Eduard Orth (* 13. Oktober 1902 in Germersheim; † 31. März 1968 in Mainz) war ein deutscher Politiker der CDU .

Orth legte 1922 am Humanistischen Gymnasium (heute Kurfürst-Ruprecht-Gymnasium) in Neustadt an der Weinstraße das Abitur ab. In Mannheim, München und Innsbruck studierte er Betriebs- und Volkswirtschaft, Staatswissenschaften und Kunstgeschichte und promovierte zum Dr. rer. pol.

Orth gehörte dem Deutschen Bundestag seit dessen erster Wahl 1949 bis zum 7. Oktober 1956 an. Er legte sein Mandat nieder, nachdem er am 11. September 1956 zum Minister für Unterricht und Kultur des Landes Rheinland-Pfalz ernannt worden war. Dieses Amt übte er bis zum 18. Mai 1967 aus.

Orth ist Ehrenbürger seiner Heimatstadt Germersheim; die dortige Grundschule wurde nach ihm benannt.