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Letzte Änderung für Artikel Stiftsbasilika Waldsassen: 21.01.2006 21:52

Stiftsbasilika Waldsassen

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Stiftsbasilika von Waldsassen, Frontansicht
Stiftsbasilika von Waldsassen, Frontansicht
Stiftsbasilika in Waldsassen
Stiftsbasilika in Waldsassen

Die 1133 gegründete Klosterkirche St. Maria und St. Johannes von Waldsassen (Bayern) wurde in ihrer heutigen Form in den Jahren 1685 bis 1704 erbaut. Bedeutende Kirchenbaumeister wie Georg Dientzenhofer und Abraham Leuthner schufen mit dieser Pfeilerbasilika eine der bemerkenswertesten Barockkirchen Bayerns. An der Ausstattung waren Künstler aus ganz Europa beteiligt. Zur Säkularisation (1803) wurde die Klosterkirche, die bisher ausschließlich für das Klosterleben der Zisterzienser bestimmt war, der katholischen Gemeinde als Pfarrkirche übergeben. 1969 wurde die Stiftskirche zur päpstlichen Basilika minor geweiht.

Der Kirchenraum mit einer Gesamtlänge von 82 Metern wird im Hauptschiff mit basilikalem Querschnitt von Kapellen und Emporen begleitet. Im Mönchschor befindet sich ein prachtvolles Chorgestühl . Kostbare Stukkaturen zieren den gesamten Innenraum. Die Deckenfresken im Chor schildern Szenen der legendären Gründung des Klosters Waldsassen. Unter dem Kirchenschiff befindet sich die größte Gruft Deutschlands. Die Orgel mit 7720 Pfeifen ist die zweitgrößte in Deutschland.

Die Kirche wird regelmäßig für Konzerte genutzt.

Literatur

Verein für Regensburger Bistumsgeschichte (Hg.): Waldsassen : 300 Jahre Barockkirche. Regensburg 2004.

Weblink

Wikipedia

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