Fritz Stricker
Dr. Fritz Stricker (* 4. Mai 1897 in Dortmund, † 8. Juli 1949 in Recklinghausen) war ein deutscher Politiker der Zentrumspartei .
Beruf
Von 1922 bis 1926 war der ausgebildete Journalist Leiter der Landesabteilung Westfalen der Reichszentrale für Heimatdienst. 1926 wechselte er als Verlagsdirektor und leitender Redakteur zur "Münsterischen Morgenpost". 1931 wurde er zusätzlich geschäftsführendes Vorstandsmitglied des deutsch-niederländischen Vereins und Herausgeber des Vereinsblattes "Noaberschopp". Beide Tätigkeiten musste er 1933 aus politischen Gründen aufgeben.
1945 wurde Stricker Generalreferent für Verkehr und Pressechef der westfälischen Provinzregierung.
Partei
Dr. Stricker trat 1919 dem Zentrum bei. 1924 wurde er Stadtverordneter in Münster in Westfalen, wo er einige Jahre die Zentrumsfraktion leitete. 1945 wurde Stricker bei der Neugründung der Zentrumspartei Direktoriumsmitglied und seit dem Parteitag in Oberhausen am 31. Januar 1949 Parteivorsitzender. Das Amt übte er bis zu seinem Tod durch einen Autounfall aus.
Öffentliche Ämter
1946 /47 war Stricker Verkehrsminister und Landespressechef von Nordrhein-Westfalen im Kabinett von Rudolf Amelunxen.
Dr. Wilhelm Hamacher (1945-1946) | Johannes Brockmann (1946-1948) | Dr. Carl Spiecker (1948-1949) | Fritz Stricker (1949-1950) | Helene Wessel (1950-1953) | Johannes Brockmann (1953-1969) | Gerhard Ribbeheger (1969-1974) | Gerhard Woitzik (1974-1986) | Adelgunde Mertensacker (1986-1987) | Gerhard Ribbeheger (1987-1996) | Gerhard Woitzik (1996-heute) |
Personendaten | |
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NAME | Stricker, Dr. Fritz |
ALTERNATIVNAMEN | |
KURZBESCHREIBUNG | Deutscher Politiker der Zentrumspartei und Journalist |
GEBURTSDATUM | 4. Mai 1897 |
GEBURTSORT | Dortmund |
STERBEDATUM | 8. Juli 1949 |
STERBEORT | Recklinghausen |
Kategorien : Mann | Deutscher | Landesminister (Nordrhein-Westfalen) | Zentrum-Mitglied | Geboren 1897 | Gestorben 1949
Wikipedia
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