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Letzte Änderung für Artikel Hermann Lingg: 08.01.2006 12:21

Hermann Lingg

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Hermann Lingg
Hermann Lingg

Hermann Lingg (* 22. Januar 1820 Lindau am Bodensee , † 18. Juni 1905 München) war ein deutscher Dichter. Als Lyriker und Epiker widmete er sich besonders dem Verfassen von Balladen , schrieb aber auch Dramen und Erzählungen .

Inhaltsverzeichnis

Leben

Lingg studierte Medizin an den Universitäten München, Freiburg, Berlin und Prag und trat als Arzt dem bayerischen Militärdienst bei, wurde aber bereits 1851 krankheitshalber in Ruhestand versetzt. Seither lebte er in München und widmete sich, von König Max II. finanziell unterstützt, ausschließlich geschichtlichen und poetischen Studien.

Erste Geltung erlangte Lingg durch eine von Emanuel Geibel eingeführte Sammlung seiner Gedichte (Stuttgart 1853, 7. Auflage 1871 und Stuttgart 1868, 3. Auflage 1874). Sein bekanntestes Werk ist Die Völkerwanderung (Stuttgart 1866-68, 3 Bände).

Sein Hauptnachlass befindet sich in der Bayerischen Staatsbibliothek München.

Auszeichnungen und Ehrungen

Werke

Hermann Lingg, ca.1890
Hermann Lingg, ca.1890
  • Catilina, 1864
  • Die Wallyren, 1865
  • Vaterländische Balladen und Gesänge, 1868
  • Liebesblüten aus Deutschlands Dichterhain, lyrische Anthologie, 1869
  • Gedichte, 3. Band, 1870
  • Zeitgedichte, 1870
  • Wanderungen durch die internationale Kunstausstellung in München, 1870
  • Violante, Trauerspiel, 1871
  • Dunkle Gewalten, epische Dichtungen, 1872
  • Die Besiegung der Cholera, Satyrdrama, 1873
  • Der Doge Candiano, 1873
  • Berthold Schwarz, 1874
  • Die Sizilianische Vesper, 1876
  • Macalda, Trauerspiel, 1877
  • Schlusssteine, neue Gedichte, 1878
  • Byzantinische Novellen, 1881
  • Von Wald und See, Novellen, 1883
  • Clytia. Eine Szene aus Pompeji, 1883
  • Skaldenklänge, Balladenbuch zeitgenössischer Dichter (mit der Gräfin Ballestrem ), 1883
  • Högnis letzte Heerfahrt. Nordische Szene, 1884
  • Lyrisches, neue Gedichte, 1885
  • Die Bregenzer Klause, 1887
  • Meine Lebensreise, Autobiographie, 1899

Literatur

  • Emil Pfaff: Hermann Lingg als epischer Dichter. Berlin: Ebering 1925.
  • Frieda Port: Hermann Lingg. Eine Lebensgeschichte. München: Beck 1912.
  • Walter Knote: Hermann Lingg und seine lyrische Dichtung. Würzburg: Mayr 1936.
  • Arnulf Sonntag: Hermann Lingg als Lyriker. München: Lindauer 1908.
  • Manfred Zschiesche: Hermann Lingg. Eine Erscheing des deutschen Spätklassizismus. Mit besonderer Berücksichtigung seiner Dramen. Breslau: Korn 1940.

Weblinks

Wikipedia

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