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Letzte Änderung für Artikel NORD/LB: 17.02.2006 11:17

NORD/LB

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Hauptsitz der NORD/LB in Hannover
Hauptsitz der NORD/LB in Hannover

Die NORD/LB - Kurzbezeichung für Norddeutsche Landesbank - Girozentrale - ist ein Kreditinstitut (Bank) in der Rechtsform einer gemeinsamen rechtsfähigen Anstalt des öffentlichen Rechts der deutschen Bundesländer Niedersachsen und Sachsen-Anhalt. Die NORD/LB ist zugleich Girozentrale für die Sparkassen in Niedersachsen, Sachsen-Anhalt und Mecklenburg-Vorpommern. Die Bank hat ihren Sitz in Hannover, Braunschweig und Magdeburg. Darüber hinaus unterhält sie eine Niederlassung in Halle (Saale). Die NORD/LB war bis zum 19. Juli 2005 auch Landesbank für Mecklenburg-Vorpommern.

Geschichte

Turm der NORD/LB
Turm der NORD/LB
NORD/LB-Sitz in Braunschweig
NORD/LB-Sitz in Braunschweig

Die NORD/LB wurde 1970 durch den Zusammenschluss der bis dahin selbständigen Finanzinstitute Niedersächsische Landesbank - Girozentrale - , Braunschweigische Staatsbank einschließlich Braunschweigische Landessparkasse, Hannoversche Landeskreditanstalt und Niedersächsische Wohnungskreditanstalt - Stadtschaft - gebildet. Die Bank ist Gesamtrechtsnachfolgerin dieser Institute. Die Bank ist allerdings nicht Rechtsnachfolgerin der früheren Mitteldeutschen Landesbank - Girozentrale für die Provinz Sachsen, Thüringen und Anhalt - mit Sitz in Magdeburg.

Die Geschichte der Vorgänger-Institute reicht bis in das Jahr 1765 zurück, in dem das Herzögliche Leyhaus in Braunschweig von Herzog Karl I. von Braunschweig gegründet wurde. Die Hannoversche Landeskreditanstalt wurde 1840 zur Finanzierung überwiegend landwirtschaftlicher Betriebe gegründet. 1918 folge die Gründung der Stadtschaft für die Provinz Hannover als Institut für die Bereitstellung von Darlehen für den städtischen Wohnungsbau.

Im alten Herzogtum Braunschweig, daß vom Südrand Wolfsburgs, über Braunschweig, Helmstedt, Wolfenbüttel, Salzgitter, Seesen bis nach Holzminden reicht, nimmt die NORD/LB als einzige Landesbank parallel, in Form der Sonderabteilung "Braunschweigische Landessparkasse", auch die Sparkassenfunktion wahr.

Im Zuge der Wiedervereinigung wurde die Bank zur Landesbank und Girozentrale für die Bundesländer Sachsen-Anhalt und Mecklenburg-Vorpommern. Das Land Mecklenburg-Vorpommern schied allerdings am 19. Juli 2005 aus der Trägerschaft an der NORD/LB aus. Seit dem Ausscheiden des Landes Mecklenburg-Vorpommern übt die NORD/LB in diesem Bundesland keine Landesbankfunktion mehr aus. Der ehemalige Sitz der Bank in Schwerin hat seitdem nur noch den Status einer Niederlassung.

Heute gehört die NORD/LB zu den großen Kreditinstituten in Deutschland. Es werden Niederlassungen in vielen Teilen der Welt unterhalten: New York, Singapur, Shanghai, London, Helsinki u.a. Daneben unterhält die Bank Tochtergesellschaften in Luxemburg und der Schweiz. Das Osteuropageschäft mit den Töchtern NORD/LB Polska (Polen), NORD/LB Lietuva (Litauen) und NORD/LB Latvija (Lettland) wurde in ein Joint-Venture mit der norwegischen Bank DnB NOR eingebracht. An dem neugegründeten Institut mit Namen DnB NORD hält die NORD/LB 49%. Zum Konzern gehören ferner die Bremer Landesbank, die Öffentliche Versicherung Braunschweig, die NORDCON, die NORD/IT sowie die NORDHolding. Die NORD/LB besitzt eine 25%-Beteiligung an der Berenberg Bank.

Weblinks

Konzern-Töchter:

Wikipedia

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