Der Maintower – Sitz der Helaba in Frankfurt am Main

Die Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba) ist eine national und international agierende Geschäftsbank mit starker Verankerung in ihren Stammregionen Hessen und Thüringen. Sie ist Verbundbank für die dortigen Sparkassen, Landesbank und Kommunalbank für die beiden Bundesländer und deren Kommunen sowie Geschäftsbank mit Ausrichtung auf das Großkundengeschäft. Die Helaba ist eine Anstalt des öffentlichen Rechts . Ihre beiden Hauptsitze sind Frankfurt am Main und Erfurt. Die Bank hat Niederlassungen in Kassel (Landeskreditkasse zu Kassel), New York, London und Dublin und ist mit Repräsentanzen in Paris und Madrid vertreten. Zum Konzern gehören darüber hinaus zahlreiche in- und ausländische Tochtergesellschaften, darunter die Helaba Invest Kapitalanlagegesellschaft, die Helaba Trust Beratungs- und Management-Gesellschaft und die OFB-Gruppe , die u. a. in der Immobilienprojektentwicklung tätig ist.

Eigentümer der Landesbank Hessen-Thüringen sind der Sparkassen- und Giroverband Hessen-Thüringen (85 %), das Land Hessen (10 %) und der Freistaat Thüringen (5 %). In der Bank sind 2.700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter tätig. Der gesamte Helaba-Konzern hat über 5.400 Beschäftigte.

Die Helaba war 1953 durch den Zusammenschluss der Hessischen Landesbank Darmstadt (gegründet 1940), der Nassauischen Landesbank Wiesbaden (gegründet 1840) und der Landeskreditkasse zu Kassel (gegründet 1832) entstanden. Am 1. Juli 1992 wurde durch einen Staatsvertrag über eine gemeinsame Sparkassenorganisation zwischen Hessen und Thüringen die gemeinsame Landesbank geschaffen. Sie war damit die erste über Ländergrenzen hinaus bestehende Landesbank.

Im Jahr 2005 erwarb die Helaba die Frankfurter Sparkasse und stieg somit ins Privatkundengeschäft ein.

Vorstandsvorsitzender der Landesbank Hessen-Thüringen ist Dr. Günther Merl .

Weblinks

• Helaba
• Helaba Dublin
• Helaba Trust
• Helaba Invest
• OFB-Gruppe