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Letzte Änderung für Artikel Brose Fahrzeugteile: 06.02.2006 16:28

Brose Fahrzeugteile

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Die Brose Fahrzeugteile GmbH & Co. KG ist ein Automobilzulieferer . Das Familienunternehmen hat seinen Sitz in Coburg (Oberfranken).

Die Gesellschaft wurde 1919 als Metallwerk Max Brose & Co. von Max Brose und Ernst Jühling zur Herstellung von Metallwaren für Kraftfahrzeuge gegründet. 1971 übernahm Michael Stoschek, Enkel des Firmengründers Max Brose, im Alter von 23 Jahren die Leitung des Unternehmens mit damals 25 Mio. Euro Umsatz. 1982 wurde die Gesellschaft zur Brose Fahrzeugteile GmbH & Co. KG umfirmiert. Heute ist es ein weltweit aktiver Konzern , der über 40 Automobilmarken und führende Sitzhersteller beliefert und an über 35 Standorten mit rund 8600 Mitarbeiter (davon ca. 4700 in Deutschland ) einen Umsatz von ca. 2 Mrd. Euro (Stand 2004 ) erwirtschaftet.

Mit Jürgen Otto übernimmt zum 1.Januar 2006 zum ersten Mal in der Firmengeschichte kein Mitglied der Familie Brose die Geschäftsführung des Familienunternehmens.

Inhaltsverzeichnis

Geschäftsfelder

Das operative Geschäft der Brose Fahrzeugteile GmbH & Co. KG teilt sich in 4 Produktbereiche (2004):

Produktbereiche       Marktanteil  (nach eigenen Angaben)
 Fensterheber          23% weltweit
 Türsysteme            36% weltweit
 Sitzverstellungen     45% europaweit
 Schließsysteme        18% deutschlandweit  	

Standorte

Produktionsstätten und Beteiligungen

  • Deutschland: Coburg, Hallstadt bei Bamberg, Meerane, Wuppertal, Saarwellingen, Rastatt, Sindelfingen
  • Europa: Bratislava , Gent , Coventry , KopÅ™ivnice , London , Rožnov pod RadhoÅ¡tÄ›m , Sta. Margarida bei Barcelona , Tondela ,
  • Ãœbersee : USA : Chicago , Tuscaloosa ( Alabama ), Mexiko : Querétaro , Puebla , Brasilien : Curitiba , andere Länder: Brits , Zhangjiagang , Shanghai , Changchun , Toyota City

Entwicklungs- und Vertriebsgesellschaften

Paris , Göteborg , Detroit , Nagoya , Ansan

Firmengeschichte und Innovationen

 1919 : Gründung als Metallwerk Max Brose & Co durch Max Brose und Ernst Jühling
 1928 : Produktion des weltweit ersten mechanischen Fensterhebers
 1955 : Ausscheiden des  Gesellschafters  Ernst Jühling
 1963 :  Markteinführung  des ersten elektrischen Fensterhebers in Europa
 1968 : Übernahme der Geschäftsführung durch Gisela Brose
 1968 : Aufnahme der Produktion manueller Sitzverstellungen/Sitzbeschläge
 1969 : Das Unternehmen wird zur  KG  umfirmiert.
 1979 : Markteinführung der elektrischen Sitzverstellung in Europa
 1971 : Michael Stoschek wird Geschäftsführender Gesellschafter. 
 1982 : Umstrukturierung in Brose Fahrzeugteile GmbH & Co. KG
 1989 : Markteinführung der Fensterheber-Elektronik weltweit 
 1993 : Einführung der stufenlosen manuellen Sitzhöhenverstellung
 1996 : Einführung der Türelektronik ( CAN -Bus)
 2002 : Die Schließsystem-Aktivitäten der Robert Bosch GmbH werden eingegliedert.
 2005 : Die Brose Gruppe erwirbt 40 Prozent der Unter­nehmensanteile an der Pressan A. S.
 2005 : Ende September gerät Brose mit negativen Schlagzeilen in die Presse, als Mitarbeiter des
      Hallstadter Werkes direkt nach der Aushändigung der Kündigung vom Werkschutz vom Gelände 
      geführt werden. Daraufhin kommt es zu einer spontanen Arbeitsniederlegung der Belegschaft. 
      Die IG Metall wirft Brose vor, dass diese Methode das Unterzeichnen eines Aufhebungsvertrags 
      seitens der Mitarbeiter bezweckte und System hätte.
 2006 : Jürgen Otto übernimmt den Vorsitz der Geschäftsführung des Familienunternehmens.

Weblinks

Wikipedia

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Brose Fahrzeugteile aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation . In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren des Artikels Brose Fahrzeugteile verfügbar.

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