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Letzte Änderung für Artikel Königshoven: 08.12.2005 13:08

Königshoven

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Der Ort Königshoven liegt im Rhein-Erft-Kreis in Nordrhein-Westfalen. Er ist seit dem 1. Januar 1975 ein Ortsteil der Stadt Bedburg (vgl. § 5 Köln-Gesetz). Der Ort liegt im drei Städteeck Aachen / Düsseldorf / Köln ca. 35 km nordwestlich von Köln.

Königshoven hat etwa 2150 Einwohner.

Ortsmittelpunkt bildet hier die vom Architekten L. Kösters (Köln) entworfene katholische Pfarrkirche Neu-St. Peter mit ihrem Pfarrzentrum. Die Fensterrosette von der untergegangenen Kirche in Königshoven (alt) wurde in den Neubau versetzt. Die Glasmalerin M. Katzgrau entwarf für deren Öffnungen figural und ornamental gestaltete Farbkompositionen. Im Innenraum der neuen Kirche wurden der Marienaltar, die Kanzel , der Rest eines alten Chorgestühls , das Sakramentshaus ( 14. Jahrhundert ) und der Taufstein ( 13. Jahrhundert ) aus Alt-St.-Peter wieder aufgestellt. Drei Statuen "Mutter Anna", "HL Sebastian" und "HL Heinrich" konnten auch nach hier überführt werden. Der Kirchenschatz aus drei Jahrhunderten und das Schützensilber sind ebenfalls im Besitz der neuen Pfarrgemeinde.

Inhaltsverzeichnis

Ersterwähnung

Der Name Königshoven wird erstmals in einer Urkunde von 1443 verwendet. Königshoven bestand ursprünglich aus vier klar abgegrenzten Siedlungskernen, die nie ganz zusammengewachsen sind. Am höchsten gelegen war Berke / am End, erftwärts gelegen Obermorken / Hovermorike. Durch die Sothbach getrennt, lagen unterhalb die Ortsteile Kynyncshoven / unterstes Dorf und Allhoven / Elrehoven wobei die Schreibweisen wechseln.

In wesentlich früheren Zeiten, am 8. April 1272 fällt hingegen die erste urkundliche Erwähnung einer Kirche in Obermorken / Hovermorikejenes Ortsteil um den Königshovener Kirchberg.

Umsieldlung wegen Tagebau

Durch die großen Braunkohlereserven die unter Königshoven (Alt) lagen, musste der Ort umgesiedelt werden. Ca. 7 km südlicher erstand ein neuer Ort, der auch Königshoven genannt wurde.

Im Jahr 1956 wurde ein Verbindlichkeitserklärung für den Tagebau Frimmersdorf - Süd mit der Festlegung der Umsiedlungen Darshoven, Epprath, Morken - Harff, Tollhaus und Königshoven festgelegt.

1969 /70 wurde beschlossen den neuen Ort nach Kaster umzusiedeln. Es wurde auf Eigenständigkeit bestanden. Eine Bürgerversammlung beschloss eine geschlossenen Umsiedlung.

1976 der erste Spatenstich fand statt und die ersten Häuser wurden gebaut.

1978 die letzte Osterprozession fand im alten Königshoven statt.

1979 letzter Gottesdienst in der alten Kirche.

1980 Weihe der neuen Pfarrkirche und Einweihung des Pfarrzentrums. Erschließung des WEILER HOHENHOLZ (Umsiedlungsort der Landwirte von Königshoven, ca. 1 km von Königshoven entfernt. Dort wo auch die Schützenhütte der St. Seb. Schützenbruderschaft gebaut wurde).

1981 Eröffnung der Bürgerhalle an der Josef - Schnitzler Str. (Ehemaliger Bürgermeister der Gemeinde Königshoven und Brudermeister).

1986 Mit der Einweihung des Dorfbrunnens auf dem Dorfplatz (Josef - Schnitzler Str.) wird die Umsiedlung von Königshoven offiziell abgeschlossen.

1987 Der letzte Umsiedler bezieht sein neues Haus.

1997 bis 2001 Erweiterung von Königshoven mit dem Neubaugebiet "Mühlenkreuz"

Brauchtumspflege

Weblinks

Homepage zu Königshoven http://koenigshoven.net

Einordnung

Stadt Bedburg (Erft)

Wikipedia

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Königshoven aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation . In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren des Artikels Königshoven verfügbar.

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