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Letzte Änderung für Artikel Steirisches Hügelland: 05.02.2006 04:26

Steirisches Hügelland

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Das Steirische Hügelland ist eine wellige Landschaft in der südlichen und östlichen Steiermark (Österreich) mit einer Ausdehnung von etwa 70 x 80 km. Es besteht aus dem durch die Mur getrennten west- und oststeirischen Hügelland.

Zwischen ihnen liegt das Grazer Becken und das Leibnitzer Feld. Der Ostteil ist deutlich größer und setzt sich ins benachbarte südliche Burgenland fort.

Geologie der Oststeiermark und Erdbeben seit 1900. Im Südosten das Steirische Hügelland (hell), nördlich davon das Grazer Bergland (braun), im Umland mesozoische Kalkgesteine (lila)
Geologie der Oststeiermark und Erdbeben seit 1900. Im Südosten das Steirische Hügelland (hell), nördlich davon das Grazer Bergland (braun), im Umland mesozoische Kalkgesteine (lila)

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Das Hügelland wird von der Mur , der Raab und deren Nebenflüssen entwässert, die fast alle nach Süden/Südosten fließen und teilweise tief eingeschnittene Täler erodiert haben.

Die geografischen Grenzen des ausgedehnten Hügellandes (etwa 6.000 km²) sind im Uhrzeigersinn:

  • im Süden die Windischen Büheln bei Radkersburg und der Poßruck (Grenze zu Slowenien ),
  • im Westen die Koralpe und Teile der Stubalpe ,
  • im Nordwesten und Norden die Gleinalm und das Grazer Bergland (mit den markanten Gipfeln des Schöckl und Hochlantsch ), und
  • im Nordosten das Joglland.
  • Nach Osten geht das Hügelland in das Südburgenland über.

Wirtschaftsformen

Das Gebiet ist dicht besiedelt. Auf seinen fruchtbaren Böden gedeihen vor allem Getreide , Zuckerrüben und die bekannten Kürbisse , doch auch Wein - und Obstbau spielen eine Rolle. Eine regionale Besonderheit ist der Schilcher. Im Südwesten (Sulmtal) wird Mais ("Kukuruz") gebaut und Schweine- bzw. Geflügelzucht betrieben.
An Industrie sind Elektro- und Metallindustrie und zahllose Ziegelwerke zu erwähnen, sowie Glas- und Holzindustrie . Wichtig ist auch die Braunkohle , die im Nordwesten (Gebiet Köflach/Voitsberg) abgebaut wird.

Ein Verband von 15 Gemeinden aus dem Bezirk Graz-Umgebung und Weiz nennt sich „Genussregion Hügelland“ und nimmt am EU -Förderprogramm Leader+ teil. Besonderheiten dieses Gebiets sind die Streusiedlungen mit Mischwald und Streuobstwiesen. Zwei andere Initiativen der Oststeiermark sind die „Energie-Region Weiz-Gleisdorf“ und das „Steirische Vulkanland “. Unter dem Begriff "Thermenland" haben sich verschiedene Kurorte - unter anderem Bad Gleichenberg, Bad Radkersburg und Bad Waltersdorf - zu kombinierter Förderung der Vorbeugemedizin zusammengetan.

Literatur

  • Readers Digest, Großer Weltatlas, Stuttgart-Zuürich-Wien
  • L.Bauer, W.Bauer: Steirisches Hügelland und südliches Burgenland

Geschichte, Natur ... zwischen Schilcherland, Thermenregion und Graz. Verlag Falter, Graz 1997, ISBN 3-85439-185-4

Weblinks

Wikipedia

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