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Letzte Änderung für Artikel Süpplingenburg: 27.01.2006 20:43

Süpplingenburg

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Wappen Karte
Wappen von Süpplingenburg Deutschlandkarte, Position von Süpplingenburg hervorgehoben
Basisdaten
Staat : Deutschland
Bundesland: Niedersachsen
Landkreis : Helmstedt
Samtgemeinde: Samtgemeinde Nord-Elm
Fläche : 14,3 km²
Geografische Lage :
Koordinaten: 52° 15' N, 10° 55' O
52° 15' N, 10° 55' O
Höhe : 114 m ü. NN
Einwohner : 708 (31. Dezember 2003)
Bevölkerungsdichte : 50 Einwohner/km²
Postleitzahl : 38376
Telefonvorwahl : 05355
Kfz-Kennzeichen : HE
Gemeindeschlüssel : 03 1 54 022
Website: Samtgemeinde Nord-Elm
St. Johannis
St. Johannis

Süpplingenburg (ein Ort im Landkreis Helmstedt, Samtgemeinde Nord-Elm) hat sich im Schutze einer ehemaligen Sumpfburg entwickelt, die im 9. Jahrhundert auf einer Insel in der Schunter errichtet worden war. Die mächtige Wasserburg war um 1150 Stammsitz Lothars von Süpplingenburg, auch bekannt als Lothar III., König ( 1125 - 1137 ) und Kaiser ( 1133 - 1137 ) im Heiligen Römischen Reich. Die Burg wurde lange nach einem Brand, 1875 abgerissen. Nur die St. Johannis-Kirche erinnert noch an diese glanzvolle Epoche.

Die Ursprünge der Komturei gehen zurück in das Jahr 1130 , als Lothar an seinem Stammsitz den Grundstein zu der Stiftskirche legte, die 1140 vollendet wurde. Der Kollegiatstift und die Burg kamen um 1173 , unter Heinrich dem Löwen, in den Besitz des Templerordens . Die Komturei Süpplingenburg war lange Zeit Stammsitz des letzten Präzeptors der Deutschen Lande, Friedrich von Alvensleben.

Komturei mit Basilika St. Johannis von Süpplingenburg und St. Peter und Paul in Königslutter von 1650 nach einem Kupferstich von Merian
Komturei mit Basilika St. Johannis von Süpplingenburg und St. Peter und Paul in Königslutter von 1650 nach einem Kupferstich von Merian

Nach der Auflösung des Templerordens wurden die Konventsgebäude im Jahre 1357 an den Orden der Johanniter übergeben, in deren Besitz sie bis zum Jahre 1820 Komturei blieb. Der bauliche Zustand der Kirche soll so schlecht gewesen sein, dass sogar ein Abriss erwogen wurde. Seit 1838 wurde die Kirche als Pfarrkirche genutzt. Von 1838 bis 1843 erfolgte eine umfangreiche Renovierung.

Einen Eindruck von der einstigen Pracht vermittelt die zur gleichen Zeit in Königslutter errichtete Stiftskirche St. Peter und Paul, die zugleich die Grablege Lothars von Süpplingenburg ist. Auffallend ist die monumentale Auswölbung des Ostteils der Kirche in Form eines Baldachingewölbes, das durch ein System von Säulengliedern gestützt wird. Die Säulen im Inneren der Kirche sind mit prachtvollen Kapitellen verziert.

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