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Letzte Änderung für Artikel Bankhaus Carl F. Plump & Co: 18.01.2006 17:47

Bankhaus Carl F. Plump & Co

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Carl F. Plump & Co. ist eine Privatbank in der Hansestadt Bremen.

Historie

Am 6. November 1817 gibt Johannes Rösing in den Bremer Wöchentlichen Nachrichten bekannt, dass er in der Langenstraße No. 103 sein Comptoir eingerichtet habe. Sein Betätigungsfeld: der Export von Leinen.

Zehn Jahre später wird der Bruder seiner Frau, Carl Ferdinand Plump, Rösings Partner.

Einem starken Rückgang des Leinenexports um 1830 folgt eine Neugewichtung der Tätigkeitsgebiete von Rösing & Plump. Im Jahre 1839 findet sich im Bremer Adressbuch der Eintrag: Linnenhandlung und Wechselgeschäft.

Rösing & Plump gebildet haben, sich in zunehmendem Maße auf das Bankgewerbe zu konzentrieren. In den Geschäftsbüchern von Rösing & Plump sind Verbindungen zu Rothschild in Paris und Frankfurt am Main zu finden. Mit ihren geschäftlichen Weichenstellungen entwickelt sich Rösing & Plump zum Merchant-Banker, Warengeschäft und das Wechseldiskontgeschäft sind unter reinem Dach vereint.

Nach dem Ausscheiden von Johannes Rösing 1839 konzentriert man sich ausschließlich auf das Wechselgeschäft

Mit der Machtübernahem der Nationalsozialisten 1933 und der Zusammenlegung der Börsen von Bremen, Lübeck und Hamburg zur Hanseatischen Börse mit Sitz in Hamburg sinkt die Bedeutung des Finanzplatzes Bremen.

Nach dem Zweiten Weltkrieg betätigt man sich wieder als Merchant-Bank und importiert Baumwolle. Mit der Währungsreform gewinnen Auch Kredit- und Privatkundengschäft wieder an Bedeutung.

Im Jahr 1953 scheidet Friedrich Roggemann aus und Carl Eduard Meyer stirbt. Beide zeichnetetn für die Neubeginn verantwortlich. Ihre Söhne Ernst-Gerhard Roggemann und Kurt Meyer übernehmendie Führung. Als Kommandisten steigen die Privatbanken Delbrück, Münchmeyer und Sal. Oppenheim ein. Das Bankhaus Carl F. Plump & Co. wird zur Universalbank. 1974 scheiden die drei Privatbanken Delbrück, Münchmeyer und Sal. Oppenheim als Kommanditisten aus, ihre Anteile übernimmt die Sparkasse Bremen – jenes Institut, an dessen Gründung 1825 Johannes Rösing beteiligt war.

In den 80er Jahren entwickelt sich die Vermögensberatung zu einem bedeutenden Geschäftsbereich. Wegen Verlusten aus risikobehafteten Unternehmenskrediten übernimmt die Sparkasse Bremen das Bankhaus zu 100%.

Während der Kreditbereich stark gestrafftwird erhält das Privatkundengeschäft Vorrang.

Am 1. Juni 1999 übernimmt das Privatbankhaus M. M. Warburg & CO aus Hamburg 51% der Anteile. Mit der Beteiligung durch ein inhabergeführtes Haus wird der Privatbankcharakter des Bankhauses Carl F. Plump & Co. wieder betont.

Mit ca. 80 Mitarbeitern betreute das Bankhaus am Ende des Jahres 2002 ein Anlagevermögens von 500 Mio. Euro. Die Kernkompetenzen des Hauses sind heute neben der Vermögensberatung und -verwaltung die Beratung von Erbschaften und das Fondsgeschäft mit der Bremen-Trust

Weblinks

http://www.bankhaus-plump.de

Wikipedia

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