Simbach (bei Landau)
Wappen | Karte |
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Basisdaten | |
Bundesland: | Bayern |
Regierungsbezirk : | Niederbayern |
Landkreis : | Dingolfing-Landau |
Geografische Lage : | Koordinaten: 48° 34' N, 12° 45' O 48° 34' N, 12° 45' O |
Höhe : | 435 m ü. NN |
Fläche : | 51,23 km² |
Einwohner : | 3.723 (30. Juni 2005) |
Bevölkerungsdichte : | 73 Einwohner je km² |
Postleitzahlen : | 94436 |
Vorwahl : | 09954 |
Kfz-Kennzeichen : | DGF |
GemeindeschlĂĽssel : | 09 2 79 135 |
Gemeindegliederung: | 5 Ortsteile |
Adresse der Gemeindeverwaltung: | Eggenfeldener Str. 1 94436 Simbach |
Website: | www.markt-simbach.de |
Politik | |
Bürgermeister : | Alois Schrögmeier ( Freie Wähler ) |
Simbach ist ein Markt mit 3.723 Einwohnern im im Landkreis Dingolfing-Landau ( Regierungsbezirk Niederbayern ). Simbach liegt in der Region Landshut.
Inhaltsverzeichnis |
Gemeindegliederung
Neben zahlreichen Einöden und Weilern gehören die Orte Simbach, Ruhstorf, Haunersdorf, Pischelsdorf und Langgraben zur Marktgemeinde.
Geschichte
Um 806 erfolgte die erste urkundliche Erwähnung des Orts. Im 13. Jahrhundert kam es wahrscheinlich zu Markterhebung. Simbach gehörte zum Rentamt Landshut und zum Landgericht Landau des Kurfürstentums Bayern. Simbach besaß ein Marktgericht mit weitgehenden magistratischen Eigenrechten. Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die heutige Gemeinde.
Einwohnerentwicklung
Auf dem Gebiet der Gemeinde wurden 1970 3.357, 1987 dann 3.392 und im Jahr 2000 3.740 Einwohner gezählt.
Politik
Bürgermeister ist Alois Schrögmeier (Freie Wähler).
Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 1999 umgerechnet 1424 T€, davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen (netto) umgerechnet 214 T€.
Wappen
Das Wappen zeigt oben einen gelben Stern auf schwarzem Grund, das möglicherweise das alte Ortszeichen von Simbach ist, darunter eine Darstellung der sieben Bäche (Simbach, Schmalzthaler Bach, Narnhamer Bach, Kerschlbach, Braunerbach, Griesmeier Bach, Schnarner Bach), sowie wiederum darunter die weiß-blauen bayerischen Rauten.
Religion
- Katholische Pfarrkirche St. Bartholomäus (1736 barocke Erweiterung)
- Neue Pfarrkirche (Bau 1970 bis 1975)
- Evangelische Kreuzkirche (Bau 1960)
Wirtschaft und Infrastruktur
Wirtschaft sowie Land- und Forstwirtschaft
Es gab 1998 nach der amtlichen Statistik im Bereich der Land- und Forstwirtschaft 20, im produzierenden Gewerbe 297 und im Bereich Handel und Verkehr 81 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. In sonstigen Wirtschaftsbereichen waren am Arbeitsort 153 Personen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 1272. Im verarbeitenden Gewerbe gab es keine, im Bauhauptgewerbe 9 Betriebe. Zudem bestanden im Jahr 1999 166 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 3457 ha, davon waren 2922 ha Ackerfläche und 534 ha Dauergrünfläche.
Bildung
Im Jahr 1999 existierten folgende Einrichtungen:
- Kindergärten: 100 Kindergartenplätze mit 108 Kindern
- Volksschulen: 1 mit 18 Lehrern und 308 SchĂĽlern
- Realschulen: Keine
- Gymnasien: Keine
Weblinks
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Kategorien : Ort in Bayern | Dingolfing-Landau
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Wikipedia
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