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Letzte Änderung für Artikel Gian Battista Mantegazzi: 07.11.2005 20:55

Gian Battista Mantegazzi

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(Giovanni) Gian Battista Mantegazzi (* 23. Oktober 1889 in Riva San Vitale, Tessin ; † 5. Februar 1958 in Zürich) war ein schweizerischer Komponist und Dirigent .

Bereits mit 11 Jahren wirkte er im Blasorchester seines Geburtsortes mit. Der Vater, der ihn ansonsten sehr förderte, bestand jedoch darauf, dass sein Sohn erst eine Malerlehre absolvieren soll. Während des Ersten Weltkriegs besuchte Mantegazzi das Genfer Konservatorium, später die Musikhochschule in Bologna, an der Blasmusik Bestandteil des ordentlichen Lehrplans war, die er 1919 mit der Auszeichnung "Maestro" verliess.

In Genua -Nervi, Italien fand er seine erste Anstellung als Direktor der Banda Municipale und als Leiter der Musikschule "Giuseppe Verdi". 1924 verlies er Italien wieder, kehrte er in sein Heimatland zurück, wo er sich anfänglich mit Komponieren über Wasser halten konnte. Im Oktober 1924 wurde er zum Direktor der Stadtmusik Schaffhausen gewählt. Ab 1928 übernahm er auch die Stadtmusik Zürich. Es wurden einige gemeinsame Konzerte veranstaltet. Mantegazzi brachte die beiden Blasorchester auf eine höchste Stufe und auch der kompositorische Erfolg ließ nicht auf sich warten. Seit 1938 wirkte beim Musikverein Harmonie in Thalwil, Schweiz Gian Battista Mantegazzi als Dirigent. Durch seine musikalische Arbeit wie auch durch seine persönliche Art prägte Mantegazzi die Geschichte der Harmonie Thalwil in den Jahren 1938 bis zu seinem Tod im Jahr 1958 . 1941 gründete er ein großes Blasorchester (110 Bläser und 30 Tambouren) für die Armee (Armeespiel). Dieses Intermezzo war aber (leider) nicht von langer Dauer. Ende des Jahres wurde es wieder aufgelöst.

1949 erhielt er für sein erfolgreiches Wirken den Ehrenpreis der Stadt Zürich. Er war auch Lehrer am Konservatorium, leitete Dirigentenausbildungskurse des Zürcher Kantonalmusikvereins und war gerngehörter Referent an Fachtagungen.

Sein Å’uvre umfasst rund 250 Werke.

Inhaltsverzeichnis

Werke

Werke für Orchester

  • 1934 Canti per la mia terra Prima collezione di canzoni popolari - Su Parole di Ulisse Pocobelli (Glauco), Enrico Talamona
  • Sacra terra del Ticino testo di Guido Calgari

Werke für Blasorchester

  • 1924 Inno del Ticino adottato dal lod. Dipartimento della pubblica educazione, tolto dall'Inno trionfale al Ticino für Chor und Blasorchester - Text: Luigi Bazzi
  • 1929 Frisch weg! Festmarsch zum Zürcher Kantonal-Musikfest in Winterthur
  • 1929 Munot-Marsch
  • 1929 Salut à Paris Marche militaire
  • 1929 Ticino Fest-Hymne
  • 1930 Leggenda Intermezzo Instrumentazione
  • 1930 Bellinzona Festmarsch - Marcia ufficiale del Tiro federale - Eidgenössischer Schützenfest-Marsch
  • 1935 Zürcher Standschützenmarsch (Marche des Carabiniers)
  • 1939 Sacra terra del Ticino lo spettacolo ticinese dell' Esposizione Nazionale di Zurigo
  • 1941 Blühende Wiesen - Prati in fiori Serenata
  • 1941 Heer und Haus Marsch
  • 1945 Thétis Ouverture
  • 1949 Am jungen Rhein - Au jeune Rhin Ouverture
  • 1950 Du meiner Väter Land Hymne für gemischten Chor mit Blasorchester - Text: Martin Schmid
  • 1951 Festmarsch - Marche de fête Zur Zürcher 600-Jahrfeier
  • 1951 Schaffhauser-Festmarsch zur 450-Jahrfeier
  • 1955 Capri Serenata
  • 1957 Turicensis
  • 1957 Patrie preludio
  • Bundesfeier 1941
  • Canto della terra dalla "Sacra terra del Ticino"
  • Defilier-Marsch
  • Die Wacht am Simplon
  • Festung Sargans
  • Fribourg
  • Gandria
  • Genva la superba
  • Gross Zürich
  • Heroischer Marsch Bundesfeier
  • II Seminatore - Sämann
  • L'Imperatore
  • Noi siamo Ticinesi
  • Pace et Lavoro Ouvertüre
  • Poema dell'Alpe poema sinfonico
  • Romantica Ouvertüre

Chormusik

  • 1927 Vegn Canzonetta in dialetto ticinese di Ulisse Pocobelli

andere Werke

  • 1943 Bergführer Lorenz Musik zu dem Film

Bücher und Schriften

  • Dr. Walter Biber: Gian Battista Mantegazzi 1889-1958 profilo biografico, 1983

Wikipedia

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