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Letzte Änderung für Artikel Günther Oettinger: 27.01.2006 19:11

Günther Oettinger

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Günther Oettinger
Günther Oettinger

Günther Hermann Oettinger (*  15. Oktober 1953 in Stuttgart) ist ein deutscher Politiker ( CDU ). Er ist seit 2005 Ministerpräsident des Landes Baden-Württemberg.

Inhaltsverzeichnis

Ausbildung und Beruf

Nach dem Abitur absolvierte Oettinger ein Studium der Rechtswissenschaft und der Volkswirtschaftslehre an der Universität Tübingen , welches er 1978 mit dem ersten und 1982 mit dem zweiten juristischen Staatsexamen beendete. Während des Studiums wurde er Mitglied der Studentenverbindung Landsmannschaft Ulmia. Nach dem zweiten Staatsexamen war er zwei Jahre bei einem Wirtschaftsprüfer und Steuerberater tätig. Seit 1984 arbeitet er als Rechtsanwalt in einer Wirtschaftsprüfer- und Anwaltskanzlei, deren Mitinhaber er seit 1988 ist.

Familie

Günther Oettinger ist seit 1994 verheiratet und hat einen Sohn.

Partei

1977 gründete Oettinger in seiner Heimatstadt Ditzingen einen Ortsverband der Jungen Union. Von 1983 bis 1989 war Oettinger deren Landesvorsitzender in Baden-Württemberg. Von 1977 bis 1985 war Oettinger der Vorsitzende der CDU Ditzingen. Von 2001 bis 2005 war Oettinger Vorsitzender des CDU-Bezirksverbandes Nordwürttemberg. Außerdem ist Oettinger seit 1999 Vorsitzender des Bundesfachausschusses für Medienpolitik der CDU.

In einem Interview mit dem Staatsanzeiger hatte Oettinger im März 2004 nach 13 Jahren als „Kronprinz“ im Land seinen Anspruch auf das Amt des Ministerpräsidenten von Baden-Württemberg angemeldet. Ministerpräsident Erwin Teufel kündigte nach langen Personaldiskussionen im Oktober 2004 an, zum 19. April 2005 seine Ämter als Landesvorsitzender der CDU und Ministerpräsident aufzugeben.

Oettinger wurde durch eine Mitgliederbefragung, deren Ergebnis am 2. Dezember 2004 verkündet wurde, zum Spitzenkandidaten der CDU für die Landtagswahl 2006 gewählt. Seine Konkurrentin, die baden-württembergische Kultusministerin Annette Schavan, die von Erwin Teufel favorisiert wurde, hatte nach der Niederlage bei der Mitgliederbefragung den Verzicht auf ihre Kandidatur bekannt gegeben.

Am 29. April 2005, acht Tage nach seiner Wahl zum Ministerpräsidenten, wurde Oettinger auch zum Landesvorsitzenden der CDU Baden-Württemberg gewählt.

Abgeordneter

Von 1980 bis 1994 gehörte Oettinger dem Gemeinderat in Ditzingen an. Hier war er auch ab 1982 Vorsitzender der CDU- Fraktion .

Seit 1984 ist er Mitglied des Landtags von Baden-Württemberg. Nach der Wahl von Erwin Teufel zum Ministerpräsidenten des Landes wurde Oettinger am 29. Januar 1991 zum Vorsitzenden der CDU-Landtagsfraktion gewählt.

Ein Untersuchungsausschuss kam 1994 nach der sogenannten Pizzeria-Affäre zu dem Ergebnis, Oettinger habe sich nicht des Verrats von Dienstgeheimnissen schuldig gemacht.

Er ist stets als direkt gewählter Abgeordneter des Wahlkreises Vaihingen in den Landtag eingezogen. Bei der Landtagswahl 2001 erreichte er hier 42,8 % der Stimmen.

Öffentliche Ämter

Am 21. April 2005 wurde Oettinger als Nachfolger des zurückgetretenen Erwin Teufel vom zum Ministerpräsidenten des Landes Baden-Württemberg gewählt.

Sonstiges

Oettingers Markenzeichen ist sein schwäbischer Dialekt und eine schnelle Sprechweise. In seiner Zeit als Vorsitzender der Jungen Union bezeichnete er einmal die Frauen-Union als „Krampfaderngeschwader“, eine Bemerkung, die seine Karriere damals in erhebliche Gefahr brachte. Sein Statement in Harald Wötzels Dokumentarfilm Wer rettet die deutsche Sprache? (2005): "Deutsch bleibt die Sprache der Familie, der Freizeit, die Sprache, in der man Privates liest, aber Englisch wird die Arbeitssprache", brachte ihm bei Sprachschützern den Spottnamen Oettinger, der Freizeitdeutsche ein.

Weblinks

Wikipedia

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Günther Oettinger aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation . In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren des Artikels Günther Oettinger verfügbar.

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