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Letzte Änderung für Artikel Coburger Convent: 15.02.2006 11:53

Coburger Convent

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Der Coburger Convent (vollständige Bezeichnung: Coburger Convent der akademischen Landsmannschaften und Turnerschaften, Abkürzung: CC) ist ein Verband von 91 Studentenverbindungen , die ausnahmslos farbentragend und pflichtschlagend sind.

Der Coburger Convent ist am 12. Mai 1951 durch Zusammenschluss der Landsmannschaften der Deutschen Landsmannschaft (DL) und der Turnerschaften des Vertreter-Convents der Turnerschaften an deutschen Hochschulen (VC) entstanden. In ihm sind die aktiven Verbindungen des CC organisiert. Die ehemaligen Studenten dieser Verbindungen sind ihrerseits in Altherrenvereinigungen zusammengefasst, die Mitglieder im Verband Alter Herren des Coburger Convents ( AHCC ) e.V. sind. Bei wichtigen Entscheidungen sind beide Einheiten (aktive Bünde und die Altherrenvereinigungen) gleichberechtigt.

Als Gründungsdatum gilt das der Deutschen Landsmannschaft (DL), gegründet am 1. März 1868 in Kassel. Der Vertreter-Convent (VC) wurde am 4. August 1872 in Berlin gegründet.

Die Farben des Verbandes sind: Weiß-Grün-Rot-Weiß. Sein Wahlspruch lautet: Ehre – Freiheit – Freundschaft – Vaterland.

Gründungs- und Tagungsort des Coburger Convents ist die fränkische Stadt Coburg. Dort findet die jährliche Verbandstagung des CC, der Pfingstkongreß, statt.

Seit 2000 findet jährlich im Herbst in Bad Blankenburg eine zweite Verbandstagung statt, die Greifensteintagung.

Die Mitgliederzeitschrift des Coburger Convents, die CC-Blätter, erscheint vierteljährlich.

Der CC hat eine eigene Bildungsakademie. Ferner stehen ihm die Studentengeschichtliche Vereinigung des CC und der Bursenverein nahe. Der CC unterhält ein Freundschaftsabkommen mit der Deutschen Sängerschaft (DS) .

Inhaltsverzeichnis

Bekannte Landsmannschafter und Turnerschafter

  • Peter Harry Carstensen – Ministerpräsident von Schleswig-Holstein. Während des Studiums wurde er Mitglied der Landsmannschaft Troglodytia Kiel.
  • Prof. Paul Flechsig – Neuroanatom und Namensgeber des Paul-Flechsig-Instituts für Neuroanatomie der Universität Leipzig, Alte Leipziger Landsmannschaft Afrania
  • Otto Hahn – Chemiker, Nobelpreis für Chemie 1944, Landsmannschaft Nibelungia Marburg
  • Hugo Junkers – Ingenieur und Unternehmer, Turnerschaft Rhenania Berlin (heute Turnerschaft Berlin zu Berlin)
  • Günther Oettinger – Ministerpräsident von Baden-Württemberg, Landsmannschaft Ulmia Tübingen
  • Walter Reppe – Reppe-Chemie , Landsmannschaft Hercynia Jena (heute Landsmannschaft Hercynia Jenensis et Hallensis zu Mainz)
  • Heinrich Sahm – Senatspräsident von Danzig und Berliner Oberbürgermeister, Turnerschaft Rhenania Berlin (heute Turnerschaft Berlin zu Berlin)
  • Ferdinand Sauerbruch – Chirurg, Landsmannschaft Hasso-Borussia Marburg und Turnerschaft Borussia Jena
  • Ludwig Sütterlin – Sütterlin-Schrift, Landsmannschaft Zaringia Heidelberg
  • Thomas Strobl – Mitglied des Bundestages, Vorsitzender des Bundestagsausschusses für Wahlprüfung, Immunität und Geschäftsordnung und Rechtsanwalt, Alte Leipziger Landsmannschaft Afrania
  • Andreas Trautvetter – Verkehrsminister Thüringens, Landsmannschaft Rhenania zu Jena und Marburg
  • Fritz Hippler – Reichsfilmintendant, Landsmannschaft Arminia Berlin (CC), dann Landsmannschaft Teutonia Heidelberg-Rostock (CC), ausgetreten.

Literatur

  • Ulrich Becker, CC im Bild.

Siehe auch

  • Gesamtdeutsche Tagung
  • Studententag
  • Liste der Mitgliedsverbindungen des CC

Weblinks

Wikipedia

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