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Letzte Änderung für Artikel Hochschule für Musik und Theater Leipzig: 12.01.2006 00:45

Hochschule für Musik und Theater Leipzig

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Hochschule für Musik und Theater
Rektor : Prof. Konrad Körner
Gründungsjahr: 1843
Ort : Leipzig (Sachsen)
Studiengänge :
Fachbereiche :
immatrikulierte Studenten:
flächenbez. Studienplätze:
Frauenquote:
Mitarbeiter:
davon wissenschaftliche
Mitarbeiter:
Anschrift des Rektorats:
Website : Homepage der Hochschule

Die Hochschule für Musik und Theater ist eine von drei noch bestehenden Hochschulen in Leipzig. Sie wurde 1843 gegründet und ist damit die älteste derartige Einrichtung in Deutschland.

Geschichte

Am 2. April 1843 gründete der Komponist und Gewandhauskapellmeister Felix Mendelssohn Bartholdy (1809-1847) ein Conservatorium der Musik in Leipzig. Es hatte seinen Sitz zunächst im (ersten) Gewandhaus (Gewandgäßchen in der Altstadt, nicht erhalten).

Im Jahr 1876 erhielt die Einrichtung die Erlaubnis, künftig den Namen Königliches Konservatorium der Musik zu Leipzig zu führen.

Am 5. Dezember 1887 wurde das neue Gebäude des Konservatoriums in der Grassistraße 8 eingeweiht, das 1885 bis 1887 nach einem Entwurf des Leipziger Architekten Hugo Licht (1841-1923) im Musikviertel südwestlich der Altstadt errichtet wurde.

Im Jahr 1924 wurde das Königliche Konservatorium (nachdem es das Königreich Sachsen schon sechs Jahre nicht mehr gab) in Landeskonservatorium der Musik zu Leipzig umbenannt.

Im Sommersemester 1938 lernten 342 Studenten (ausschließlich männlichen Geschlechts) am Landeskonservatorium; damit war es nach Berlin (633 Studenten), Köln (406 Studenten) und München (404 Studenten) die viertgrößte Musikhochschule des Deutschen Reichs .

Von 1939 bis 1945 war der österreichische Komponist Prof. Johann Nepomuk David (1895-1977), der schon seit 1934 als Professor am Landeskonservatorium wirkte, Direktor der Einrichtung.

Am 8. Juni 1941 (ebenfalls sechs Jahre nach der Gleichschaltung des Landes Sachsen) wurde das „Landeskonservatorium“ in Staatliche Hochschule für Musik, Musikerziehung und darstellende Kunst umbenannt.

Im Jahr 1944 musste die Musikhochschule kriegsbedingt ihre Tätigkeit einstellen.

Am 1. Oktober 1946 wurde die Hochschule für Musik unter dem Namen Mendelssohn-Bartholdy-Akademie wiedereröffnet.

Am 4. November 1972 erhielt die Hochschule den Namen ihres Gründers (anlässlich seines 125. Todestages) und hieß seitdem Hochschule für Musik „Felix Mendelssohn Bartholdy“.

Das Sächsische Hochschulstrukturgesetz vom 10. April 1992 bestätigte die Musikhochschule in Leipzig und erweiterte sie gleichzeitig durch den Anschluss von Teilen der aufgelösten Theaterhochschule Leipzig „Hans Otto“ (1953 als erste Theaterhochschule Deutschlands in Leipzig gegründet) zur heutigen Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“.

Weblinks

Wikipedia

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