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Kreis Gräfenhainichen
Kreis Gräfenhainichen
Bildung des Kreises
Der Kreis Gräfenhainichen im Bezirk Halle der DDR wurde 1952 neu gebildet.
- Der Kreis Wittenberg musste dazu die Gemeinden Bergwitz (mit Klitzschena ), Radis, Rotta (mit Gniest und Reuden ), Schleesen (mit Naderkau ), Selbitz und Uthausen abgeben.
- Der Kreis Bitterfeld musste dazu die Stadt Gräfenhainichen (als Kreisstadt) und die Gemeinden Gossa, Gremmin, Gröbern, Jüdenberg, Krina, Möhlau, Schköna, Schwemsal, Söllichau, Tornau und Zschornewitz abgeben.
- Der Kreis Köthen musste dazu die Städte Oranienbaum und Wörlitz sowie die Gemeinden Brandhorst, Gohrau, Griesen (mit Drehberg und Münsterberg ), Horstdorf, Kakau, Kleutsch , Rehsen, Riesigk (mit Schönitz und Rotehof ), Sollnitz und Vockerode abgeben.
Auflösung des Kreises
Im Rahmen der Kreisgebietsreform 1994 wurde der Kreis Gräfenhainichen wieder aufgelöst.
- Die Gemeinden Gossa, Gröbern, Krina und Schwemsal kamen zum Landkreis Bitterfeld zurück.
- Die Gemeinden Kleutzsch und Sollnitz wurden nach Dessau eingemeindet.
- Die Städte Oranienbaum und Wörlitz sowie die Gemeinden Brandhorst, Gohrau, Griesen, Horstdorf, Kakau, Rehsen, Riesigk und Vockerode fielen an den Landkreis Anhalt-Zerbst.
- Die Stadt Gräfenhainichen und alle anderen Gemeinden kamen zum Landkreis Wittenberg. Die Gemeinde Gremmin existiert nicht mehr. Die Einwohner wurden schon 1982 umgesiedelt und die Gemeinde wurde überbaggert (Braunkohletagebau "Golpa-Nord").
Siehe auch: Amt Gräfenhainichen
Kategorien : Ehemaliger Landkreis in Sachsen-Anhalt | Kreis (DDR)
Wikipedia
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