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Letzte Änderung für Artikel Bernhard Sterz: 26.01.2006 16:03

Bernhard Sterz

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Bernhard Sterz (* 26. September 1962 in Münster (Westfalen)) ist der hauptamtliche Oberbürgermeister der Stadt Burg in Sachsen-Anhalt.

Inhaltsverzeichnis

Leben (Zusammenfassung)

Bernhard Sterz begann sein privates und berufliches Leben zunächst in Nordrhein-Westfalen und lebt nun in Sachsen-Anhalt; verheiratet ist er seit 1991 und von der Ausbildung her Jurist . Als SPD- Oberbürgermeister regiert er seit 1998 die Kreisstadt des Landkreises Jerichower Land in Sachsen-Anhalt. Sterz gilt als harter Sparer in seinem Beruf als Kommunalpolitiker; in seinem Dienstzimmer steht symbolisch ein von seinen Mitarbeitern geschenkter Rotstift in der Größe von 1,25 m.

Weg zum Oberbürgermeister der Stadt Burg

In Sachsen-Anhalt arbeitete Sterz seit 1996 zunächst als Jurist im Magdeburger Innenministerium. Im Juni 1998 kam er als von der Kommunalaufsicht eingesetzter Beauftragter in die Stadt Burg, da es dort damals keine amtierende Verwaltungsspitze gab. Seit Oktober 1998 ist er nun Oberbürgermeister der 25.000 Einwohner zählenden Stadt im Landkreis Jerichower Land. Sterz wurde am 27. September 1998 im ersten Wahlgang bei insgesamt 13 Bewerbern mit 61,34% der Stimmen direkt von den Bürgern gewählt. Der Amtsantritt erfolgte am 22. Oktober 1988. Am 18. September 2005 wurde Sterz in seinem Amt für sieben weitere Jahre wiedergewählt; er erhielt im ersten Wahlgang 60,35% der Stimmen bei insgesamt sechs Bewerbern.

Schul-, Wehrdienst- und Ausbildungszeit

Im Jahr 1982 erlangte Sterz in Düsseldorf sein Abitur am Gymnasium Gerresheim; als Leistungskurse wählte er Chemie und Biologie. Vorher hatte er durch zahlreiche beruflich bedingte Umzüge seiner Eltern die Grundschule in Arnsberg (Bodelschwinghschule 1969-1971) und Münster (Kardinal-von-Galen-Schule in Münster-Handorf 1971-1973) sowie das Gymnasium in Münster (Konrad-Schlaun-Gymnasium 1973-1975) und Arnsberg (Gymnasium Laurentianum 1975-1976) besucht.

Nach dem Schulabschluss folgte von 1982 bis 1983 der Grundwehrdienst in Bruchsal (2./ABC-Abwehrbataillon 750) und Sonthofen (2./ABC-Abwehrlehrbataillon 210) als ABC-Abwehrsoldat und zuletzt in Düsseldorf als Stabsdienstsoldat im Wehrbereichskommando III. Fünf Wehrübungen als Obergefreiter der Reserve kamen hinzu.

Von 1983 bis 1988 absolvierte er sein Studium der Rechtswissenschaft mit zehn Semestern an den Universitäten in Saarbrücken (1983-1985 Universität des Saarlandes) und Köln (1985-1988 Universität zu Köln) mit dem Ersten Juristischen Staatsexamen als Abschluss. Sein Studienschwerpunkt war Öffentliches Recht . Seine Verwaltungspraktika absolvierte Sterz beim Zivilschutzamt der Stadt Düsseldorf und bei der Bezirksregierung Düsseldorf. Die Themen seiner zahlreichen Seminararbeiten lauteten u. a. "Die instabile Stellung der Reichsregierung der Weimarer Republik ", "Die Entstehungsgeschichte des Art. 16 Abs. 2 Satz 2 Grundgesetz unter Berücksichtigung der historischen Entwicklung des Asylrechts" und "Die Bedeutung des Art. 142 Grundgesetz für die Landesverfassungsgrundrechte". An der Universität des Saarlandes in Saarbrücken arbeitete er in dem studentischen Fachschaftsrat als gewählter Vertreter mit.

Danach war er von 1988 bis 1990 wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Hannover (Lehrstuhl für Öffentliches Recht und Verfassungsgeschichte [Prof. Dr. Jörg-Detlef Kühne]).

Seine Zeit im Rechtsreferendariat mit dem Zweiten Juristischem Staatsexamen als Abschluss war von 1991 bis 1993 in Nordrhein-Westfalen (u. a. Landgericht Düsseldorf und Mönchengladbach, Verwaltungsgericht Düsseldorf, Landesanstalt für Rundfunk NRW, Staatsanwaltschaft Düsseldorf, Innenministerium, Staatskanzlei ). Sterz vertiefte dabei seinen Studienschwerpunkt Öffentliches Recht .

Berufstätigkeit

Berufstätig war Sterz von 1994 bis 1996 zunächst als Regierungsrat in der Landesverwaltung Nordrhein-Westfalen (u. a. Innenministerium und Bezirksregierung Düsseldorf, zuletzt Persönlicher Referent des Regierungspräsidenten Jürgen Büssow). Bei der Bezirksregierung war er zunächst Dezernent für Kommunalaufsicht und danach Dezernent in einer Beihilfestelle. Nach einer Abordnung zur Stadtverwaltung Korschenbroich (Rhein-Kreis Neuss) war Sterz Referent für Polizeirecht im Innenministerium und danach Referent beim Landesbeauftragten für Datenschutz. Zum Ende seiner Zeit in Nordrhein-Westfalen wurde er Persönlicher Referent des Regierungspräsidenten.

Danach zog er nach Sachsen-Anhalt um und war von 1996 bis 1998 als Regierungs- bzw. Oberregierungsrat im Ministerium des Innern des Landes Sachsen-Anhalt tätig (zuerst Referent für Polizei-, Straf- u. Datenschutzrecht und zuletzt Referent für Kabinetts-, Landtags- u. Bundesratsangelegenheiten im Ministerbüro von Dr. Manfred Püchel). Seit 1998 ist Sterz nun Oberbürgermeister der Stadt Burg.

Parteiarbeit in der SPD

In der SPD Sachsen-Anhalt arbeitet Sterz intensiv mit und sitzt seit 2002 im Landesvorstand; Parteimitglied ist er seit 1994. Als einer von acht Delegierten vertritt er seit 2003 Sachsen-Anhalt auf den Bundesparteitagen der SPD . Außerdem arbeitet er seit 1997 im Landesvorstand der " Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Juristen (ASJ)" mit. 2004 wurde er in den Kreistag im Landkreis Jerichower Land mit dem besten Ergebnis aller Bewerber im Landkreis gewählt und ist stellvertretender SPD-Fraktionsvorsitzender. Außerdem ist er Mitglied im Kreisvorstand der SPD des Landkreises.

Nebenämter

Sterz ist beim "Studieninstitut für kommunale Verwaltung Sachsen-Anhalt e.V." der ehrenamtliche Vorstandsvorsitzende. In dem Sozialversicherungsträger "Feuerwehrunfallkasse Sachsen-Anhalt" ist er Vorstandsmitglied. Beim öffentlich-rechtlichen Zweckverband "Wasserverband Burg" übt er das Amt des Vorsitzenden der Verbandsversammlung aus. Weiterhin ist er stellvertretender Vorsitzender des Kreisverbandes Jerichower Land im Städte- und Gemeindebund Sachsen-Anhalt. Bei der "Volksbank Jerichower Land eG" sitzt er im Aufsichtsrat .

Wikipedia

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Bernhard Sterz aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation . In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren des Artikels Bernhard Sterz verfügbar.

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