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Letzte Änderung für Artikel Rolf Schlierer: 23.01.2006 21:54

Rolf Schlierer

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Dr. med. Rolf Schlierer (* 21. Februar 1955 in Stuttgart), evangelisch, verheiratet, zwei Kinder, ist seit 1994 Bundesvorsitzender der Republikaner .

Inhaltsverzeichnis

Beruflicher Werdegang

1973 absolvierte er das Abitur am humanistischen Eberhard-Ludwigs-Gymnasium in Stuttgart. Sein Studium der Humanmedizin in Gießen beendete er 1979 mit der Approbation als Arzt. Grundwehrdienst als Sanitätsoffizier 1980/1981. Oberstabsarzt d. R. in einer Luftlandeeinheit. 1981 bis 1988 studiert Schlierer die Rechtswissenschaft und Philosophie in Tübingen. Praktische Tätigkeit als Arzt und Journalist. Seit 1991 ist er niedergelassen als Rechtsanwalt mit einer Sozietät in Stuttgart.

Politische Karriere

Vor den Republikanern

Sein politischer Werdegang beginnt mit dem Vorsitz des Hochschulpolitischen Ausschusses der Deutschen Burschenschaft ( 1975 / 76 ). Alter Herr der Gießener Burschenschaft Germania. 1976 bis 1979 hochschulpolitisches Engagement im RCDS; kurzzeitig war er auch Mitglied des „ Nationaldemokratischen Hochschulbundes “ (Hochschulverband der NPD ). Von 1982 bis 1985 war er Pressereferent der Deutschen Burschenschaft.

Von 1985 bis 1989 war er Mitglied im Präsidium des der CDU nahestehenden Studienzentrum Weikersheim .

Karriere bei den Republikanern

1987 trat Schlierer in die Partei Die Republikaner ein. 1988 trat er wieder aus, weil sie ihm zu weit rechts erschien; im Zuge der Wahlerfolge 1989 wurde er aber wieder Mitglied. Noch im selben Jahr wurde er Mitglied der Bundesprogramm-Kommission der Republikaner. Von 1989 bis 1991 war er stellvertretender Landesvorsitzender der Republikaner in Baden-Württemberg, Stadtrat und Fraktionsvorsitzender der Republikaner im Stuttgarter Gemeinderat von 1989 bis 1992 . Im Juli 1990 wurde er stellvertretender Bundesvorsitzender. Von 1992 bis 2001 saß er im Landtag von Baden-Württemberg und war in dieser Zeit auch Fraktionsvorsitzender seiner Partei. Seit dem Parteitag am 17. Dezember 1994 in Sindelfingen wurde er Bundesvorsitzender der Republikaner. Jedoch kehrten zahlreiche Mitglieder der Partei den Rücken. Trotz der Bemühungen die Partei zu konsolidieren und der Wahlerfolge in den folgenden Jahren ( 1996 bei der Landtagswahl in Baden-Württemberg und 1997 bei den Kommunalwahlen in Hessen), konnte die Partei nicht dauerhaft parlamentarisch verankert werden. Besonders bezeichnend war der Misserfolg 2001 in Baden-Württemberg, als es den Republikanern nicht gelang, abermals in den Landtag einzuziehen. Der Ruhstorfer Abgrenzungsbeschluß wurde 2004 aufgehoben. An seiner Stelle wurde in Veitshöchheim mit einer Mehrheit von über 95 Prozent der Delegierten eine verschärfte Abgrenzung zur NPD beschlossen. Eine Zusammenarbeit seiner Partei mit NPD und DVU lehnt Rolf Schlierer ab. „Mit Parteien, die diesen Staat und die Demokratie beseitigen wollen, um ein , Viertes Reich ' zu errichten, gibt es keine Gemeinsamkeiten und auch keinerlei Kooperation“, so Schlierer. Allerdings hat er diese Abgrenzung nicht immer durchgehalten; so hatte er 1998 mit DVU-Chef Gerhard Frey abgesprochen, bei Wahlen nicht unnötig gegeneinander anzutreten. Einig sollen sich die Verfassungsschutzämter darin sein, dass nur dann innerparteilich gegen Leute vorgegangen wird, die eine Zusammenarbeit mit NPD und DVU offen befürworten, wenn diese allzu lautstark auftreten.

Bereits in den Jahren vor 2004 hatten sich aber prominente REP-Mitglieder, so beispielsweise Hans Hirzel, zum Teil anfangs Anhänger Schlierers, gegen ihn gestellt. Die Partei hat aber auch Organklage bei dem Bundesverfassungsgericht eingereicht, da der vorgezogene Termin kleine Parteien stark benachteilige. Da die Organklage erfolglos blieb, trat die Partei in 9 Bundesländern an.

Seit 2004 ist er erneut Mitglied des Stuttgarter Gemeinderates.

Beim Bundesparteitag am 27./ 28. November in Veitshöchheim wurde Schlierer mit 145 von 249 abgegebenen Stimmen bestätigt. Auf den Gegenkandidaten Björn Clemens , ein Rechtsanwalt aus Nordrhein-Westfalen, entfielen 99 Stimmen.

Weblinks

Wikiquote: Rolf Schlierer – Zitate

Wikipedia

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Rolf Schlierer aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation . In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren des Artikels Rolf Schlierer verfügbar.

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