Gessenbach (Gera)
Der Gessenbach ist ein östlicher Zufluss der Weißen Elster. Er entspringt auf einer Höhe von 295 m ü. NN am östlichen Stadtrand von Ronneburg und fließt durch die Stadt in das Gessental. Auf einer Höhe von etwa 230 Metern erreicht er das Territorium der Stadt Gera und folgt der Bahnstrecke aus Richtung Altenburg. Dabei durchquert er die Ortschaften Collis und Gera-Pforten und erreicht im Bereich des ehemaligen Güterbahnhofs Gera-Süd den Geraer Stadtgraben, einen innerstädtischen Seitenkanal der Weißen Elster.
Bis 1968 führte die Ronneburg-Geraer Bahnstrecke durch das Gessental. Danach wurde die Strecke nach Norden verlegt und teilweise mit Abraum aus dem Bergbau der SDAG Wismut verdeckt.
Das stark vom Uranerzbergbau geschundene Gessental ist heute in die Neue Landschaft Ronneburg, die Teil der Bundesgartenschau 2007 ist, einbezogen. Zu diesem Zweck wird der zu Wismut-Zeiten verrohrte Bach wieder frei gelegt und renaturiert .
Weblinks
- http://www.gessenbach.de.vu (Texte und Karten, Informationen zu den in der Vergangenheit am Bache befindlichen Mühlen.)
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