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Letzte Änderung für Artikel Guy Bovet: 14.01.2006 21:35

Guy Bovet

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Guy Bovet (* 22. Mai 1942 in Thun, heimatberechtigt in Neuenburg und Fleurier), ist ein Schweizer Organist und Komponist.

Bovet war Orgelschüler von Marie Dufour in Lausanne, Pierre Segond in Genf und Marie-Claire Alain in Paris . Von 1979 bis 1999 unterrichtete er spanische Orgelmusik an der Universität von Salamanca. Seit 1989 ist er Professor an der Musikhochschule Basel. Daneben unterrichtete an zahlreichen anderen Institutionen und Universitäten, u.a. in Berlin, Hamburg, Wien, Helsinki , Oslo , Warschau , Moskau und London , an der University of Western Ontario , der University of Oregon , der Drake University , der Southern Methodist University und der Universität von Cincinnati . Außerdem lehrt er in Kursen und Orgelakademien in ganz Europa, Japan und Mexiko.

Bovet setzt sich fĂĽr die Erhaltung historischer Orgeln ein; unter anderem sorgte er fĂĽr die Wiederherstellung der Orgel der Familie Alain, fĂĽr die Jehan Alain seine Kompositionen geschrieben hatte. Er wirkt als Experte fĂĽr Projekte in Europa, Mexiko und im Fernen Osten.

Seit 1989 ist er Organist an der Collégiale in Neuenburg. Er gibt jährlich etwa sechzig Konzerte, sein Repertoire umfasst Musik des Mittelalters, frühre spanische und französische Musik wie auch Werke von Johannes Brahms , Franz Liszt , César Franck , Jehan Alain und Johann Sebastian Bach. Er spielte über fünfzig Schallplatten und CDs überwiegend an historischen Orgeln ein. Daneben leitet er die Société des Concerts Spirituels de Genève und die Société des concerts de la Collégiale de Neuchâtel und ist künstlerischer Direktor des Orgelfestes von Lahti .

Bovet komponierte neben Orgelmusik sinfonische Werke, Konzerte, Opern, Kammermusik und zahlreiche Filmmusiken. Daneben trat er als Herausgeber der Werke von José Lidón , Francisco Correa de Arauxo sowie von Komponisten der Abtei Einsiedeln hervor.

Werke

  • Premier livre d’orgue, 1958/59
  • Deuxième livre d’orgue, 1958-61
  • Troisième livre d'orgue, 1960-64
  • Mouvement symphonique, 1962
  • Psaumes vocaux, 1962-64
  • Concertino fĂĽr Orgel, Streichorchester, Flöte und Oboe, 1963
  • Mystère de NoĂ«l 1963, 1963
  • Mystère de NoĂ«l 1964, 1964
  • Quatrième livre d’orgue, 1964-70
  • Suite Ă  2 orgues, 1964
  • Sonata da chiesa fĂĽr Oboe d´amoure und Orgel, 1965
  • La Nouvelle Etoile, 1965
  • Fantaisie pour flĂ»te, cor et orgue, 1969
  • Concerto fĂĽr Orgel und Sinfonieorchester, 1969
  • Variations Romanesques, 1970
  • Seconda sonata da chiesa fĂĽr Bassflöte und Orgel, 1970
  • Requiem pour un vrai NoĂ«l, 1971
  • 5ème livre d’orgue, 1971-75
  • Improvisation sur un thème japonais, 1974
  • Bachaphrase fĂĽr Orgel und Tonband, 1976
  • Hommage Ă  Haendel, 1976
  • Salve Regina fĂĽr Orgel, 1978
  • Concerto pour chĹ“ur et orgue, 1979
  • Trois PrĂ©ludes Hambourgeois fĂĽr Orgel, 1987
  • Nouvelles pièces d’orgue, 1993
  • Messe pour les Bâloises, 1993
  • Nun komm, der Heiden Heiland, Kantate fĂĽr Chor und Orgel, 1994
  • Versammlung der Tiere, musikalische Komödie, 1995
  • 12 Tangos ecclesiasticos fĂĽr Orgel, 1999
  • Trois Esquisses Japonaises, 2001

Weblinks

Wikipedia

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Guy Bovet aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation . In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren des Artikels Guy Bovet verfügbar.

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