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Letzte Änderung für Artikel Matthias Kurth: 24.12.2005 13:39

Matthias Kurth

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Matthias Kurth (* 19. Februar 1952 in Heidelberg) ist seit 2000 Präsident der Bundesnetzagentur für Elektrizität, Gas, Telekommunikation, Post und Eisenbahnen (vorher Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post).

Inhaltsverzeichnis

Ausbildung und juristische Tätigkeit

Kurth studierte ab 1971 an der Universität Frankfurt Rechtswissenschaften und Volkswirtschaftslehre . 1976 legte er sein erstes, 1978 sein zweites juristisches Staatsexamen ab, beide mit Prädikat. Bereits am Tag der Prüfung wurde ihm eine Richterstelle am Landgericht Darmstadt angeboten, die er annahm. Von 1980 bis 1994 arbeitete er als Rechtsanwalt.

Politische Karriere

Kurth trat bereits 1968 als 16-Jähriger der SPD bei. In den 1970er Jahren übte er verschiedene Ämter in der Partei aus und wurde 1978 in den Hessischen Landtag gewählt, dem er bis 1994 als Abgeordneter angehörte. Er war Mitglied in verschiedenen Ausschüssen des Landtags, ab 1991 stellvertretender Vorsitzender der SPD-Fraktion und im Präsidium des Landtags.

Von 1994 bis 1999 war er Staatssekretär im hessischen Wirtschaftsministerium. Hier kam er erstmals mit der Regulierung von ( Telekommunikations -)Netzen in näheren Kontakt. So vertrat er das Land Hessen im Regulierungsrat für das Post- und Fernmeldewesen. Auch dem Ausschuss für Europäische Regionen der EU gehörte Kurth für das Land Hessen an, ebenfalls mit Schwerpunkt auf Netzen und Telekommunikation.

Amt in der Regulierungsbehörde

1999 wechselte Kurth zum Privatunternehmen COLT Telekom GmbH, verließ die Firma aber bereits nach sieben Monaten wieder. Von März 2000 bis Februar 2001 war er Vizepräsident der Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post. Am 9. Februar 2001 folgte er auf Vorschlag der Bundesregierung im Einverständnis mit der Opposition dem ausscheidenden Klaus-Dieter Scheurle als Präsident der Behörde nach.

Kurths Amtsführung gilt allgemein als erfolgreich. Am 28. Juni 2005 sprach sich der (von CDU / CSU dominierte) Beirat der Regulierungsbehörde einstimmig für eine Vertragsverlängerung für Kurth um weitere zwei Jahre aus. Unterdessen wurde die Behörde, deren Aufgaben erweitert wurden, gegen Kurths Willen am 13. Juli 2005 in Bundesnetzagentur umbenannt.

Es gilt als wahrscheinlich, dass er 2006 zum neuen Generalsekretär der Internationalen Telekommunikationsbehörde (ITU) in Genf gewählt werden wird. Die europäischen Länder haben ihn im Frühjahr 2005 dazu nominiert.

Weblinks

Wikipedia

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Matthias Kurth aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation . In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren des Artikels Matthias Kurth verfügbar.

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