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Letzte Änderung für Artikel Edda Müller: 14.12.2005 12:19

Edda Müller

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Edda Müller (* 23. Juli 1942 in Sorau / Niederlausitz) ist eine deutsche Politikerin ( Parteilos ).

Sie ist seit 2001 Vorstand des Bundesverbandes der Verbraucherzentralen und Verbraucherverbände und war von 1994 bis 1996 Umweltministerin des Landes Schleswig-Holstein.

Inhaltsverzeichnis

Ausbildung und Beruf

Nach dem Abitur absolvierte Edda Müller von 1962 bis 1969 ein Studium der Neueren Geschichte und der Politikwissenschaft an der Universität München und der Freien Universität Berlin sowie ein Studium an der École Nationale d'Administration (ENA) in Paris und wurde schließlich auch mit einer verwaltungswissenschaftlichen Arbeit zum Dr. rer. publ. promoviert .

Nach einer kurzen Zeit als wissenschaftliche Mitarbeiterin bei einem Bundestagsabgeordneten trat sie 1970 in die Verfassungsabteilung des Bundesministeriums des Innern ein. Von 1973 bis 1975 gehörte sie dann der Planungsabteilung des Bundeskanzleramtes an, kehrte dann aber ins Innenministerium zurück. 1977 wechselte sie in das Umweltbundesamt und dann 1987 in das ein Jahr zuvor neugegründetet Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit. 1994 trat sie dann als Leiterin der Unterabteilung Grundfragen der Industrie- und Freizeitgesellschaft, Klimapolitik in das Ministerium für Natur und Umwelt des Landes Schleswig-Holstein ein.

Von 1997 bis 1998 war sie Leiterin der Abteilung Klimapolitik des Wuppertal-Instituts für Klima, Umwelt und Energie und anschließend bis 2000 Vizedirektorin der Europäischen Umweltagentur in Kopenhagen . Seit 2001 ist sie Vorstand der Verbraucherzentrale Bundesverband e.V. (vzbv).

Edda Müller ist außerdem Honorar professorin an der Deutschen Hochschule für Verwaltungswissenschaften Speyer und Mitglied des Kuratorium des Studiengang Philosophy & Economics an der Universität Bayreuth .

Öffentliche Ämter

Am 4. März 1994 wurde sie als Ministerin für Natur und Umwelt in die von Ministerpräsidentin Heide Simonis geführte Regierung des Landes Schleswig-Holstein berufen. Nachdem die SPD bei der Landtagswahl 1996 ihre absolute Mehrheit eingebüßt hatte und der neue Koalitionspartner Bündnis 90/Die Grünen ihr Ressort beanspruchte, schied sie am 22. April 1996 aus der Landesregierung aus.

Publikationen

  • Innenwelt der Umweltpolitik. Sozial-liberale Umweltpolitik - (Ohn)macht durch Organisation?, Opladen, Westdeutscher Verlag. ISBN 3-531-11832-3
  • Organisationsstruktur und Aufgabenerfüllung. Bemerkungen zur ministeriellen Organisation., in: DÖV 1986, S. 10-15.

Siehe auch

Wikipedia

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Edda Müller aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation . In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren des Artikels Edda Müller verfügbar.

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