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Letzte Änderung für Artikel Döbraberg: 03.02.2006 00:04

Döbraberg

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Blick auf den schneebedeckten Döbra von Osten
Blick auf den schneebedeckten Döbra von Osten
Blick auf den Döbraberg von Süden
Blick auf den Döbraberg von Süden

Der Döbraberg - kurz der Döbra - auf der Gemarkung der Stadt Schwarzenbach am Wald bildet mit einer Höhe von 794 Metern über NN die höchste Erhebung im Frankenwald.

Inhaltsverzeichnis

Geographie und Geologie

Vom Osten her zeigt der Döbraberg eher flache, oft freie Hänge, die weit bis ins Tal der Selbitz reichen. Nach Süden und Westen finden sich ziemlich steile, meist bewaldete Hänge, die ins Tal der Rodach abfallen. Im Osten des Döbraberges liegt der Ort Döbra. Von dort aus kann man den Döbraberg sehr bequem in circa zehn Minuten erreichen.

Der Döbraberg ist seit mehr als 40 Jahren Sitz einer Radarstation der Bundeswehr. Diese kugelförmige Station verleiht ihm ein unverwechselbares Aussehen unter den umliegenden Bergen. Wegen der Nähe zur ehemaligen Grenze der DDR war diese Radarstation militärisch wichtig. Mittlerweile hat sie an Bedeutung verloren.

Geologisch besteht der Gipfel des Döbraberg aus hartem Kieselschiefer .

Der Döbraberg hieß in früheren Jahrhunderten Culm. Seinen heutigen Namen erhielt er vom slawische Wort Dobratsch (do prac = waschen). Es wurde damit das bergmännischen Waschen von erzhaltigem Gestein bezeichnet.

Tourismus

Auf seiner Spitze befindet sich der luftige Aussichtsturm „Prinz Luitpold“. Mit der Eigenhöhe des Aussichtsturms wird die 800-m-Marke überschritten. Neben dem Turm befindet sich ein kleiner Unterstand für Wanderer.

Der Rundblick vom Döbraberg reicht im Osten vom Kiel des Erzgebirges zu den Höhen des Fichtelgebirges. Im Süden erkennt man die Radspitze . An klaren Tagen kann man bis zu den Gleichbergen schauen. Im Westen und Norden sieht man die Höhen des Thüringerwaldes (Wetzstein)

Im Winter ist der Döbraberg und seine Umgebung ein beliebtes Gebiet für Langläufer .

Am Westhang des Döbraberges gibt es eine recht steile Skiabfahrt ins Rodachtal, die früher für Skirennen genutzt wurde. Wegen Schneemangels ist sie nur noch selten befahrbar. Am oberen Ende der Skiabfahrt steht die Hütte der Bergwacht .

Die Skiabfahrt wird mittlerweile auch von Mountainbikern genutzt. Siehe http://www.schwarzenbach-wald.de/Single-Trail/presse.html

Am Döbraberg kreuzen sich einige Wanderwege des Frankenwaldvereins :

  • der Ecksche östliche Höhenweg
  • der Wasserscheidenweg
  • die Europäischen Fernwanderwege Nr. 3 und Nr. 6
  • der Radspitz-Döbraweg
  • der Dr. Köhl - Weg
  • der Spitzenpfeilweg

Einen schönen Rundweg um den Döbraberg bietet folgender Weg:

  • Aus dem Tal der Rodach über den Jägersteig nach Schwarzenbach am Wald und am südlichen Ortsrand weiter zum Döbraberg.
  • Vom Döbraberg aus benutzt man den Höhenweg mit dem blauen H und läuft zum Rauhenberg und zur Rodachquelle .
  • Entlang der Rodach kommt man an der Bischofsmühle vorbei wieder zum Ausgangspunkt zurück.

Literatur

  • Zwischen Waldstein und Döbraberg. H. 2. Geologie von Kurt Mohr, Heinrich Geiling
    • Bezirksschulamt (1963)

Links

Wikipedia

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