Jackerath gehört zu der Gemeinde Titz und ist die nördlichste Ortschaft im Kreis Düren (Nordrhein-Westfalen). Heute leben in Jackerath ca. 800 Menschen.

Geografie

Landschaft

Die Landschaft ist baumlos und leicht wellig.

Geologie

Im Untergrund befindet sich ein geologischer Horst , genannt Jackerather Horst. Er verbindet den Erkelenzer Horst und die Ville -Scholle und trennt die Erftscholle im Süden und den Venloer- Graben im Norden.

An der Oberfläche steht Löß an. Die Jackerather Lößschwelle gehört zur Jülicher Börde . Um Jackerath besitzt der Löß eine Mächtigkeit von bis zu 26 m.

Lage

Das kleine Dorf liegt direkt am Autobahnkreuz Jackerath der Autobahnen A44 und A61. Östlich von Jackerath liegt der Tagebau Garzweiler . Im Norden beginnt der Kreis Heinsberg und die Stadt Erkelenz.

Folgende Ortschaften und Höfe liegen im Uhrzeigersinn um Jackerath. Immerath (Stadt Erkelenz) im Norden, der Weiler Kaiskorb im Südosten , der Ostenhof und der Hahnerhof im Süden, der Weiler Mündt sowie Opherten und Titz im Südwesten, der Hof Huppelrath im Westen.

Im Osten lag früher auch der Ort Königshoven, er wurde aber durch den Tagebau abgebaggert.

Dorfbeschreibung

Jackerath besitzt eine katholische Kirche, die der St. Mariä Schmerzhafte Mutter geweiht ist. Dazu kommen ein Kindergarten und ein Kindergarten für behinderte Kinder. Jackerath hatte früher eine Poststelle, zwischen dem Dorf und Immerath lag der Bahnhof Immerath. Im Zentrum des Dorfes liegt ein Sportplatz. In Jackerath ist auch eine Raiffeisenbank ansässig.

Straßenliste

• Jülicherstraße
• Hahnenkamp
• Freidhofsstraße
• Stockenend
• Grevenbroicherstraße
• Neue Straße
• Am Petershof
• Holzweilerstraße
• Loevenstraße
• An den Teichen

Sehenswürdigkeiten

• Vom Aussichtspunkt Jackerath ist ein Blick in den Tagebau Garzweiler möglich.