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Letzte Änderung für Artikel Dambach (Mittelfranken): 12.02.2006 18:45

Dambach (Mittelfranken)

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Basisdaten
Bundesland: Bayern
Regierungsbezirk : Mittelfranken
Landkreis : Ansbach
Geografische Lage : 49,05° n. Br.
10,34° ö. L.
Höhe : m ü. NN
Postleitzahl : 91725
Vorwahl : 09835

Dambach ist ein Ortsteil der Gemeinde Ehingen in Mittelfranken.

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Dambach liegt ca. 3 km nördlich von Ehingen. Von Dambach aus hat man einen wunderschönen Blick auf den nahegelegenen Hesselberg. Durch das Dorf führt die Deutsche Limes-Straße .

Geschichte

  • Allgemein

Im 12. Jahrhundert wird ein Ortsadeliger Rüdiger von Dambach, wohnhaft auf dem Sitz des heutigen Pfarrhauses erwähnt. Im Jahre 1800 wird in Dambach von über 40 Haushalten berichtet. Zählt man die Hammerschmiede dazu, so handelt es sich um 42. Heute gibt es 61 Hausnummern inklusive Hammerschmiede, davon sind ca. 34 Haushalte.

  • Das Schulhaus

Seit Ende des 30jährigen Krieges gab es in Dambach ein Schulhaus, das ursprünglich auf dem Anwesen Hausnummer 20 stand. Zu dieser Zeit machte der Lehrer zusätzlich die Dienste des Messners und Orgelspielers. Den Beruf des Lehrers übten damals meist ausgediente Soldaten aus. Das Schulhaus stellte zusätlich die Wohnung für den Lehrer dar. Wohnraum und Klassenzimmer waren der selbe Raum. Waren alle Schüler versammelt so kam die Zahl bis auf 60. Jedoch war der Schulbesuch sehr unregelmäßig da die Kinder viel in der Landwirtschaft helfen mussten. Schüler allen Alters wurden zusammen in einem Raum unterrichtet. Im Jahre 1825 wurde ein neues Schulgebäude bei Hausnummer 13 erbaut, was sich jedoch als zu klein erwies. Aus diesem Grund errichtete man 1872 erneut ein Schulhaus auf dem Anwesen mit der Hausnummer 46. Als 1970 die Schulreform kam, wurde die Volksschule in Dambach aufgelöst und die Kinder gingen in eine auswärtige Schule.

  • Die Kirche St. Johannes

Die Kirche wurde um 1489/1501 auf dem höchsten Punkt Dambachs erbaut. Im Jahre 1714 entstand der jetzige Turm der Kirche die St. Johannes dem Täufer geweiht ist. Der Tag der Kirchweih ist immer jeweils der Sonntag vor dem Jakobitag, welcher am 25 Juli ist.

  • Hammerschmiede

Nachdem die Germanen 233 n. Chr. die Anlagen des römische Kastells Dambach überrannten, war dieses Gebiet lange Zeit unbewohnt. Im Jahre 1720 entstand dort eine Getreidemühle mit Weiher und Sägegatter. Ungefähr 1850 gab es dort eine richtige Hammerschmiede, in der Werkzeuge aus Eisen, wie z.B Schaufel und Pickel herstgellt wurden. Eingestellt wurde der Betrieb der Hammerschmiede, als auch der des Mahlbetriebes in der Zeit des 2. Weltkrieges . Neben der Hammerschmiede, ebenfalls auf dem Gelände des ehemaligen römischen Kastells entstand eine Ziegelei. Bis zum 1. Weltkrieg wurden dort Dachziegel und Backsteine hergestellt als auch Kalk gebrannt.

Musik

  • Posaunenchor

Vereine

  • Schützenverein Heidegrün
  • Obst- und Gartenbauverein
  • Freiwillige Feuerwehr

Bauwerke

Kirche

St. Johannes Kirche

Kastell Dambach

Bekannt ist Dambach durch das römische Kastell bei Dambach welches eine Größe von ca. 2,2ha aufweist, das unmittelbar auf dem raetischen Limes liegt. Das Kastell befindet sich dort, wo heute Hammerschmiede und Weiher sind. Zusätzlich befanden sich dort ein Truppenlager mit Vicus . Sowohl Teile des Kastells mit Vicus als auch Teile des Limes liegen unter Wasser oder im Schlamm.

Wikipedia

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Dambach (Mittelfranken) aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation . In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren des Artikels Dambach (Mittelfranken) verfügbar.

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