Wolfgang Vogt (* 1. Dezember 1929 in Schirgiswalde) ist ein deutscher Politiker ( CDU ).

Er war von 1982 bis 1991 Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Arbeit und Sozialordnung .

Ausbildung und Beruf

Nach dem Abitur 1949 in Bautzen floh Vogt nach West-Berlin und absolvierte ab 1950 ein Studium der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften an der Universität Köln , welches er 1956 als Diplom -Volkswirt beendete. Anschließend war er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Soziologischen Seminar der Universität Köln. 1959 wurde er dann Chefredakteur der Zeitung der Katholischen Arbeitnehmer-Bewegung (KAB).

Familie

Wolfgang Vogt ist verheiratet und hat zwei Kinder.

Partei

Seit 1946 ist er Mitglied der CDU . Bis zu seiner Flucht 1949 war er hauptamtlicher Mitarbeiter der CDU in Bautzen.

Vogt gehörte lange Jahre dem Landesvorstand der CDU in Nordrhein-Westfalen an und war hier außerdem Landesvorsitzender der Christlich-Demokratischen Arbeitnehmerschaft (CDA).

Abgeordneter

Vogt war von 1969 bis 1998 Mitglied des Deutschen Bundestages . Hier gehörte er als Vorsitzender der Gruppe der Arbeitnehmer vom 26. Juni 1981 bis zum 14. Oktober 1982 sowie erneut ab dem 21. Mai 1996 dem Vorstand der CDU/ CSU - Bundestagsfraktion an.

Wilhelm Vogt ist 1969 und 1994 über die Landesliste Nordrhein-Westfalen und sonst stets als direkt gewählter Abgeordneter des Wahlkreises Düren in den Bundestag eingezogen.

Von 1972 bis 1989 gehörte Vogt daneben dem Rat der Stadt Düren an.

Öffentliche Ämter

Von 1972 bis 1983 war Vogt Bürgermeister der Stadt Düren.

Am 14. Oktober 1982 wurde Vogt als Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Arbeit und Sozialordnung in die von Bundeskanzler Helmut Kohl geführte Bundesregierung berufen. Nach der Bundestagswahl 1990 schied er am 24. Januar 1991 aus der Regierung aus.

Siehe auch

• Kabinett Kohl I - Kabinett Kohl II - Kabinett Kohl III

Weblinks

• Biographie beim Deutschen Bundestag