Hans Hirzel
Hans Hirzel (* 1924 ) war Mitglied der Ulmer Abiturientengruppe der Weißen Rose.
Er lernte 1942 Hans Scholl kennen und verschickte und verteilte zusammen mit Franz J. Müller und seiner Schwester Susanne Hirzel Flugblätter der Weißen Rose. 1943 wurde er von der Gestapo verhaftet, kam aber zunächst wieder frei und unterrichtete die Familie Scholl über Erkenntnisse der Gestapo gegenüber Hans und Sophie Scholl. Kurze Zeit später wurde Hans Hirzel wieder verhaftet und zusammen mit Franz J. Müller zu 5 Jahren Gefängnis verurteilt, kam aber zum Ende des Dritten Reiches wieder frei.
Später arbeitete Hirzel als Journalist und Hochschulassistent. In den 1990er Jahren fand er bei den Republikanern eine neue politische Heimat. So war er 1994 der Bundespräsidentenkandidat der Republikaner (s. Bundespräsidentenwahl 1994 ).
Personendaten | |
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NAME | Hirzel, Hans |
ALTERNATIVNAMEN | |
KURZBESCHREIBUNG | Mitglied der Weißen Rose |
GEBURTSDATUM | 1924 |
GEBURTSORT | |
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STERBEORT |
Kategorien : Mann | Deutscher | Journalist | Weiße Rose | REP-Mitglied | Geboren 1924
Wikipedia
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