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Letzte Änderung für Artikel Gera: 20.02.2006 14:34

Gera

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Wappen Karte
Wappen Geras Lage der kreisfreien Stadt Gera in Deutschland
Basisdaten
Bundesland: Thüringen
Landkreis : Kreisfreie Stadt
Geografische Lage :
Koordinaten: 50° 52' N, 12° 5' O
50° 52' N, 12° 5' O
Höhe : 205 m ü. NN
Fläche : 151,93 km²
Einwohner : 104.737 (30. Juni 2005)
Bevölkerungsdichte : 689 Einwohner je km²
Postleitzahlen : 07545 - 07557
(alt: 6500-6505)
Vorwahlen : 0365, 036695
Kfz-Kennzeichen : G
Gemeindeschlüssel : 16 0 52 000
Stadtgliederung: 40 Stadtteile
Adresse der
Stadtverwaltung:
Kornmarkt 12
07545 Gera
Webseite: www.gera.de
E-Mail-Adresse: ha@gera.de
Politik
Oberbürgermeister : Ralf Rauch (parteilos)
Regierende Partei : PDS

Gera ist eine Stadt in Mitteldeutschland ( Deutschland ). Sie ist nach der Landeshauptstadt Erfurt die zweitgrößte Stadt sowie eines der drei Oberzentren des Freistaates Thüringen und hat den Status einer Kreisfreien Stadt. Nächstgrößere Städte sind Chemnitz (ca. 58 km östlich), Leipzig (ca. 60 km nordöstlich), Halle (Saale) (ca. 70 km nördlich) und Erfurt (ca. 74 km westlich von Gera).

Inhaltsverzeichnis

Geographie

Geographische Lage

Gera liegt im östlichsten Zipfel des Freistaates Thüringen, nahe den Grenzen zu Sachsen-Anhalt und Sachsen im Tal des Flusses Weiße Elster. An der südlichen Stadtgrenze (bei Wünschendorf ) tritt diese aus ihrem engen Tal am östlichen Rand des Thüringer Schiefergebirges heraus und fließt in eine breite Tallandschaft, in der sich die Stadt Gera ausbreitet. Während der Westrand des Tales relativ steil abfällt, steigt der Ostrand allmählich an. Zudem werden die Randgebiete der Stadt im Westen sowie im Südosten des Stadtgebietes durch die Täler zahlreicher kleinerer Nebengewässer der Weißen Elster wie dem Gessenbach eingeschnitten.

Gera liegt auf einer Höhe zwischen 180 m ü. NN (Bett der Weißen Elster) und 354 m (bei Gera-Falka im äußersten Südosten). Als Höhe Geras wird meist 205 m über NN angegeben, die Höhe des Marktplatzes.

Gera hat mit dem Geraer Stadtwald im Westen des Stadtgebietes die größte zusammenhängende Waldfläche aller Thüringer Städte. Ein weiteres großes Waldgebiet - ein Ausläufer des Zeitzer Forstes - befindet sich im äußersten Nordwesten der Stadt.

Geologie

Die hauptsächlich vertretenen Gesteinsarten sind Kalkstein und Rotliegendes . Im Norden des Stadtgebietes gibt es geringe Vorkommen von Braunkohle , die im 19. Jahrhundert abgebaut wurden.

Bei Gera (Weida) liegt die Stelle des südlichsten Vordringens der eiszeitlichen Gletscher ( Elster-Eiszeit ) in Deutschland.

Nachbargemeinden

Folgende Gemeinden grenzen an die Stadt Gera. Sie werden im Uhrzeigersinn beginnend im Nordosten genannt:

Stadtgliederung

Hauptartikel: Liste der Stadtteile von Gera

Das Stadtgebiet gliedert sich in 40 Stadtteile , die zu 12 Gemeindeteilen zusammengefasst sind. Einige der Stadtteile sind zugleich Ortschaften oder bilden mit anderen Stadtteilen eine Ortschaft. In Gera gibt es 14 Ortschaften mit einem eigenen Ortschaftsrat und einem Ortsbürgermeister.

Siehe hierzu auch Liste der Eingemeindungen.

Geschichte

Historischer Abriss

Hauptartikel: Geschichte der Stadt Gera

Der Name Gera bezeichnete ursprünglich diesen Abschnitt des Elstertals und entstand vermutlich schon vor der Völkerwanderungszeit und wurde von den seit dem 8. Jahrhundert ansässigen Slawen übernommen. Im Jahre 995 wurde der Name Gera in einer Grenzbeschreibung erstmals erwähnt. 999 kam die provincia Gera in den Besitz des Stiftes Quedlinburg, dessen Äbtissin 1209 die Vögte von Weida als Verwalter des Gebietes einsetzte. Aus diesen entwickelte sich im Lauf der Jahrhunderte durch zahlreiche Erbteilungen das Fürstenhaus Reuß .

Nachdem im Zentrum des Gebietes Gera im 12. Jahrhundert eine Siedlung gleichen Namens entstanden war, erlangte diese im frühen 13. Jahrhundert (vor 1237 ) das Stadtrecht. Anfangs entwickelte sich die Stadt nur langsam. 1450 wurde sie im Sächsischen Bruderkrieg fast völlig zerstört.

Seit 1564 war Gera Residenzstadt der Linie der jüngeren Reuß. Diese Zeit bedeutete eine Blüte für Gera, in dem die Textilindustrie seit dem 15. Jahrhundert an Bedeutung gewonnen hatte. Unter dem Landesherrn Heinrich Posthumus Reuß nahm die Bedeutung der Stadt weiter zu. 1686 und 1780 wurde die Stadt durch Brände weitestgehend zerstört.

Im 19. Jahrhundert entwickelte sich Gera zu einem Industriezentrum. Die Geraer Straßenbahn nahm schon 1892 ihren Betrieb auf. Im Jahr 1882 gründete Oscar Tietz mit dem Geld seines reichen Onkels Hermann den Laden, aus dem sich im Laufe der Jahre eine der erfolgreichsten Kaufhausketten entwickeln sollte - Hertie.

Nach der Abdankung des letzten Fürsten in der Novemberrevolution kam Gera 1920 zum Land Thüringen und bildete dessen größte Stadt.

Während des Zweiten Weltkriegs zerstörte am 6. April 1945 ein schwerer Luftangriff große Teile der Stadt. Nach Kriegsende wurde es wie das übrige Thüringen zunächst US-amerikanisch, dann aber sowjetisch besetzt und war daher ab 1949 Bestandteil der DDR . 1952 wurde es Bezirksstadt.

In der DDR-Zeit wurde es durch den Uranerzbergbau in Ronneburg zur Großstadt und erreichte 1989 fast 140.000 Einwohner. Nach der Wende sank die Einwohnerzahl rapide und beträgt jetzt nur noch knapp über 100.000.

2005: Gold beim Bundeswettbewerb Unsere Stadt blüht auf

Religion

Die Bevölkerung der Stadt Gera gehörte anfangs zum Bistum Naumburg . Das Stift Quedlinburg erließ wohl schon vor 1200 eine Kirchenordnung für die Stadt. Gera war Sitz eines Dekanats innerhalb des Archidiakonats Zeitz. 1533 wurde die Reformation eingeführt. Danach war die Stadt über viele Jahrhunderte eine fast ausschließlich protestantische Stadt. Vorherrschend war das lutherische Bekenntnis. Die Kirche teilte die Geschicke der Landesherren von Reuß . Die kleine "Evangelisch-Lutherische Kirche des Fürstentums Reuß jüngere Linie", deren Sitz sich in Gera befand, schloss sich 1920 mit sechs anderen Landeskirchen Thüringens zur "Thüringer Evangelischen Kirche" zusammen, aus der sich später die Evangelisch-Lutherische Kirche in Thüringen entwickelte. Innerhalb dieser Landeskirche ist Gera Sitz einer Superintendentur , der zum Aufsichtsbezirk Ost gehört, dessen Kreiskirchenamt sich ebenfalls in Gera befindet. Die heute bestehenden 13 evangelisch-lutherischen Kirchengemeinden beziehungsweise Pfarrämter gehören somit alle zur Superintendentur Gera.

Im 19. Jahrhundert zogen auch wieder Katholiken in die Stadt. 1894 gründeten sie wieder eine eigene Kirchengemeinde und erbauten die Kirche St. Elisabeth, zu der auch die Katholiken benachbarter Städte und Gemeinden gehörten. Bereits 1903 wurde in der Nicolaistrasse 4 in Gera die dortige Fabrikhalle zur Kirche umgebaut und geweiht. Die Kirche erhielt als Schutzpatronin die Heilige Elisabeth von Thüringen. 100 Jahre nach der Einweihung der "St. Elisabeth"-Kirche war die Bausubstanz der einstigen Fabrikhalle nicht mehr sanierfähig. So entschloß die Gemeinde ein naheliegendes Grundstück mit einem sanierungsfähigen Gründerzeit-Gemeindehaus und dem Bauplatz für einen Kirchenneubau zu erwerben. Das Gemeindehaus wurde nach komplexen Umbauten im November 2000 eingeweiht. Heute gehören zur Pfarrei St. Elisabeth neben der Hauptkirche auch die Kapellen St. Jakobus in Gera-Langenberg und Maria Geburt in Ronneburg. Ferner gibt es in Gera noch die Pfarrei Hl. Maximilian Kolbe. Die Stadt ist heute Sitz eines Dekanats innerhalb des Bistums Dresden-Meißen .

Ein jüdisches Gemeindeleben hat nach 1938 in Gera praktisch aufgehört zu existieren.

Neben den beiden großen Kirchen gibt es auch noch Gemeinden, die zu Freikirchen gehören, darunter die Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde ( Baptisten ), die Evangelisch-Methodistische Gemeinde ( Methodisten ), die Freie Evangelische Gemeinde , die Adventgemeinde ( Adventisten ), die Evangelische Christengemeinde ( Pfingstgemeinde ), die Benjamin-Gemeinde und die Christliche Gemeinde. Ferner sind eine Neuapostolische Gemeinde, eine Gemeinde der Apostolischen Gemeinschaft und die Zeugen Jehovas in Gera vertreten.

Eingemeindungen

Hauptartikel: Geschichte der Stadt Gera

Einwohnerentwicklung

Hauptartikel: Einwohnerentwicklung von Gera

Die Einwohnerzahl der Stadt Gera überschritt um 1959 die Grenze von 100.000, wodurch sie zur Großstadt wurde. Ende der 1980er Jahre erreichte sie mit etwa 130.000 ihren höchsten Wert. In dieser Zeit wurden die Neubaugebiete Bieblach-Ost und Lusan errichtet. Seit Anfang der 1990er Jahre fällt sie rapide ab.

Politik

Historische Entwicklung

Rathaus
Rathaus

An der Spitze der Stadt Gera stand im 13. Jahrhundert ein cultetus des Stifts Quedlinburg , zu dem die Stadt seinerzeit gehörte. 1306 wurde das Schulzenamt den Vögten und Herren von Gera übertragen. Seit 1360 ist ein Rat nachweisbar. Im 15. Jahrhundert gab es mehrere Räte, zu denen jeweils ein Bürgermeister gehörte. Der regierende Rat besorgte die laufende Verwaltung, der sitzende Rat war für die Gerichtsbarkeit zuständig und der ruhende beziehungsweise alte Rat wurde zu wichtigen Angelegenheiten hinzugezogen. Ab 1618 gab es noch zwei Kollegien, später wieder drei und gegen Ende des 18. Jahrhunderts gab es zwei Bürgermeister, von denen der juristische Bürgermeister vom Landesherrn eingesetzt wurde. 1832 erhielt Gera eine neue Stadtverfassung. An der Spitze stand danach ein Oberbürgermeister , der ab 1933 von der NSDAP eingesetzt wurde. Nach dem Zweiten Weltkrieg bildete die sowjetische Besatzungszone den Rat der Stadt mit einem Oberbürgermeister. Freie Wahlen gab es während der DDR -Zeit nicht. Nach der Wiedervereinigung Deutschlands wurde das nunmehr als Stadtrat bezeichnete Gremium wieder frei gewählt. Vorsitzender dieses Gremiums ist der "Stadtratsvorsitzende". Das Gremium wählte anfangs auch den Oberbürgermeister. Seit 1994 wird der Oberbürgermeister direkt vom Volk gewählt. Erster direkt gewählter Oberbürgermeister wurde der parteilose Ralf Rauch. Bürgermeister (Stellvertreter des Oberbürgermeisters) ist Norbert Hein (CDU). Einige Stadtteile haben außerdem einen Ortsbürgermeister, der auch Vorsitzender des Ortschaftsrats ist.

Stadtrat

Sitzverteilung im Stadtrat
Sitzverteilung im Stadtrat

Seit der Kommunalwahl vom 27. Juni 2004 setzt sich der Geraer Stadtrat wie folgt zusammen:

  • PDS : 18 Sitze (36,7 %)
  • CDU : 14 Sitze (28,7 %)
  • Arbeit für Gera: 8 Sitze (15,8 %)
  • SPD : 6 Sitze (11,1 %)

Vorsitzende des Stadtrats ist heute Petra Metzner, PDS. Die Grünen und die FDP verpassten mit je 3,9 % den Einzug in den Stadtrat.

Liste der Oberbürgermeister siehe bei Stadtgeschichte von Gera.

Wahlergebnisse

Bundestagswahl 2002

Wahlkreis 196 (Gera - Saale-Holzland-Kreis):

Erststimme

  • Karsten Schönfeld (SPD): 36,6%
  • Bernward Müller (CDU): 27,1%
  • Dr. Ruth Fuchs (PDS): 25,0%
  • Percy Wesselly (FDP): 6,3%
  • Peter Kindermann (Bündnis 90/Die Grünen): 3,0%
  • Martin Soa (NPD): 2,1%

Zweitstimme

  • SPD: 39,5%
  • CDU: 26,4%
  • PDS: 20,1%
  • FDP: 6,1%
  • Bündnis 90/Die Grünen: 3,7%
  • NPD: 1,6%
  • Schill-Partei: 1,3%
  • Die Republikaner: 0,6%

Direkt gewähltes Mitglied des Bundestages aus dem Wahlkreis Gera/Saale-Holzland-Kreis ist Karsten Schönfeld (SPD). Bernward Müller konnte über die Landesliste der CDU ebenfalls in den Bundestag einziehen.

Landtagswahl 2004

Bei der Thüringer Landtagswahl am 13. Juni 2004 war Gera in zwei Wahlkreise eingeteilt. In beiden siegten die Direktkandidaten der PDS. In Gera II konnte sich dabei Dieter Hausold mit 41,0% sogar gegen die amtierende Finanzministerin Birgit Diezel (35,8%) durchsetzen. In Gera I gewann Margit Jung (38,5%) gegen Bernd Koob (36,6%), der damit der einzige CDU-Kandidat war, der nicht über einen Listenplatz in den Landtag einziehen konnte.

Wappen

Das Wappen der Stadt Gera zeigt in schräggestelltem, dreikantigem Schild in Schwarz, ein aufrechtstehender, nach rechts gewandter, goldener, doppelschwänziger, ungekrönter Löwe. Auf der linken Schildecke ein goldener Turnierhelm mit zweiseitigen goldenen und auf der Rückseite schwarzen Blätterverzierungen; über dem Helm links vier Pfauenfedern mit doppelten Pfauenaugen und rechts drei einfache Blätter von gleicher Größe. Die Flagge ist schwarz-gold längs gestreift.

Der Plauener Löwe als Wappentier wurde von den einstigen Territorialherren, den Vögten von Weida übernommen. Er ist bereits seit dem 14. Jahrhundert nachweisbar. Das heutige Wappen wurde zuletzt 1995 in der Hauptsatzung der Stadt Gera festgelegt.

Städtepartnerschaften

Gera unterhält eine Städtepartnerschaft mit folgenden Städten:

  • Saint-Denis ( Frankreich ), seit 1950
  • Sliven ( Bulgarien ), seit 1965
  • Plzen ( Tschechien ), seit 1970
  • Kuopio ( Finnland ), seit 1972
  • TimiÅŸoara ( Rumänien ), seit 1984
  • Arnheim ( Niederlande ), seit 1987
  • Rostow am Don ( Russische Föderation ), seit 1991
  • Fort Wayne , Bundesstaat Indiana ( USA ), seit 1992
  • Skierniewice ( Polen ), seit 1993
  • Pskow ( Russische Föderation ), seit 1996
  • Nürnberg (Bayern), seit 1997
  • Goražde ( Bosnien und Herzegowina ), seit 2002

Wirtschaft und Infrastruktur

Gera-Arcaden - größtes Einkaufszentrum der Stadt
Gera-Arcaden - größtes Einkaufszentrum der Stadt

Die wichtigsten Wirtschaftszweige vor 1990 haben in Gera heute nur noch eine geringe oder gar keine Bedeutung mehr: Werkzeugmaschinenbau (VEB Wema Union), Textilindustrie (VEB Modedruck), Elektronik und Gerätebau (VEB Elektronik Gera) existieren nicht mehr. Außerdem gab es in Gera Außenstellen von Carl Zeiss Jena sowie eine Brauerei.

Bekannte Firmen sind heute Gera-Gewürze (Gewürzherstellung), Gerana (Kosmetikartikel) sowie Othüna (Margarineherstellung), außerdem das Kompressorenwerk Kaeser, SMK-Präzisionsmechanik und eine Niederlassung von Max Bögl . Seit Ende der 1990er entstanden im Zentrum von Gera drei große Einkaufszentren ( 1998 Gera-Arcaden, 2000 Amthor-Passage, 2003 Elster-Forum). Die Arbeitslosenquote betrug 2002 19,2%, das entspricht 10.400 Arbeitslosen.

Verkehr

Durch das nördliche Stadtgebiet führt in West-Ost-Richtung die Bundesautobahn A 4 Erfurt-Dresden mit den Anschlussstellen Gera und Gera-Leumnitz. Die dazwischen liegende Anschlussstelle Gera-Bieblach ist im Bau. Ferner führen die Bundesstraßen B 2 , B 7 und B 92 durch Gera. Vor der Kommunalwahl 2004 wurde der Bau einer östlichen Umfahrung der Stadt beschlossen, die im Norden der Stadt beim Stadtteil Cretzschwitz von der B2 abzweigen soll, dann die A4 bei einer neuen Anschlussstelle Gera-Bieblach queren und schließlich beim Stadtteil Leumnitz in die Südosttangente münden soll. Weitere Straßenneubauten werden in Zusammenhang mit der Bundesgartenschau 2007 im Stadtzentrum vorgenommen. Die Länge des Straßennetzes in Gera beträgt 507 km. Derzeit sind ca. 56.000 Kraftfahrzeuge in Gera zugelassen.

Folgende Eisenbahnlinien des Landes Thüringen verkehren auch in Gera:
Stand 2006.

Gera hat traurige Berühmtheit erlangt, als nach Lübeck größte deutsche Stadt ohne elektrifizierten Bahnanschluss sowie als erste deutsche Großstadt, die vollständig vom Fernbahnnetz der Deutschen Bahn AG abgeschnitten wurde. Nach Stilllegung seines Rangierbahnhofes ist Gera kein Eisenbahnknoten mehr. 2002 nahm jedoch der InterConnex von Gera über Berlin nach Rostock den Betrieb auf. Regionalexpress -Linien führen bis München und Göttingen, außerdem zu den nahegelegenen ICE -Haltepunkten Leipzig, Weimar, Jena und Saalfeld. Die Regionalexpress-Linie aus Göttingen führt nach Osten bis Gößnitz. Dort werden die zwei eingesetzten Triebwagen der Baureihe 612 getrennt und fahren anschließend weiter nach Zwickau und Chemnitz. Die Reisezeiten nach Erfurt (1 Stunde 11 Minuten ) oder Chemnitz (1 Stunde 33 Minuten) bilden allerdings keine ernsthafte Alternative zur parallel verlaufenden A4. Immer wieder wird der komplette zweigleisige und elektrifizierte Ausbau der Mitte-Deutschland-Verbindung diskutiert. Gelegentlich wird auch statt der kostspieligen ICE-Strecke Erfurt–Nürnberg eine kürzere Verbindung über Gera angedacht, deren Realisierung jedoch sehr unwahrscheinlich ist. In Gera befinden sich sieben Bahnhöfe, die jedoch bis auf den Hauptbahnhof und den Südbahnhof nur von Regionalbahnen angefahren werden.

Im Osten der Stadt befindet sich der Flugplatz Gera-Leumnitz, der jedoch nur zum Sportfliegen genutzt wird. Die Flughäfen Leipzig/Halle, Erfurt und Hof/Plauen sind alle ungefähr gleich weit entfernt, der nächstgelegene Flughafen ist jedoch Altenburg-Nobitz, der von Ryanair und Air Berlin angeflogen wird.

Den Öffentlichen Personennahverkehr ( ÖPNV ) bedienen zwei Straßenbahnlinien (eine dritte ist in Bau) sowie 14 Buslinien der Geraer Verkehrsbetrieb GmbH (GVB). Die Linien des GVB fahren ausschließlich Ziele innerhalb des Stadtgebietes an, mit Ausnahme der Linie 18 (Gemeinde Kauern) und der Linie 20 (Gemeinde Kraftsdorf). Die gegenwärtige Länge des Straßenbahnnetzes beträgt 14,5 km. Die Gesellschaft befördert täglich ca. 60.500 Personen.

Daneben wird Gera auch von den Regionalbuslinien der Firma RVG und einiger weiterer Gesellschaften angefahren. Während die zentrale Umsteigestelle des Stadtverkehrs die Haltestelle Heinrichstraße ist, fahren die Regionalbusse vom Busbahnhof neben dem Hauptbahnhof ab.

Staatliche Einrichtungen

In Gera befindet sich seit Januar 1999 eine der vier Dienststellen der Bundesversicherungsanstalt für Angestellte (BfA), neben Berlin, Stralsund und Brandenburg an der Havel mit derzeit ca. 750 Beschäftigten. Ferner gibt es ein Kreiswehrersatzamt.

An Körperschaften des öffentlichen Rechts gibt es die " Industrie- und Handelskammer Ostthüringen zu Gera" sowie die " Handwerkskammer für Ostthüringen".

Gera hat eine lange Tradition als Garnisonsstadt . 1905 bildeten die Verbände der beiden Reuß zusammen mit den Truppen des Fürstentums Schwarzburg-Rudolstadt das 7. thüringische Infanterieregiment Nr. 96. 1961 wurde in Gera das Pionierregiment 3 der NVA stationiert. 1991 wurde das Pionierbataillon 701 der Bundeswehr aufgestellt, das in der Pionierkaserne Gera-Hain stationiert ist.

Medien

In Gera erscheint als Tageszeitung die Ostthüringer Zeitung (OTZ). Ferner befindet sich in Gera eine Geschäftsstelle der Thüringischen Landeszeitung (TLZ), die in Weimar erscheint.

Der MDR unterhält ebenso wie der Privatsender Antenne Thüringen Rundfunkstudios in Gera. Von 1992 bis 1994 befand sich das Landesfunkhaus Thüringen des MDR-Fernsehens in Gera, genauer gesagt in der Hermann-Drechsler-Straße in Untermhaus (die heutigen Kammerspiele).

Als lokaler Fernsehsender besteht der Offene Kanal Gera.

Bildung

In Gera existieren 40 allgemeinbildende bzw. berufsbildende Schulen . Neben einer Volkshochschule existiert in Gera außerdem eine Berufsakademie und das Staatliche Studienseminar für Lehrerausbildung.

Am "Goethe-Gymnasium/Rutheneum seit 1608 Gera" werden in den Spezialklassen für Musik begabte Jugendliche aus ganz Thüringen ausgebildet. Ab der 9. Klasse erhalten die Musikspezialschüler statt der 3. Fremdsprache Unterricht in Musikgeschichte, Gehörbildung und Musiktheorie sowie eine umfassende Gesangs-, Instrumental- und Chorausbildung. Der Konzertchor des Goethegymnasiums/Rutheneum Gera unter der Leitung von Christian Frank repräsentiert Gera, Thüringen und Deutschland regelmäßig auf nationalen und internationalen Bühnen und Wettbewerben.


Die Stadt- und Regionalbibliothek mit einer Haupt- und fünf Zweigstellen im Stadtgebiet bietet ein umfangreiches Angebot an Literatur .

Freizeit und Sporteinrichtungen

Hofwiesenbad
Hofwiesenbad

Die Sportanlagen Geras konzentrieren sich hauptsächlich auf den früheren "Hofwiesen" an der Weißen Elster zwischen dem Stadtzentrum und den Stadtteilen Heinrichsgrün und Untermhaus. Hier befinden sich das Stadion der Freundschaft, ein Hallen- und ein Freibad, Tennisplätze sowie eine Rollschnelllaufbahn. 2004 wurde eine neue Vierfeld-Sporthalle fertiggestellt, die die alte "Erwin-Panndorf-Halle" ersetzt. Der Name wurde beibehalten.

Das Areal der Hofwiesen soll 2007 ein Kerngebiet der Bundesgartenschau werden. Die Sportstätten sollen dabei harmonisch in das Parkareal eingegliedert werden. Welche Sportanlagen während der Buga genutzt werden können, steht aber noch nicht im Einzelnen fest.

Weitere kleinere Sporthallen und Sportplätze sind über die ganze Stadt verteilt, zu nennen sind hier das Stadion am Steg sowie das Zwötzener Stadion. Im Stadtteil Debschwitz gibt es außerdem eine Radrennbahn.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Salvatorkirche
Salvatorkirche

Im Jahre 2007 findet in Gera und Ronneburg die nächste Bundesgartenschau statt. Am 27. April 2007 öffnen sich hier die Tore zur ersten Bundesgartenschau, die an zwei Standorten stattfindet. 171 Tage lang, bis zum 14. Oktober 2007, können die Besucher in den einzelnen BUGA – Bereichen neu Gestaltetes und neu Geschaffenes entdecken und sich nicht zuletzt an der überwältigenden Blumen- und Pflanzenpracht erfreuen.

Passend zur BUGA wurde Gera im Jahre 2005 in dem Wettbewerb Unsere Stadt blüht auf mit Gold ausgezeichnet.

Zu den Sehenswürdigkeiten siehe auch Hauptartikel Sehenswürdigkeiten in Gera

  • Rathaus (erbaut 1576 , Renaissance ), das Wahrzeichen der Stadt
  • Marktplatz mit Simson-Brunnen
  • Schloss Osterstein (größtenteils zerstört 1945)
  • Stadtapotheke (mit außergewöhnlichem, reich verziertem Erker)
  • Theater (erbaut 1902 )
  • die von Henry van de Velde erbaute Schulenburgsche Villa
  • Kirchen St. Johannis (Neogotik), St. Salvator (Barock), St. Marien (Spätgotik), St. Trinitatis (Spätgotik)
  • Geraer Höhler (frühere Bierkeller)
  • Tierpark (seit 1973 )

Gera besitzt folgende Unterhaltungseinrichtungen ( Kino und Theater):

  • Die Bühnen der Stadt Gera - fusionierten 1996 mit dem Theater Altenburg. In Gera werden 3 Häuser bespielt (Großes Haus, Kammerspiele, Kleines Theater im Zentrum)
  • Die beiden nach der Wiedervereinigung noch verbliebenen Kinos schlossen Ende 1997 , als die moderne UCI-Kinowelt eröffnet wurde. Im Metropol-Kino finden gelegentlich noch Filmnächte statt.
  • Bekannt auch über die Stadtgrenzen ist das Kabarett "Fettnäppchen" direkt unter dem Rathaus.
  • Kultur- und Kongresszentrum - Das 1981 eröffnete Kultur- und Kongresszentrum wird für die seltenen größeren Veranstaltungen genutzt.

Folgende Museen besitzt Gera:

Orangerie
Orangerie
  • Stadtmuseum
  • Kunstsammlung (Orangerie)
  • Schreibersches Haus (Naturkundemuseum, ältestes Gebäude der Altstadt)
  • Ferbersches Haus (Museum für angewandte Kunst)
  • Otto-Dix-Haus

Regelmäßige Veranstaltungen

Im Lauf des Jahres finden in Gera verschiedene Kunst- und Kulturfestivals statt, u.a.

  • Goldener Spatz (seit 2003 gemeinsam mit Erfurt)
  • Geraer Ballett-Tage (seit 1979)
  • Maifest
  • Tierparkfest
  • "Sommernachtstraum" (Stadtparkfest)
  • "Alles Theater" (Theatertage)
  • Höhlerfest
  • Köstritzer Schwarzbiernacht
  • Dahlienfest
  • Lusanfest (alle 4 Jahre)
  • Geraer Märchenmarkt (Weihnachtsmarkt)
  • 2007 wird Gera mit Ronneburg Austragungsort der Bundesgartenschau sein.

Vereine in Gera

In Gera gibt es ein reiches Vereinsleben. Vereine sind u.a.:

  • Post SV Gera
  • Deutscher Alpenverein, Sektion Gera
  • Deutsch-Finnische Gesellschaft Gera
  • Geraer Mineralien- und Fossilienfreunde e.V.
  • Ostthüringer Fallschirmsportclub Gera
  • Verein Internationale Friedensfahrt
  • Verein zur Erhaltung der Geraer Höhler
  • Verein für Leibesübungen
  • Verein der Orchersterfreunde Gera
  • Trabant- und Countryverein
  • Verein Goldene Weisel
  • 1. Basketballverein Gera 66 e.V.
  • Schlaraffia Geraha e.V.
  • GSV Hermes Volleyball

Sport

Im Fußball sind die bedeutendsten Vereine der 1. SV Gera und der 1. FC Gera 03 (früher TSV 1880 Gera-Zwötzen und SV 1861 Liebschwitz), der in der Thüringenliga spielt. Der Frauenmannschaft ist dieses Jahr sogar der Aufstieg in die Regionalliga gelungen. Der bis vor wenigen Jahren größte Verein, der 1. SV Gera (früher BSG Wismut Gera), musste nach der Saison 2002/03 Insolvenz anmelden. Er war 1951 entstanden und hatte überwiegend in der DDR-Liga gespielt. Nach der Wiedervereinigung versank der Geraer Fußball in der Bedeutungslosigkeit. Mit Ausnahme einer Saison in der Amateuroberliga (1999/2000) spielte der Verein immer in der Landesliga. 2003 war der Verein schließlich zahlungsunfähig, Präsident Bernd Hanhoff musste zurücktreten und der Verein wurde in die Bezirksliga zurückgestuft. Im selben Jahr war aber dem TSV 1880 Zwötzen der Aufstieg in die Landesliga gelungen, dessen Fußballabteilung daraufhin als 1. FC Gera 03 ausgegliedert wurde. Er übernahm einen Großteil der Mitglieder und Sportstätten des 1. SV. 2005 strebt er den Aufstieg in die Oberliga an.

Außerdem ist Gera ein Zentrum des Reitsports (Reitsportanlage Gera-Milbitz). Früher spielte Gera auch im Boxen und im Radsport eine Rolle. Der Radsport ist heute immer noch eine der bedeutendsten Sportarten Geras. Zwischen 1967 und 2001 war die Stadt 14-mal Etappenort der Internationalen Friedensfahrt . In der Umgebung Geras findet außerdem jährlich eines der bedeutendsten Straßenradrennen für Frauen statt, die Internationale Thüringen-Rundfahrt .

Große Erfolge kann Gera in Sportarten, wie dem Radsport , dem Speedskating , dem Rollhockey oder dem Fallschirmspringen vorweisen. 2006 wird die Weltmeisterschaft im Fallschirmspringen in Gera stattfinden. Besonders durch zahlreiche Weltmeisterschaftsteilnahmen und dem Erfolg der Juniorenmannschaften (LV Team HFB Gera) ist der Radsport bekannt.

Dem Sportfan ist die Stadt allerdings weniger durch besondere sportliche Erfolge ein Begriff als vielmehr durch die Sportwetten GmbH Gera, die durch Bandenwerbung bei zahlreichen sportlichen Großereignissen auf sich aufmerksam macht und einer der größten Wettanbieter in Deutschland ist. Die Glücksspiellizenz des Unternehmens, die Sportwetten Gera im Mai 1990 noch nach DDR-Recht erhielt, bot schon häufiger Anlass zu Kontroversen über ihre Gültigkeit.

Persönlichkeiten

Ehrenbürger seit 1945

Die Stadt Gera hat von 1945 bis heute folgenden Personen das Ehrenbürgerrecht verliehen:

  • 1956 : Curt Böhme, Oberbürgermeister
  • 1966 : Otto Dix, Maler
  • 1969 : Michail Andrejewitsch Sheltowski, ehemaliger Kommandant der sowjetischen Garnison Gera
  • 1974 : Alexej Mironowitsch Rybakow, 1. Sekretär der KPdSU des Gebiets Pskow
  • 1995 : Olaf Ludwig , Radsportler
  • 1998 : Werner Simsohn, Autor (Juden in Gera, 3 Bände)
  • 1999 : Bernhard Sahler, Dekan i.R.
  • 2004 : Karl Weschke , Maler
  • 2005 : Heike Drechsler , Leichtathletin

Söhne und Töchter der Stadt

Die nachfolgenden Personen wurden in Gera geboren (Auflistung chronologisch nach Geburtsjahr). Ob sie ihren späteren Wirkungskreis in Gera hatten oder nicht ist dabei unerheblich.

  • Andreas Dresen , Filmregisseur, (* 1963 )
  • Johann Heinrich Gottfried Koch, Schauspieler und Theaterleiter, (* 1705 † 1775 in Berlin)
  • Ernst August Geitner , Chemiker, Botaniker und Erfinder (* 1783 † ??)
  • Dr. Heinrich Gustav Beck , Ministerpräsident von Sachsen 1914 - 1918 (*11. April 1857 † 3. Januar 1933 in Dresden)
  • Otto Dix, Maler und Grafiker (*2. Dezember 1891 in Untermhaus, † 25. Juli 1969 in Singen am Hohentwiel), Hauptvertreter der Kunstrichtung Neue Sachlichkeit ; Werke u.a. "Triptychon Der Krieg", Prof. an den Kunstakademien Dresden und Karlsruhe
  • Rudolf Paul, Politiker (* 1893 † 1978 ), 1945-1947 Landespräsident von Thüringen
  • Georg Buschner , Trainer der Fußballnationalmannschaft der DDR , (*26. Dezember 1925 )
  • Karl Weschke , Maler, (*7. Juni 1925 † 2005 )
  • Helga Königsdorf , Mathematikerin und Schriftstellerin, (* 13. Juli 1938 )
  • Dr. Rainer Ortleb , Politiker, (*5. Juni 1944 ), 1990-1991 Bundesminister für besondere Aufgaben und 1991-1994 Bundesminister für Bildung und Wissenschaft
  • Michael Krapp, Politiker, (*22. November 1944 ), 1999-2004 Kultusminister in Thüringen
  • Wolfgang Tiefensee, Politiker, (*4. Januar 1955 ), Bundesminister für Verkehr, Bau- und Stadtentwicklung und bis 2005 Oberbürgermeister von Leipzig
  • Marlies Göhr , Leichtathletin, (*21. März 1958 ), Olympiasiegerin 1976 und 1980 mit 4x100m-Staffel, Weltrekordlerin über 100 Meter
  • Rolf Schwanitz , Politiker, (*2. April 1959 ), seit 1998 Staatsminister im Bundeskanzleramt
  • Olaf Ludwig , Radrennfahrer, (*13. April 1960 im Ortsteil Thieschitz), Olympiasieger 1988
  • Heike Drechsler , Leichtathletin, (16. Dezember 1964 ), Olympiasiegerin 1992 und 2000
  • Sylvia Morawetz, Ãœbersetzerin, u.a. von Sylvia Plath (* 1953 )
  • Konstanze Lauterbach, Regisseurin (* 1951 in Ronneburg)
  • Hubert Schirneck , Schriftsteller (* 1962 )
  • Lutz Seiler, Schriftsteller, Leiter des Peter-Huchel-Hauses in Wilhelmshorst bei Potsdam (* 1963 )
  • Jens Heppner , Radrennfahrer
  • Christian Frank , Dirigent, Komponist und Pianist (* 1968 )
  • Thilo Sarrazin , Politiker, (* 1945 )
  • Michael Schindhelm , Theaterintendant in Gera von 1992 bis 1994
  • Hans Holdsch, Schauspieler und Autor

weitere Persönlichkeiten

  • Georg Walter Vincent von Wiese, *2. April 1769 in Rostock, † 22. November 1824, Vizekanzler und Geheimrat des Gesamtfürstenhauses Reuß zu Gera
  • Hans Otto , Schauspieler, *1900 in Berlin, † 1933 in Berlin, spielte 1924-26 am Stadttheater Gera
  • Horst Salomon , Schriftsteller, *6. Mai 1929 in Pillkallen, † 20. Juni 1972 in Gera

Literatur

  • Gera - Geschichte der Stadt in Wort und Bild, Deutscher Verlag der Wissenschaften, Berlin 1987, ISBN 3326002254
  • Klaus Brodale/ Heidrun Friedemann: Das war das 20. Jahrhundert in Gera, Wartberg Verlag, Gudensberg-Gleichen 2002, ISBN 3831312737
  • Otto Dix: Warum ich nicht wieder zurückkommen werde. München 1962
  • "Deutsches Städtebuch. Handbuch städtischer Geschichte" Band II Mitteldeutschland - Im Auftrag der Konferenz der landesgeschichtlichen Kommissionen Deutschlands mit der Unterstützung des Deutschen Gemeindetages, hrsg. von Erich Keyser, Stuttgart, 1941 alle Bände dieser Auflage sind vergriffen

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