Ingrid Franzen (* 25. Juni 1947 in Lundshof /Kreis Rendsburg-Eckernförde) ist eine deutsche Politikerin ( SPD ).

Seit 2005 ist sie Vizepräsidentin des Landtages von Schleswig-Holstein und war von 2000 bis 2003 Ministerin für ländliche Räume, Landwirtschaft und Tourismus des Landes Schleswig-Holstein.

Ausbildung und Beruf

Nach dem Abitur 1966 absolvierte Ingrid Franzen eine Ausbildung zum gehobenen Justizdienst, welche sie 1969 beendete. Seitdem ist sie als Rechtspflegerin am Amtsgericht Flensburg tätig. 1992 wurde sie für die Dauer der Mitgliedschaft im Landtag beurlaubt.

Familie

Ingrid Franzen hat eine Tochter.

Partei

Sie ist seit 1972 Mitglied der SPD . Seit Mai 1991 gehört sie als Landesschatzmeisterin dem geschäftsführenden Landesvorstand der SPD in Schleswig-Holstein an.

Abgeordnete

Von 1982 bis 1992 gehörte Ingrid Franzen der Ratsversammlung von Flensburg an.

Seit 1992 ist sie Mitglied des Landtages von Schleswig-Holstein . Hier war sie von 1996 bis 2000 stellvertretende Vorsitzende der SPD- Landtagsfraktion .

Am 17. März 2005 wurde sie zur Vizepräsidentin des Schleswig-Holsteinischen Landtages gewählt.

Öffentliche Ämter

Nach der Landtagswahl 2000 wurde sie am 28. März 2000 als Ministerin für ländliche Räume, Landwirtschaft und Tourismus in die von Ministerpräsidentin Heide Simonis geführte Landesregierung berufen. Das von ihr geleitete Ministerium wurde zum 1. März 2003 aufgelöst, bereits am 31. Januar 2003 wurde Ingrid Franzen daher aus ihrem Amt entlassen.

Siehe auch

• Kabinett Simonis III