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Letzte Änderung für Artikel 1. Wiener Neustädter SC: 13.11.2005 00:44

1. Wiener Neustädter SC

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Der 1. Wiener Neustädter SC ist ein Fußballverein aus Wiener Neustadt, Niederösterreich in Österreich .

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Der Verein wurde 1908 gegründet und zählt zu den traditionsreichsten Fußballvereinen Österreichs. Die Vereinsfarben wurden mit Blau-Weiß festgelegt. Von 1923 bis 1926 wurde der 1. Wiener Neustädter Sportclub vier mal in Folge niederösterreichischer Landesmeister. Ein Aufstieg in die höchste österreichische Spielklasse war den Vertretern aus den Bundesländern damals nicht möglich. In der Saison 1935 / 36 wurde der Verein erneut niederösterreichischer Landesmeister und qualifizierte sich damit für die österreichische Amateurmeisterschaft. In der ersten Runde verlor der 1. Wiener Neustädter SC gegen den steirischen Meister SK Sturm Graz das Auswärtsspiel zwar mit 1:6, kam aber mit einem 6:0 Sieg im Rückspiel eine Runde weiter. Gegen den burgenländischen Vertreter Hutter & Schranz Pinkafeld setzten sich die Niederösterreicher klar mit 6:2 und 2:0 durch und erreichten damit das Finale. Dort war ihnen auch der tiroler Landesmeister Innsbrucker AC klar unterlegen. Die Wiener Neustädter gewannen mit 3:2 und und 6:0 und wurden erstmals Österreichischer Amateurstaatsmeister . Dem Landesmeistertitel von 1937 folgte wieder das Antreten bei der Amateurmeisterschaft. Die erste Runde überstanden die Niederösterreicher nur per Losentscheid nach einem 1:2 und 2:1 gegen den steirischen Landesmeister SV Donawitz. In der zweiten Runde schied der 1. Wiener Neustädter SC gegen den späteren Gewinner Post SV Wien mit 2:5 und 4:2 knapp aus. In der Saison 1937 / 38 war es endlich soweit. Die Vereine aus den Bundesländern durften sich nunmehr für die in Staatsliga umgetaufte oberste österreichische Spielklasse qualifizieren. Ausgerechnet in dieser Saison scheiterte der 1. Wiener Neustädter SC am Stadtkonkurrenten ESV Wacker Wiener Neustadt und belegte mit drei Punkten Rückstand nur den zweiten Platz, während der Stadtrivale in die Nationalliga einzog. Auch in der darauffolgenden Saison belegte man nur den zweiten Rang in der neugegründeten Bezirksklasse Ost, die nunmehr neben den Wiener Klassen die zweite Spielstufe darstellte. Im Finale um die Meisterschaft von Niederdonau unterlag der Verein in der Saison 1941 / 42 dem LSV Markersdorf an der Pielach und verpasste damit erneut die Qualifikation zur höchsten ostmärkischen Spielklasse. Nach dem zweiten Weltkrieg wurde bereits 1945 eine konkurrenzfähige Mannschaft gebildet, die sich 1945/46 erneut den Landesmeistertitel holte. Im Jahr 1950 eroberte der 1. Wiener Neustädter SC den nächsten niederösterreichischen Landesmeistertitet und nach harten Qualifikationsspielen gegen ASV Siegendorf (Burgenland) und ESV Austria Graz (Steiermark) folgte als Lohn der Aufstieg in die Staatsliga A. Dort belegte der Verein nur den 12 und vorletzten Rang und musste in die inzwischen eingerichtete Staatsliga B absteigen. 1951 / 52 qualifizierten sich die Wiener Neustädter mit dem 3. Rang in der zweiten Spielstufe für die Aufstiegsrelegation zur Staatsliga A gegen den Westmeister Salzburger AK 1914. Ein 3:3 unentschieden im Heimspiel war aber zu wenig, nachdem das erste Spiel auswärts mit 2:5 verloren wurde. Die folgenden Jahre brachten die Plätze 5, 4, 11, 3, 9, 9 bis schließlich in der Saison 1958 / 59 der Meistertitel in der Staatsliga B den Wiederaufstieg in die Staatsliga A fixierte. Die absoluten Höhepunkte in der Staatsliga A-Saison von 1959 / 60 waren die Heimspiele gegen Rapid, Austria und den Wiener Sport-Club bei denen das Stadion jedes Mal mit mehr als 10.000 Zusehern total überfüllt war. Am Ende der Saison erreichte der Verein den 8. Rang. Nach dem Abstieg in der Folgesaison holten die Niederösterreicher sofort den Meistertitel der Regionalliga Ost und sicherten sich für die Jahre von 1964 bis 1967 wieder ihren Platz in der obersten Liga. Ein weiterer Höhepunkt war 1965 das Erreichen des österreichischen Pokalfinales , das die Mannschaft gegen den Linzer ASK mit 1:2 verlor. Da die Linzer in dieser Saison auch den Meistertitel holten, durfte der 1. Wiener Neustädter SC erstmals im Europacup der Cupsieger antreten. Wiener Neustadt schied jedoch bereits in der ersten Runde gegen den rumänischen Vertreter Stiinta Cluj ( Klausenburg ) aus. Nach dem Abstieg aus der obersten Spielklasse (1966/67) spielte der Verein in der zweiten Leistungsstufe (bis 1974 Regionalliga Ost, ab 1975 Bundesliga – 2. Division). Am Ende der Saison 1980 / 81 folgte dann der Abstieg in die dritte Spielstufe ( Regionalliga Ost ) in der man bis zur Saison 1992 / 93 blieb. 1994 und 1995 spielten die Niederösterreicher wieder in der 2. Division, mussten aber dann wieder den Weg in die Regionalliga antreten. Dort konnte sich der Verein bis zur Saison 1997 / 98 halten bevor er erstmals in seinem Bestehen in die vierte Spielstufe, die niederösterreichische Landesliga absteigen musste. Dort spielt der Verein auch in der aktuellen Saison 2005 / 06 .

Ligenteilnahme

  • Teilnahme Staatsliga A (1): 1950/51, 1959/60-1961/62, 1963/64-1966/67
  • Teilnahme Staatsliga B (2): 1951/52-1958/59
  • Teilnahme Nationalliga (2): 1974/75
  • Teilnahme Regionalliga Ost (2): 1967/68-1973/74
  • Teilnahme Bundesliga – 2. Division (2): 1975/76-1980-81, 1993/94-1994/95
  • Teilnahme Regionalliga Ost (3): 1962/631981/82-1992/93, 1995/96-1997/98
  • Niederösterreichische Landesliga: 1998/99-2005/06

Erfolge

  • Österreichischer Pokalfinalist : 1965
  • Österreichischer Amateurstaatsmeister : 1935/36
  • VAFÖ-Landesmeister Niederösterreich: 1929, 1933
  • Meister der 1. Klasse Süd (=NÖ): 1934/35
  • Meister der Gruppe B Niederdonau: 1941/42
  • Meister der Staatsliga B: 1958/59
  • Meister der Regionalliga Ost: 1963/63, 1992/93
  • Niederösterreichischer Landesmeister: 1923, 1924, 1925, 1926, 1936, 1937, 1946, 1950
  • Teilnahme EC der Cupsieger: 1965/66

Stadion

Das Sportstadion der Stadt Wiener Neustadt wurde 1954 für 15.000 Zuseher erbaut. Heute bietet das Stadion eine Kapazität von 1180 überdachten Sitzplätzen, 500 überdachten Stehplätzen und 10.000 einfachen Stehplätzen. Nebem Fußballspielen werden im Stadion auch Speedway -Rennen veranstaltet.

Wikipedia

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