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Letzte Änderung für Artikel Nordostumgehung (Darmstadt): 12.01.2006 22:05

Nordostumgehung (Darmstadt)

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Inhaltsverzeichnis

Anlass

Die derzeitige Struktur des Straßennetzes in Darmstadt stellt für den Ost-West Durchgangsverkehr keine Umgehungsstraßen bereit. Dies führt dazu, dass die Innenstadt im großen Umfang vom Durchgangsverkehr belastet wird. Daher wird seit den 1970er Jahren bereits über eine bessere Anbindung, der aus Osten kommenden B26 , an die A5 - Anschlussstelle Weiterstadt B42 als auch Darmstädterkreuz diskutiert. Im Laufe der Planungen wurden viele Varianten erörtert und wieder verworfen. Man war bereits soweit, dass im Darmstädter Stadtwald teilweise eine Trasse gerodet wurde. Die heutige Planung der Umgehung spiegelt den kleinst möglichen Nenner aller Interessengruppen wieder. Die seit dem Jahr 2005 wirksame Feinstaubrichtlinie der EU hat die Planungsarbeiten nun beschleunigt, da bereits Mitte des Jahres 2005 der Grenzwert in Darmstadt überschritten wurde. Obwohl derzeit auch eine teilweise Durchfahrtssperre für LKWs geprüft wird, setzen die Planer jedoch große Hoffnungen in den Entlastungseffekt der Umgehung

Planung

Die Nordostumgehung ist eine geplante Straße in Darmstadt, die den Innenstadtbereich von Darmstadt vom Pkw- und Lkw-Verkehr entlasten soll. Die geplante Strecke verbindet den Darmstädter Ostbahnof und den Martin-Luther-King-Ring. Die Straße soll etwa zur Hälfte in einem Tunnel und zur Hälfte offen verlaufen. Die Bezeichnung „Nordostumgehung“ bezieht sich auf die erhoffte Umgehung der Innenstadt. Sie ist keine Ortsumgehung , denn die Trasse führt durch Wohngebiete und Parks.

Kritik

Kritiker beklagen die hohen Kosten, die in keinem akzeptablen Verhältnis zum erhofften Nutzen stünden. Sie verweisen auf die ohnehin knappe Haushaltslage und die anderweitig fehlenden Geldmittel. Darüber hinaus bestreiten sie, dass der erhoffte Nutzen tatsächlich eintreten wird. Die Nordostumgehung würde die Innenstadt kaum entlasten, die Heinrichstraße überhaupt nicht. Im Gegenteil würde die zusätzliche Straßenkapazität zusätzlichen Verkehr anziehen. Die betroffenen Wohn- und Naherholungsgebiete würden stark beeinträchtigt, sowohl während der aufwändigen Bauarbeiten, als auch dauerhaft. Die CDU kritisierte, dass die Straße im Tunnel nur zwei und nicht vierspurig geplant wurde. In den Jahren 2004 / 2005 haben sich im Bereich des Woogs- und Rosenhöhen- Viertel drei Bürgerinitiativen gegründet. Diese setzen sich unter anderem für eine Variante ein, welche zwischen Mathildenhöhe und Rosenhöhe eine Tunnelführung der Trasse vorsieht.

Alternativen

Alternativ hätte die Straße auch südöstlich direkt zur A 5 geführt werden können. Auch hätte sich der Weiterbau der zur Zeit in Egelsbach endenden A 661 angeboten.

Links

Wikipedia

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Nordostumgehung (Darmstadt) aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation . In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren des Artikels Nordostumgehung (Darmstadt) verfügbar.

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