Söllichau
Wappen | Karte |
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Basisdaten | |
Bundesland: | Sachsen-Anhalt |
Landkreis : | Wittenberg |
Geografische Lage : | Koordinaten: 51° 38' N, 12° 38' O 51° 38' N, 12° 38' O |
Höhe : | 130 m ü. NN |
Fläche : | 16,68 km² |
Einwohner : | 946 (31. Dezember 2003) |
Gemeindegliederung: | 1 Ortsteil:</br /> Gleinermühle |
Bevölkerungsdichte : | 57 Einwohner je km² |
Postleitzahl : | 06774 |
Vorwahl : | 034243 |
Kfz-Kennzeichen : | WB, (GHC) |
Gemeindeschlüssel : | 15 1 71 071 |
Adresse der Verwaltungsgemeinschaft: | Verwaltungsgemeinschaft Kurregion Elbe-Heideland</br/> Markt 10</br /> 06905 Bad Schmiedeberg |
Adresse des Gemeindebüros: | Gemeinde Söllichau</br />Hauptstraße 38</br/>06774 Söllichau |
Website der VWG : | www.bad-schmiedeberg.de |
E-Mail-Adresse VWG: | |
Politik | |
Bürgermeister : | Lothar Hennig ( CDU ) |
Söllichau ist eine Gemeinde im Landkreis Wittenberg, in Sachsen-Anhalt zwischen den Kleinstädten Bad Düben und Bad Schmiedeberg, inmitten der Dübener Heide gelegen. Die Gemeinde wird von der Verwaltungsgemeinschaft Kurregion Elbe-Heideland mit Sitz in Bad Schmiedeberg verwaltet.</br/> Die Gemeinde Söllichau hat einen Ortsteil, die Gleinermühle.
Inhaltsverzeichnis |
Geschichte
Söllichau wurde erstmalig 1346 urkundlich erwähnt. Die Gegend wurde aber schon früher von Germanen und ab dem 6. Jahrhundert von Slawen bewohnt. Daher ist der Ortsname Söllichau slawischen Ursprungs "Zelichow" (Ort des Herrn Zelich). Nach der Eroberung durch die deutschen Könige wurde die Gegend um 1200 durch flämische Bauern besiedelt. Bis 1815 gehörte Söllichau zu Sachsen und war der Renten- und Untergerichtsbarkeit des Amtes Düben und damit dem Leipziger Kreis unterstellt. In Folge der Wiener Kongressakte kam Söllichau zusammen mit dem gesamten Amt Düben zum Königreich und, nach 1918 , zum Staat Preußen . Nach 1952 wurde Söllichau, zusammen mit seinen Nachbarn Tornau und Schwemsal aus dem Amt Düben herausgelöst. Söllichau wurde dem Bezirk Halle und zum Kreis Gräfenhainichen zugeordnet. Nach der Wiedervereinigung Deutschlands 1990 verblieb Söllichau beim Kreis Gräfenhainichen, der später Teil des Landkreis Wittenberg wurde. Damit ist Söllichau vom Leipziger Kreis zum Wittenberger "Kurkreis" gewechselt.
Geografie und Verkehr
Umliegende Städte sind Bad Düben, Bad Schmiedeberg, Wittenberg , Kemberg, Pretzsch und Torgau. Söllichau liegt an der stillgelegten Bahnlinie Eilenburg- Pretzsch . Söllichau ist Verkehrsknoten für zwei Landes- und zwei Kreisstraßen, die für den regionalen Verkehr von gehobener Bedeutung sind.
Gemeinderat
(Kommunalwahl vom 13.06.2004)
- Reinhard Domtera
- Kay Eckelmann
- Bernd Hoffmann
- Marko Höhne
- Thomas Kaiser
- Sylvia Kästner
- Björn Kieselstein
- Dirk Koch
- Christa König
- Holger Kriener
- Hannelore Purschwitz
- Otto Trebeljahr
Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt
Nachbargemeinden
Sehenswürdigkeiten
- neoromanische Dorfkirche
- ehemaliger NVA Führungs bunker
- bronzezeitliche Hügelgräber, an der Kreisstraße 2029 Söllichau - Korgau - Pretzsch (Elbe)
- Röhrenkästenbrunnen
- alte Dorfschmiede
- Gesundbrunnen, Sieben-Arm-Säulen
Weblinks
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Kategorie : Ort in Sachsen-Anhalt
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Wikipedia
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