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Letzte Änderung für Artikel Schloss Hundshaupten: 06.02.2006 22:50

Schloss Hundshaupten

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Schloss Hundshaupten ist eine vierflügelige Schlossanlage in Hundshaupten in der Nähe von Egloffstein im Landkreis Forchheim.

Erstmals wurde die Burg 1369 im Besitz der Herren von Wiesenthau erwähnt. Sie wurde, wie fast alle Burgen der Fränkischen Schweiz auf einem in das Tal vorspringenden Bergsporn der Jurahochebene errichtet. Nach der Zerstörung in den Jahren 1388 im Städtekrieg durch die Nürnberger, 1412 durch Burggraf Friedrich VI. von Nürnberg und 1525 im Bauernkrieg wurde die Burg 1561 wieder aufgebaut. Nachdem 1613 die Linie der von Wiesenthau auf Hundshaupten erloschen war, fiel das Lehen an das Kloster Michelsberg bei Bamberg zurück. 1661 verkaufte der Abt des Klosters die Burg an den Freiherrn Hieronymus Christoph von Pölnitz , Stadthauptmann von Forchheim, der in Aschbach/Steigerwald Ofr. ansässig war. In den Folgejahren kam es zu Umbauarbeiten, die aber den Burgcharakter nicht zerstörten.

Durch Schenkung von Gudila Freifrau von Pölnitz ist letztlich ein Teil des Pölnitz'schen Besitzes 1991 an den Landkreis Forchheim übergegangen, so u.a. der Wildpark Hundshaupten. Heinrich Freiherr von Pölnitz, Adoptivsohn von Prof. Dr. Götz Freiherr von Pölnitz und Gudila Freifrau von Pölnitz, führt das Schloss samt Teile des Forstbetriebes fort.

Im Schlosshof und im vorgelagerten Halsgraben finden regelmäßig kulturelle Veranstaltungen statt, die das Kuratorium Schloss Hundshaupten e.V. im Zusammenwirken mit dem Eigentümer organisiert.

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