Einöd ist der Heimatort des Fußballspielers und -trainers Horst Ehrmantraut , der u.a. beim FC Homburg , Eintracht Frankfurt, SV Meppen und 1. FC Saarbrücken - dort zur Zeit beurlaubt - tätig war und ist.

Die 'Enedder Kerwe' findet traditionell jedes Jahr am dritten Wochenende im September statt.

Ingweiler

Ingweiler ist der kleinste Ortsteil von Einöd. Es wurde erstmals 1180 in einer Schenkungsurkunde des Klosters Werscheiler ( Wörschweiler ) urkundlich erwähnt. Bis 1603 gehörte Ingweiler zur Grafschaft Nassau-Saarbrücken . Durch einen Tauschvertrag in genanntem Jahr kam Ingweiler zum Herzogtum Pfalz-Zweibrücken, zu dem auch Einöd gehörte.

Schwarzenacker

Schwarzenacker ist als Ortsteil von Einöd im Saarland ein Stadtteil der saarpfälzischen Kreisstadt Homburg mit 622 Einwohnern (Stand: 01. Februar 2005).

In Schwarzenacker befinden sich bedeutende römische Ausgrabungen sowie im Edelhaus ein Römermuseum. Auf dem Gelände rund um das Edelhaus wurden Spuren einer gallo-römischen Siedlung entdeckt. Die gallo-römische Siedlung, die um Christi Geburt entstand und etwa 275 n. Chr. durch die Alemannen zerstört wurde, soll Niederschriften von Mönchen des nahegelegenen Klosters Wörschweiler zufolge die Größe des mittelalterlichen Worms gehabt haben.

Im Edelhaus nahe des Römermuseums sind Werke des Malers Johann Christian von Mannlich ausgestellt, die bis 2003 in der Alten Pinakothek in München zu sehen waren.

Schwarzenacker wird von der Bundesstraße 423 durchquert. Der Ort wird von der Autobahn A8 tangiert, hat jedoch keinen eigenen Anschluss (über Anschluss Einöd).

Weblinks

Offizielle Homepage

Wikipedia

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