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Letzte Änderung für Artikel Ratingen-Lintorf: 24.01.2006 00:52

Ratingen-Lintorf

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Wappen von Lintorf
Wappen von Lintorf

Lintorf ist ein Stadtteil im nördlichen Gebiet der Stadt Ratingen am Übergang des Vorlandes des Bergischen Landes in die niederrheinische Tiefebene. Der Stadtteil grenzt an den Mülheimer Stadtteil Selbeck und den Duisburger Stadtteil Rahm.

Höhe 35 m über NN. Einwohner: 3671 (1939), 14954 (2003, als Stadtteil). Fläche 16,85 km² (2003, als Stadtteil).

Lintorf liegt an der vielbefahrenen Güterfernbahnstrecke Köln-Ratingen-Duisburg, besitzt aber seit 1985 keinen eigenen Bahnhof mehr. Der Ort ist umgeben von den Autobahnen A52 (Essen-Düsseldorf, Ausfahrt Ratingen- Tiefenbroich ), A524 (Autobahnkreuz Breitscheid - Duisburg-Rahm (-Krefeld), Ausfahrt Ratingen-Lintorf), A3 (Oberhausen-Köln, Ausfahrt A52) und liegt im nördlichen Rand der Einflugschneise des Düsseldorfer Flughafens (3 km Luftlinie).

Die bäuerliche Streusiedlung, die urkundlich erstmals im Jahre 1052 erwähnt wird, entwickelte sich in der Zeit nach dem 2.Weltkrieg zu einem Wohnvorort der umliegenden Großstädte, vornehmlich von Düsseldorf (ca. 17 km). In der ersten Hälfte des 20.Jahrhunderts hatte der Bleiabbau einige Bedeutung, sowie die Ton- und Kiesgewinnung, in der Nachkriegszeit des 2.Weltkrieges die Zweiradwerke Hoffmann (Lizenzfertigung des Motorrollers Vespa ), die Firma Constructa (Waschmaschinen), sowie die Firma Hünnebeck (Metall-Gerüstbau). Der Abriss fast des gesamten alten Dorfkerns erfolgte bis 1975. Die umliegenden Wälder sind ein beliebtes Ausflugsgebiet.

Wenn auch zum Teil Schlafstadt für umliegende Städte, hat sich Lintorf doch einen eigenständigen Charakter bewahrt. Die Lintorfer, die lieber Angerländer geblieben als Ratinger geworden wären, organisieren sich in einem regen Vereinsleben, veranstalten Dorf-, Kirchen- und Parteifeste und als Höhepunkt des Jahres das Schützenfest im August.

Sehenswertes

  • Kath. Pfarrkirche St. Anna , dreischiffige, neuromanische Säulenbasilika, 1878 von A. Lange errichtet, mit bemerkenswerter Raumausmalung der Erbauungszeit von H. Nüttgens und mit Glasgemälden von A. Derix und J. Strater (1947/49).
  • Evang. Kirche, schlichter Saalbau von 1867 mit vorgestelltem Turm


Bekannte Persönlichkeiten: Johann Peter Melchior

Politische Gliederung

Seit 1975 Stadtteil der Stadt Ratingen, Land Nordrhein-Westfalen, Regierungsbezirk Düsseldorf, Kreis Mettmann. Bis 1974 selbständige Gemeinde und Sitz der Verwaltung des Amtes Angerland.

Bei der Kommunalwahl 2004 wurden in (Gesamt)Ratingen folgende Ergebnisse erzielt: CDU: 34,7%; SPD: 23,5%; GRÜNE: 9,3%; FDP: 6,4%; MWG: 3,6%; Bürger-Union: 21,7%; Ratinger Linke: 0,9% In der Stichwahl zum Bürgermeister am 10. Oktober 10.2004 konnte sich der Herausforderer Harald Birkenkamp ( Bürger-Union-Ratingen ) mit 57 % gegen den Amtsinhaber Wolfgang Dietrich ( CDU ) durchsetzen.

Weblinks

Wikipedia

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