Braunschweigische Staatsbank
Die Braunschweigische Staatsbank ist eine Vorläuferinstitution der heutigen Norddeutschen Landesbank. Sie wurde durch Herzog Karl I. zu Braunschweig-Lüneburg am 9. März 1765 als Herzogliches Leyhaus gegründet und war damit die erste Staatsbank auf deutschem Boden überhaupt.
1970 fusionierte sie zusammen mit anderen Kreditinstituten zur Nord/LB , die ihren Sitz deswegen unter anderem in Braunschweig hat. Sie residiert dort in dem auch architektonisch bedeutsamen „ Alten Bahnhof “.
Aktuell gibt es seit 2005 Bestrebungen seitens des amtierenden Braunschweiger Oberbürgermeisters Hoffmann wieder eine Braunschweiger Sparkasse zu gründen, die auf der Tradition der Braunschweigischen Staatsbank und Landessparkasse Braunschweig aufbaut. Ein wesentlicher Grund für die Neugründung ist der abnehmende Einfluss der kommunalen Gebietskörperschaften auf dem Gebiet des alten Landes Braunschweig auf die Entscheidungen der NORD/LB.
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