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Letzte Änderung für Artikel Universität zu Köln: 18.02.2006 12:31

Universität zu Köln

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Siegel der Universität zu Köln
Universität zu Köln
Rektor : Univ.-Prof. Dr. rer. nat. Axel Freimuth
Gründungsjahr: 1388-1798 (Alte Universität); 1919 (neue Universität)
Ort : Köln (NRW)
Studiengänge : > 150 (z. Zt. Umstellung auf BA/MA )
Fakultäten :
  • Wirtschafts- und Sozialwissenschaftl. Fak.
  • Rechtswissenschaftl. Fak.
  • Medizinische Fak.
  • Philosophische Fak.
  • Mathematisch-Naturwissenschaftl. Fak.
  • Erziehungswissenschaftl. Fak.
  • Heilpädagogische Fak.
Studierende (WS 2005/06) 48.706 (inkl. Zweit-, Gasthörer, Studienkolleg)
Davon ausländische Studierende: 5.889 (12,1 %)
Absolventen: 3.946 (im Studienjahr 2004; ohne Promotionen)
Promotionen 543 (im Studienjahr 2004)
Habilitationen 75 (im Studienjahr 2004)
Professoren: 508 (davon 70 Professorinnen; 2004)
Wissenschaftl. Mitarbeiter: 1.549 und 765 im Klinikum
Nichtwissenschaftl. Mitarbeiter: 1.462 und 3.736 im Klinikum
Anschrift des Rektorats: Albertus-Magnus-Platz, 50923 Köln
Website : www.uni-koeln.de

Die Universität zu Köln zählt zu den ältesten Universitäten in Europa und ist mit über 45.000 Studierenden eine der größten Hochschulen Deutschlands .

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Die Alte Universität

Die Universität zu Köln wurde am 21. Mai 1388 als vierte Universität im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation nach der Karls-Universität Prag ( 1348 ), der Universität Wien ( 1365 ) und der Ruprecht-Karls-Universität in Heidelberg ( 1386 ) gegründet. Die Initiative dazu ging nicht wie sonst üblich vom Kaiser oder einem Fürsten aus, sondern vom Rat der Reichsstadt Köln, die auch die Kosten für den Lehrbetrieb übernahm. Die Gründungsurkunde, quasi die Genehmigung, wurde von Papst Urban VI. unterzeichnet. Am 6. Januar 1389 wurde der Vorlesungsbetrieb aufgenommen. Sie gehörte von Beginn an mit 700 Immatrikulierten (später ca. 1000) zu den größten Universitäten Europas. Sie ging hervor aus den "Generalstudien" des Dominikaner -Ordens, die 1248 Albertus Magnus eingerichtet hatte. Die Hochschule besaß alle vier damals üblichen Fakultäten: "Artes", Theologie, Medizin und in der Jurisprudenz bot sie außer dem Kirchenrecht auch noch das "Römische Recht" an.

Im Jahr 1798 wurde die Universität von den 1794 in Köln eingerückten Franzosen geschlossen. Ihr letzter gewählter Rektor war Ferdinand Franz Wallraf , der für Köln als Retter vieler Kunstwerke Bedeutung hat. Seine Sammlung gehört heute zum Wallraf-Richartz-Museum .

Die Neue Universität

Hauptgebäude (Ostansicht)
Hauptgebäude (Ostansicht)

Im Verlauf des 19. Jahrhunderts waren Bestrebungen der Stadt und ihrer Bürger, eine neue Universität zu gründen, gescheitert. Erst 1919 gelang es, die preußische Staatsregierung zu überzeugen. Durch einen Beschluss des Rates der Stadt Köln wurde die städtische Universität neu gegründet. Am 29. Mai 1919 unterzeichnete der damalige Oberbürgermeister der Stadt, Konrad Adenauer, den Staatsvertrag mit Preussen. Die Universität ging aus der ebenfalls städtischen, am 1.Mai 1901 gegründeten, Handelshochschule, der Hochschule für kommunale und soziale Verwaltung von 1912 sowie der ersten deutschen Akademie für praktische Medizin von 1904 hervor, die in die Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät bzw. die Medizinische Fakultät übergingen. Als erster Rektor wurde Christian Eckert gewählt. Die Universität residierte in den für die Handelshochule bis 26. Oktober 1907 am Römerpark, Südstadt, errichteten Gebäuden ("Alte Universität" jetzt durch die Fachhochschule Köln genutzt). Am 2. November 1934 konnte die Universität in einen vom Architekten Adolf Abel errichteten funktional schlichten Neubau im Inneren Grüngürtel nahe bei der Medizinischen Fakultät einziehen. Bereits 1925 war die Universität zu Köln nach der Universität unter den Linden in Berlin die zweitgrößte preußische Universität. 1920 kamen die Rechtswissenschaftliche und die Philosophische Fakultät hinzu, von der sich 1955 die Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät abspaltete. 1980 wurden die beiden Kölner Abteilungen der Pädagogischen Hochschule Rheinland als Erziehungswissenschaftliche und Heilpädagogische Fakultät der Universität zu Köln angegliedert. Am 1. April 1954 wurde die Universität zu Köln mit Wirkung vom 1. April 1953 durch das Bundesland Nordrhein-Westfalen übernommen. Die Bindung an die Stadt und den Regierungsbezirk Köln wird durch die Institution des Kuratoriums gewährleistet.

Die Universität heute

Universität zu Köln - Eingang des Hauptgebäudes in Lindenthal
Universität zu Köln - Eingang des Hauptgebäudes in Lindenthal

Die Kölner Universität ist heute eine der führenden deutschen Hochschulen. Sie zählt regelmäßig zu den TOP 5 in Betriebswirtschaftslehre , Volkswirtschaftslehre und den Rechtswissenschaften und unterhält Forschungskooperationen zu mehreren Großforschungseinrichtungen. Im Ranking "Masters in Management" (2005) der Financial Times belegte die Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät den 10. Platz unter den europäischen Managementausbildungsstätten; die Community of European Management Schools CEMS , dem die Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät als Gründungsmitglied angehört, belegte den 3. Platz.


Organisation und Fakultäten

Studierende nach Fakultät (WS 05/06)
Studierende nach Fakultät (WS 05/06)
Studierende n. Geschlecht (WS 05/06)
Studierende n. Geschlecht (WS 05/06)

Die Universität gliedert sich derzeit in die folgenden sieben Fakultäten:

Fakultät Studierende1) (Neu)Gründungsjahr
Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät9.235 1901
Medizinische Fakultät 3.273 1919
Rechtswissenschaftliche Fakultät5.693 1920
Philosophische Fakultät13.446 1920
Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät8.039 1955
Erziehungswissenschaftliche Fakultät3.474 1980
Heilpädagogische Fakultät 4.210 1980
Gesamt 47.370

1)WS 2005/06, ohne Gasthörerstudium und Studienkolleg

Weitere statistische Angaben sind im Internetangebot der Universität sowie im jährlich erscheinden Rechenschaftsbericht des Rektorats verfügbar.

Am 20. Juli 2005 beschloss der Senat der Universität ein Konzept zur Neuordnung der Fakultäten, welches zum 1. Januar 2007 umgesetzt werden soll. Es sieht vor, dass die Erziehungswissenschaftliche und die Heilpädagogische Fakultät aufgelöst und durch die neue Fakultät für Pädagogik, Psychologie und Rehabilitation ersetzt werden soll. Dabei sollen viele Institute an die für sie fachlich zuständigen Fakultäten wandern (z.B. Biologie und ihre Didaktik an die Math.-Nat.-Fak.) und an der neuen Fakultät vor allem pädagogische, heilpädagogische und psychologische Fächer verbleiben.

Forschung

DFG:

  • 8 DFG - Sonderforschungsbereiche
  • 5 DFG-Graduiertenkollegs

EU:

  • Functional Genomics in Embryonic Stem Cells (FunGenEs)
  • Diagnostische molekulare Bildgebung für Neurologie und Herzgefäßerkrankungen (DIMI)

Postgraduiertenprogramme:

  • International Graduate School in Genetics and Functional Genomics ( NRW Graduate School )
  • Cologne University Bioinformatics Center (CUBIC)
  • Graduiertenkolleg "Theoretische und empirische Grundlagen des Risikomanagements"

Kooperation mit Großforschungseinrichtungen:

  • Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR)
  • Forschungszentrum Jülich in der Helmholtz-Gemeinschaft
  • Fraunhofer Institut für Algorithmen und Wissenschaftliches Rechnen (SCAI)
  • Max-Planck-Institut für Gesellschaftsforschung (MPIFG)
  • Max-Planck-Institut für neurologische Forschung (MPIN)
  • Max-Planck-Institut für Züchtungsforschung (MPI)

Nobelpreis :

  • Prof. Dr. Kurt Alder (1950)

Gottfried Wilhelm Leibniz-Preis :

  • Prof. Dr. Thomas Mussweiler (2006)
  • Prof. Dr. Axel Ockenfels (2005)
  • Prof. Dr. Martin Krönke (2001)
  • Prof. Dr. Andreas Kablitz (1997)
  • Prof. Dr. Ulf-Ingo Flügge (1996)
  • Prof. Dr. Thomas Schweizer (1995)
  • Prof. Dr. Peter Schneider (1992)

Sofja Kovalevskaja-Preis :

  • Prof. Dr. Mark Depauw (2004)
  • Prof. Dr. Manuel Koch (2002)
  • Prof. Dr. Joachim Schultze (2002)

Drittmittelvolumen:

Drittmittelentwicklung 1995-2004
Drittmittelentwicklung 1995-2004

Das Drittmittelvolumen (Drittmitteleinnahmen) lag im Jahr 2004 bei 73,4 Mio. €. Der mit Abstand größte Drittmittelgeber war mit 27,6 Mio. € bzw. 37,4 % die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG). Von diesem Betrag entfielen 12,4 Mio. € bzw. 44,8 % auf das Förderinstrument Sonderforschungsbereiche. Die übrigen Drittmitteleinnahmen stammen ebenfalls zu einem Großteil von kompetitiven Drittmittelgebern (insb. EU, BMBF, Stiftungen).

Umfangreiche Informationen über das Gesamtspektrum der Forschungsprojekte enthält der Forschungsbericht der Universität.

Haushalt und Finanzen

Haushalt 2002-2004
Haushalt 2002-2004

Die Haushaltsausgaben der Universität zu Köln betrugen im Jahr 2004 302,6 Mio. € (ohne Universitätsklinikum und Landeszentralmittel). Davon entfielen 205,2 Mio. € auf die Personalausgaben, 89,2 Mio. € auf die Sachausgaben (incl. 23,9 Mio. € Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW ) und 8,2 Mio. € auf den Bereich der Investitionen.

Internationalisierung

Für die Internationalen Beziehungen der Hochschule (Betreuung ausländischer Studierender und Gastwissenschaftler, Studienmöglichkeiten und Forschungsaufenthalte im Ausland, Hochschulpartnerschaften, internationales Marketing) sind auf universitärer Ebene das Akademische Auslandsamt und auf Ebene der Fakultäten die Zentren für internationale Beziehungen zuständig (zentral-dezentrales Organisationskonzept). Die Bedeutung der Internationalisierung der Hochschule kommt auch durch die 2004 erfolgte Einrichtung der Position "Prorektor für Internationales und Öffentlichkeitsarbeit" zum Ausdruck.

Anzahl und Anteil ausländischer Studierender; Bildungsausländer

Die Anzahl der ausländischen Studierenden lag im Wintersemester 2005/06 bei 5.501 (ohne Studienkolleg und Gasthörerstudium). Dies entspricht einem Anteil von 11,6 %. Der Anteil der Bildungsausländerinnen und Bildungsausländer lag im Wintersemester 2004/05 (Daten für das WS 2005/06 folgen in Kürze) bei ca. 60 %; dabei stammten die Studierenden aus insgesamt 123 Nationen. Die größten Herkunftsländer waren Bulgarien (10,5 %), Russland (8,8 %), Polen (7,4 %), China (6,2 %) und die Ukraine (5,7 %).

Offizielle Hochschulpartnerschaften und Netzwerke

Die Universität zu Köln unterhält auf Universitätsebene 16 offizielle Hochschulpartnerschaften. Neben den offiziellen Hochschulpartnerschaften bestehen auf Ebene der einzelnen Fakultäten mehr als 260 Kooperationen und Austauschbeziehungen mit renommierten Universitäten auf der ganzen Welt; erst kürzlich wurden von der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät Austauschbeziehungen zu den 5 führenden chinesischen Wirtschaftshochschulen abgeschlossen. Darüber hinaus ist die Universität über ihre Fakultäten in zahlreichen renommierten internationalen Netzwerken vertreten, wie der Community of European Management Schools ( CEMS ) oder dem Program in International Management (PIM). Im Jahr 2005 hat die Universität zu Köln die zentrale Vermittlungs- und Koordinationsfunktion im Hinblick auf die Beziehungen der nordrhein-westfälischen Hochschulen zu China übernommen.

Auszeichnung für die Betreuung ausländischer Studierender

Die Universität zu Köln wurde 2004 für ihr nach dem Vorbild des Zentrums für Internationale Beziehungen an der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät an der Universität etabliertes zentral-dezentrales Organisationskonzept mit dem Preis des Auswärtigen Amtes für besondere Verdienste um die Betreuung ausländischer Studierender ausgezeichnet.

Humboldt Forschungspreis / AvH-Gastwissenschaftlerinnen und Gastwissenschaftler

Im Jahr 2004 wählten insgesamt zehn der mit dem Humboldt-Forschungspreis der Alexander von Humboldt Stiftung ausgezeichneten "etablierten" ausländischen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler die Universität zu Köln für Ihr Forschungsjahr. Von den "jüngeren" ausländischen Humboldt-Forschungsstipendiatinnen und -stipendiaten waren dies 32.

Gleichstellung

Die Universität wurde 2004 für ihre erfolgreiche Gleichstellungspolitik mit dem Total E-Quality -Prädikat ausgezeichnet. Mit dem Prädikat werden sowohl Unternehmen aus der Wirtschaft als auch Hochschulen und Forschungseinrichtungen ausgezeichnet, die sich mit personal- und institutionspolitischen Maßnahmen um die Durchsetzung von Chancengleichheit in ihren Einrichtungen bemühen und dabei auch Erfolge erzielen.

Personen

Rektor

Am 24. November 2004 wurde Axel Freimuth zum Rektor der Universität gewählt. Axel Freimuth war seit April 2003 Dekan der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät. Seine vierjährige Amtszeit als Rektor begann am 1. April 2005. Damit löste er als 49. Rektor seit 1919 seinen Vorgänger Tassilo Küpper ab. Den Ende 2005 ergangenen Ruf, den Vorstandsvorsitz des Forschungszentrum Jülich zu übernehmen, lehnte er ab, um weiterhin als Rektor und Wissenschaftler an der Universität zu Köln tätig zu sein und den begonnenen Prozess der Profilbildung in Forschung und Lehre weiterzuführen.

Ehrenbürgerinnen und Ehrenbürger

Seit 1925 ernennt die Universität Persönlichkeiten, die sich um sie oder um die Forschung besonders verdient gemacht haben, zu Ehrenbürgern der Universität. Ehrenbürger seit 1925 sind:

  • Konrad Adenauer (1925)
  • Schwester Ignatia (geb. Gräfin Spee ) (1925)
  • Paul von Hindenburg (1926)
  • Christian Eckert (1926)
  • Friedrich Moritz (1935)
  • Balbino Giuliano (1938)
  • Anton Waldmann (1938)
  • Viktor Rolff (1938)
  • Heinrich Ritter von Srbik (1938)
  • Karl Haus (1950)
  • Robert Pferdmenges (1955)
  • Josef Kroll (1956)
  • Christine Teusch (1963)
  • Leopold von Wiese und Kaiserswaldau (1965)
  • Theo Burauen (1969)
  • Karl Carstens (1984)
  • Hermann Jahrreiß (1984)
  • Kurt Hansen (1988)

Ehrensenatoren

Neben den Ehrenbürgern ernennt die Universität seit 1933 auch Ehrensenatoren. Bisher kam 44 Personen diese Ehre zuteil, darunter:

  • Eugen Schmalenbach (1953)
  • Ernst Schwering (1956)
  • Max Adenauer (1965)
  • Heinrich Brüning (1965)
  • Hermann Pünder (1967)
  • Friedrich Carl Freiherr von Oppenheim (1975)
  • John van Nes Ziegler (1980)
  • Alfred Freiherr von Oppenheim (2004)

Bekannte Professorinnen und Professoren

Die Hochschule beschäftigt zur Zeit über 500 Professoren (davon über 60 Professorinnen). Bekannte Persönlichkeiten, die in Köln gelehrt haben oder noch lehren, sind:

  • Kurt Alder ( Chemie )
  • Roland Bulirsch ( Mathematik )
  • Karl Carstens ( Rechtswissenschaften )
  • Karl Otto Conrady ( Germanistik )
  • Juergen B. Donges ( Volkswirtschaftslehre )
  • Johann Eekhoff ( Volkswirtschaftslehre )
  • Herbert Hax ( Betriebswirtschaftslehre )
  • Gustav Heinemann ( Rechtswissenschaften )
  • Hermann Jahrreiß ( Rechtswissenschaften )
  • Gerhard Kegel ( Rechtswissenschaften )
  • René König ( Soziologie )
  • Hans Kelsen ( Rechtswissenschaft )
  • Joachim Lang ( Steuerrecht )
  • Karl Lauterbach ( Gesundheitsökonomie )
  • Karl-Heinz Lauterjung ( Physik )
  • Peter Mittelstaedt ( Physik )
  • Alfred Müller-Armack ( Volkswirtschaftslehre )
  • Thomas Mussweiler ( Psychologie )
  • Hans Carl Nipperdey ( Rechtswissenschaften )
  • Axel Ockenfels ( Volkswirtschaftslehre )
  • Ion N. Petrovici ( Medizin )
  • Veronika Petrovici ( Medizin )
  • Helmuth Plessner ( Philosophie )
  • Wilhelm Salber ( Psychologie )
  • Werner Scheid ( Neurologie )
  • Erwin K. Scheuch ( Soziologie )
  • Theodor Schieder ( Geschichtswissenschaften )
  • Eugen Schmalenbach ( Betriebswirtschaftslehre )
  • Josef Schrudde ( Medizin )
  • Heinrich von Stackelberg ( Volkswirtschaftslehre )
  • Klaus Tipke ( Steuerrecht )
  • Axel A. Weber ( Volkswirtschaftslehre )

Museen und Sammlungen

  • GeoMuseum: Einziges naturkundliches Museum in Köln. Minerale, Edelsteine, Meteoriten, Fossilien etc.. Geöffnet Mi. 14 - 20 Uhr und jeden letzten Sonntag im Monat 14 - 17 Uhr, Zülpicher Str. 49 b
  • Theaterwissenschaftliche Sammlung in Schloss Wahn: Bilder und Texte zum europäischen Theater vom 16. Jahrhundert an, unter anderem der Nachlass von Karl Valentin. Besichtigung der archivierten Materialien nur nach (begründeter) Voranmeldung. Bibliothek öffentlch. Burgstr. 2, Köln-Porz/Wahn.
  • Ägyptische Sammlung: Papyri, Ostraka (Schriftscherben) und Pergamente, Keramiken und Kleinplastiken. Besichtigung nach Vereinbarung, Meister-Ekkehart-Str. 7, Institut für Ägyptologie.
  • Prähistorische Sammlung: Artefakte aus sämtlichen Perioden der Ur- und Frühgeschichte auch von ausländischen Fundstätten, vom Faustkeil des Neandertalers bis zum Bronzeschwert und zu Eisenwaffen des frühen Mittelalters. Besichtigung nach Vereinbarung, Weiertal 125, Institut für Ur- und Frühgeschichte.
  • Papyrussammlung des Instituts für Altertumskunde: Nach Vereinbarunge sind Gruppenführungen möglich. Uni-Hauptgebäude.
  • Barbarastollen: Unter der Aula, Hauptgebäude, wurde als Teil eines Museums für Handel und Industrie 1932 ein Bergwerksstollen aufgebaut, der nach Vereinbarung über das Institut für Arbeitsmedizin in Gruppen zu besichtigen ist.

Gründer

  • Rat der Reichsstadt Köln mit Genehmigung durch Papst Urban VI. (Mittelalterliche Universität)
  • Rat der Stadt Köln unter Konrad Adenauer mit Genehmigung durch die Preussische Regierung (Moderne Universität)
Albertus-Magnus-Denkmal vor dem Hauptgebäude
Albertus-Magnus-Denkmal vor dem Hauptgebäude

Siehe auch

Liste deutscher Hochschulen , Hochschulen in Nordrhein-Westfalen

Literatur

Universitätsgeschichte

  • Erich Meuthen: Kölner Universitätsgeschichte, Band I: Die alte Universität,1988, ISBN 3-412-06287-1
  • Bernd Heimbüchel und Klaus Pabst: Kölner Universitätsgeschichte, Band II: Das 19. und 20. Jahrhundert, 1988, ISBN 3-412-01588-1
  • Erich Meuthen (Hrsg.): Kölner Universitätsgeschichte, Band III: Die neue Universität - Daten und Fakten, 1988, ISBN 3-412-01688-8

Weblinks

Wikipedia

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