Züschen ist ein Stadtteil von Fritzlar in Nordhessen, im Schwalm-Eder-Kreis, und an der hessischen Elbe gelegen. Um 1237 wurde Züschen erstmalig erwähnt, ist aber wohl älter. Von 1430 bis 1810 gehörte Züschen zu den Herren von Meysenburg, die es von Waldeck als Lehen erhalten hatten. Danach gehörte Züschen dann wieder zum Fürstentum bzw. ab 1919 Freistaat Waldeck. Im Jahre 1894 wurde ein Steinkammergrab ( Hünengrab ) östlich von Züschen entdeckt, welches aus der Zeit um 2000 vor Chr. stammt. Im Jahre 1974 wurde die bis dahin selbständige, ehem. waldecksche Stadt Züschen zur hessischen Stadt Fritzlar eingemeindet.

Sehenswürdigkeiten

• Ev. Kirche aus dem 17. Jhd., die Ausstattung heute modern
• Schloss Garvensburg (19. Jhd.), Sitz der Herren von Meysenburg
• Flussbrücke über die Elbe (18. Jhd.)
• Altes Schloss
• Steinkammergrab (2000 vor Chr.)
• Ortsbild

Umgebung

• Johanneskirchenkopf (332 m hoher Berg südl. von Züschen)
• Ruine der Kreuzkirche (südl., neben der Straße nach Geismar in einem Buschwerk gelegen)
• Edersee, circa 15 km westlich gelegen.

Verkehr

Die nächste Anschlussstelle der Autobahn, und zwar der A49 , ist "Fritzlar". Mäßige Busverbindung gibt es in Richtung Naumburg (Hessen) bzw. Fritzlar. Der nächste Bahnhof liegt in Fritzlar.

Weblinks

• Steinkammergrab Züschen
• Heimatgemälde Züschen und Geismar
• Kornkreise bei Züschen