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Letzte Änderung für Artikel Maria Rain (Kärnten): 13.02.2006 00:55

Maria Rain (Kärnten)

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Wappen Karte
fehlt noch Österreichkarte, Maria Rain hervorgehoben
Basisdaten
Bundesland : Kärnten
Bezirk : Klagenfurt-Land (KL)
Fläche : 25,48 km²
Einwohner : 2.020 (Volkszählung 2001)
Bevölkerungsdichte : 79 Einwohner je km²
Höhe : 552 m ü. NN
Postleitzahl : 9161
Vorwahl : 04227
Geografische Lage :
Koordinaten: 46° 33′ N, 14° 17′ O
46° 33′ N, 14° 17′ O
Gemeindekennziffer : 2 04 17
Gemeindeverwaltung: Kirchenstr. 1
9063 Maria Rain
Offizielle Website: www.maria-rain.at
E-Mail-Adresse: maria-rain@ktn.gde.at
Politik
Bürgermeister : Josef Tomaschitz ( ÖVP )
Gemeinderat : 19 Mitglieder: 9 ÖVP ,
5 SPÖ , 4 FPÖ , 1 Grüne

Maria Rain ( slow. : Žihpolje aus dem veralteten deutschen Namen Seigpichl) ist eine Gemeinde im Bezirk Klagenfurt-Land in Kärnten.

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Geografische Lage

Maria Rain liegt im Rosental, acht Kilometer südlich von Klagenfurt am linken Ufer der Drau, die hier zum Ferlacher Stausee angestaut wird. Durch das Gemeindegebiet führt die Bundesstraße B91 zum Loibltunnel sowie die Landstraße zum Loiblpass .

Gemeindegliederung

Das Gemeindegebiet mit den drei Katastralgemeinden Maria Rain (Žihpolje), Göltschach (Golšovo) und Toppelsdorf (Dolča vas) ist in 16 Ortschaften unterteilt:

Angern (Ingarje)
Angersbichl (Gargorica)
Ehrensdorf (Vršta vas)
Göltschach (Golšovo)
Haimach (Imov)
Nadram (Nadrom)
Oberguntschach (Zgornje Humče)
Obertöllern (Zgornje Dole)

Saberda (Zabrda)
St. Ulrich (Šenturh)
Stemeritsch (Smeriče)
Strantschitschach (Strančiče)
Toppelsdorf (Dolča vas)
Tschedram (Ščedem)
Unterguntschach (Spodnje Humče)
Untertöllern (Spodnje Dole)

Geschichte

Eine Urkunde, in der eine durch einen Salzburger Bischof erbaute Kirche „Maria ad Dravum“ (Maria an der Drau) erwähnt wird, stammt aus dem Jahr 927. Der heutige Name des Orts wurde 1313 erstmals urkundlich erwähnt.

Die doppeltürmige, ursprünglich in spätgotischem Stil erbaute Kirche ist das Wahrzeichen des heutigen Wallfahrtsorts Maria Rain. Das Gemeindegebiet gehörte zum Zisterzienserstift Viktring, die Kirche wurde durch deren Äbte zwischen 1700 und 1729 in barockem Baustil ausgebaut. Sie war auch auf einer früheren 20- Schilling -Banknote abgebildet.

Auf einem Hang östlich des Ortes wurde die Kaiserhütte 1907 als Unterstand für Kaiser Franz Joseph I. errichtet, der von hier aus die Manöver seiner Armee im Rosental beobachtete.

In der Gemeinde wird traditionell Holzwirtschaft betrieben, daneben spielt seit dem 20. Jahrhundert auch der Tourismus eine wichtige Rolle.

Bevölkerung

Nach der Volkszählung 2001 hat die Gemeinde Maria Rain 2.020 Einwohner. Davon gehören 4% der slowenischsprachigen Volksgruppe an.

Zur römisch-katholischen Kirche bekennen sich 77% der Gemeindebevölkerung, zur evangelischen Kirche 5% und zum Islam 1%. Als konfessionslos bezeichnen sich ca. 13%.

Politik

Der Gemeinderat umfasst 19 Mitglieder. Die Zusammensetzung ist nach der letzten Gemeinderatswahl wie folgt:

  • Österreichische Volkspartei - 9
  • Sozialdemokratische Partei - 5
  • Freiheitliche Partei - 4
  • Grüne - 1

Mit Josef Tomaschitz stellt die ÖVP den Bürgermeister, Stellvertreter sind Franz Schifrer (ÖVP) und Franz Ragger (SPÖ).

Wikipedia

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Maria Rain (Kärnten) aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation . In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren des Artikels Maria Rain (Kärnten) verfügbar.

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